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Muss sich ein Moderator von den Äußerungen eines Studiogastes distanzieren? |
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16.09.2023 12:07 Uhr |
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Na ja, ein Moderator sollte schon deutlich machen, dass er sich mit grenzwertigen Meinungen (wenn das überhaupt noch Meinungen sind) von Gästen im Studio nicht gemein macht. Um dem jeweiligen Format nicht völlig die Spannung zu nehmen, kann er ja Provokatives zulassen, wenn es dann aber zu stark wegdriftet, sollte er mäßigend einschreiten und zumindest dezent darauf hinweisen, dass man den Boden des Zumutbaren verlassen hat. |
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16.09.2023 12:14 Uhr |
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Natürlich nicht. Der Gedanke kommt mir vollkommen absurd vor. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 16.09.2023 12:25 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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16.09.2023 12:21 Uhr |
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Zitat:Na ja, ein Moderator sollte schon deutlich machen, dass er sich mit grenzwertigen Meinungen (wenn das überhaupt noch Meinungen sind) von Gästen im Studio nicht gemein macht. Um dem jeweiligen Format nicht völlig die Spannung zu nehmen, kann er ja Provokatives zulassen, wenn es dann aber zu stark wegdriftet, sollte er mäßigend einschreiten und zumindest dezent darauf hinweisen, dass man den Boden des Zumutbaren verlassen hat.
Hm... Gut, man muss erst einmal definieren, was eine Distanzierung sein soll. Ein lockeres Sehe ich anders bzw. Das sehen vermutlich viele Leute anders oder eine langatmige gestellte pseudo-juristische Ausführung bzw. eine sozialpädagogische Belehrung. Einem wirklich guten Journalisten sind gestelzte und belehrende, politisch korrekte Schwafeleien nicht zuzumuten. Ein Hinweis, dass eine bestimmte Meinung zu hinterfragen ist, aber durchaus. |
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16.09.2023 12:21 Uhr |
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Zitat:Zitat:Natürlich nicht. Die Gedanke kommt mir vollkommen absurd vor.
Echt?
Mir nicht!
Ihr redet gerade ein bisschen aneinander vorbei, vermute ich.
Beispiel aus dem prallen Leben: Die Diskussion um den Einsatz von gesundheitsschädlicher DU-Munition, also von Uran-Kern-Geschossen in der Ukraine. Politisch korrekt laut momentaner Grünen-Blase ist es, bereits das Thema an sich mit dem Hinweis zu unterdrücken, dass es keine Meinungen dazu geben könnte und alle Personen, die das Thema auch nur antippen würden, die Sache Putins betreiben würden.
Wer mir das nicht glauben will, kann am Montagabend nach Schnaittach nahe Nürnberg fahren und das Elend miterleben.
Viel Spaß mit Anton und Aaron und der lokalen grünen Blase von Pseudo-Waffenexperten:
Zitat:
Montag, 18. September 2023, 18:30 Uhr
...
Badsaal, Badstr. 2, 91220 Schnaittach
Veranstaltet von: Kreisverband Nürnberger Land
Diskussionsabend mit Anton Hofreiter und dem Landtagswahlkandidaten für das Nürnberger Land Aaron Mühlendyck.
https://www.gruene-bayern.de/termin/weil-es-keinen-planeten-b-gibt-mit-anton-hofreiter-in-schnaittach/ |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 16.09.2023 12:38 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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16.09.2023 12:22 Uhr |
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Zitat:Zitat:Na ja, ein Moderator sollte schon deutlich machen, dass er sich mit grenzwertigen Meinungen (wenn das überhaupt noch Meinungen sind) von Gästen im Studio nicht gemein macht. Um dem jeweiligen Format nicht völlig die Spannung zu nehmen, kann er ja Provokatives zulassen, wenn es dann aber zu stark wegdriftet, sollte er mäßigend einschreiten und zumindest dezent darauf hinweisen, dass man den Boden des Zumutbaren verlassen hat.
Hm... Gut, man muss erst einmal definieren, was eine Distanzierung sein soll. Ein lockeres Sehe ich anders bzw. Das sehen vermutlich viele Leute anders oder eine langatmige gestellte pseudo-juristische Ausführung bzw. eine sozialpädagogische Belehrung. Einem wirklich guten Journalisten sind gestelzte und belehrende, politisch korrekte Schwafeleien nicht zuzumuten. Ein Hinweis, dass eine bestimmte Meinung zu hinterfragen ist, aber durchaus.
So meinte ich das! |
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16.09.2023 12:22 Uhr |
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Am Ende des Tages zählen Empathie und Fingerspitzengefühl des Moderators. |
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16.09.2023 12:24 Uhr |
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Zitat:Zitat:Zitat:Na ja, ein Moderator sollte schon deutlich machen, dass er sich mit grenzwertigen Meinungen (wenn das überhaupt noch Meinungen sind) von Gästen im Studio nicht gemein macht. Um dem jeweiligen Format nicht völlig die Spannung zu nehmen, kann er ja Provokatives zulassen, wenn es dann aber zu stark wegdriftet, sollte er mäßigend einschreiten und zumindest dezent darauf hinweisen, dass man den Boden des Zumutbaren verlassen hat.
Hm... Gut, man muss erst einmal definieren, was eine Distanzierung sein soll. Ein lockeres Sehe ich anders bzw. Das sehen vermutlich viele Leute anders oder eine langatmige gestellte pseudo-juristische Ausführung bzw. eine sozialpädagogische Belehrung. Einem wirklich guten Journalisten sind gestelzte und belehrende, politisch korrekte Schwafeleien nicht zuzumuten. Ein Hinweis, dass eine bestimmte Meinung zu hinterfragen ist, aber durchaus.
So meinte ich das!
So wie PogoHeil das formuliert hat, kann ich auch weitgehend zustimmen. Wobei ich keine Pflicht des Moderators sehe, sich zu distanzieren. Es ist ja nicht seine Meinung, sondern die des Diskutanten. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 16.09.2023 12:26 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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16.09.2023 13:50 Uhr |
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Es liegt doch in der Natur einer Diskussion, dass Personen mit unterschiedlichen Sichtweisen zusammentreffen. Der Moderator sollte im Idealfall neutral sein, keine Aussage, die einer seiner Gäste macht, sich zu eigen machen, und hat entsprechend auch nicht die Pflicht sich zu distanzieren.
Für die Aussage selbst ist derjenige verantwortlich, der sie gemacht hat. Sonst niemand.
Wobei mich sehr interessieren würde, um was es konkret geht. Wo kann ich mehr erfahren? |
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16.09.2023 15:44 Uhr |
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Heute kommt wirklich wieder jeder Scheiß durch die Rezi. Schnell mal meine 40 Instant-Umfragen reinschmeißen. |
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GRUENE |
IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
PsA |
LPP |
Volk, Sonstige |
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