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Die Sowjetunion bot 1990 Verhandlungen über die Rückgabe der Oblast Kaliningrad an Deutschland an. Die Bundesregierung lehnte ab. Deine Meinung dazu? |
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28.09.2023 13:14 Uhr |
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Helmut Kohl hatte Angst, dass "man den Bogen überspannen" würde und sich "Allianzen gegen Deutschland bilden" könnten.
Das haben er und Theo Waigel zumindest so geäußert. |
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28.09.2023 13:29 Uhr |
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Wenigstens etwas was Birne und Co vernünftig gemacht haben. |
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28.09.2023 13:34 Uhr |
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Tja, hätte Kohl damals richtig gehandelt, gäbe es jetzt keine russische Exklave mitten im NATO-Territorium.
Selbst, wenn er das Gebiet nur an Litauen und vielleicht Polen gegeben hätte, wäre das besser als die jetzige Situation. |
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28.09.2023 13:54 Uhr |
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Oder man hätte dorthin die Erstaufnahmezentren verlagert. Auf kleine dezentralisierte Kleinzentren auf den Gütern. |
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28.09.2023 14:19 Uhr |
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Zitat:Zitat:Tja, hätte Kohl damals richtig gehandelt, gäbe es jetzt keine russische Exklave mitten im NATO-Territorium.
Selbst, wenn er das Gebiet nur an Litauen und vielleicht Polen gegeben hätte, wäre das besser als die jetzige Situation.
Was ist denn jetzt schlecht an der Situation?
[...]
Die Russen haben einen geopolitisch wichtigen Brückenkopf in Mitteleuropa. Das schöne alte Königsberg eines Immanuel Kant ist unter fremder Besatzung, die Bevölkerung freilich längst ermordet oder vertrieben... Insgesamt schwierig zu beantworten, was gewesen wäre, wenn Kohl sich getraut hätte. Aber die Situation jetzt ist eher schlecht, als begrüßenswert. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 28.09.2023 14:22 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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28.09.2023 14:47 Uhr |
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Zitat:Zitat:Zitat:Tja, hätte Kohl damals richtig gehandelt, gäbe es jetzt keine russische Exklave mitten im NATO-Territorium.
Selbst, wenn er das Gebiet nur an Litauen und vielleicht Polen gegeben hätte, wäre das besser als die jetzige Situation.
Was ist denn jetzt schlecht an der Situation?
[...]
Die Russen haben einen geopolitisch wichtigen Brückenkopf in Mitteleuropa. Das schöne alte Königsberg eines Immanuel Kant ist unter fremder Besatzung, die Bevölkerung freilich längst ermordet oder vertrieben... Insgesamt schwierig zu beantworten, was gewesen wäre, wenn Kohl sich getraut hätte. Aber die Situation jetzt ist eher schlecht, als begrüßenswert.
Was soll da geopolitisch wichtig dran sein?
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28.09.2023 14:48 Uhr |
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Zitat:Zitat:Zitat:Das schöne alte Königsberg eines Immanuel Kant ist unter fremder Besatzung
Das schöne alte Königsberg existiert nicht mehr. Es wurde von Deutschland und seiner politischen Führung von 1939 bis 1945 verspielt.
Eher von den West-Alliierten verspielt, die unbedingt die Bevölkerung im gesamten östlichen Mitteleuropa dem stalinistischen Terror ausliefern wollten. Toll, solche Alliierten.
@Pogo
Schuld sind natürlich immer die Anderen, nicht wahr? |
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28.09.2023 17:05 Uhr |
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Es wäre natürlich schwer gewesen, eine im Vergleich zum Kernland heruntergewirtschaftete Region wieder aufzurichten. Und dann leben dort ja fast keine Deutschen mehr und nur noch Russen, wie hätte sich das Gebiet dann in das bundesdeutsche Staatswesen eingefügt? Also sachlich wahrscheinlich richtige Reaktion. Aber öffentlich machen hätte man es müssen, um einen Diskurs zu ermöglichen. |
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28.09.2023 18:02 Uhr |
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Zitat:Zitat:Es wäre natürlich schwer gewesen, eine im Vergleich zum Kernland heruntergewirtschaftete Region wieder aufzurichten. Und dann leben dort ja fast keine Deutschen mehr und nur noch Russen, wie hätte sich das Gebiet dann in das bundesdeutsche Staatswesen eingefügt? Also sachlich wahrscheinlich richtige Reaktion. Aber öffentlich machen hätte man es müssen, um einen Diskurs zu ermöglichen.
Volle Zustimmung. Hinzu kommt auch noch der Aspekt der Befindlichkeiten Polens. Wie hätte unser Nachbarland wohl über diese deutsche Enklave befunden?
Na gut... Die wären gerne zum Thema russische Enklave gefragt worden.
Zitat:Die Geschichte ist anders verlaufen, müßig sich jetzt darüber den Kopf zu zerbrechen, aber ich hätte einen Schritt hin zur Wiedereindeutschung (wat fürn Wort) von Königsberg auch nicht wirklich für einen klugen Akt gehalten.
Vollkommen gleichgültig, denn die Russifizierung Königsbergs ist momentan für alle Länder in der Region eine Plage - und fast jede andere Variante wäre besser. |
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28.09.2023 21:26 Uhr |
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Es ist ein Segen für das nördliche Ostpreußen, daß es nicht von brd, eu und nato geschluckt wurde.
Diese Region ist der einzige freie Teil Deutschlands und die Russen sind ein Segen. Sie bauen seit Jahrzehnten deutsche Kirchen auf, während selbige in der brd gebrandschatzt werden, sie sorgen sich um das Deutsche Erbe weitaus aufopferungsvoller und stellen damit das Gegenmodell zur Kulturvernichtung der brd dar.
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28.09.2023 21:48 Uhr |
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Pogo: Du bist selten dämlich, bringst einen Beitrag aus Moskau, wenn es um Ostpreußen geht. Aber einem Franken kann man derartige Feinheiten wohl auch nicht abverlangen. Viel Spaß mit Zecke beim Kiffen.
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GRUENE |
IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
PsA |
LPP |
Volk, Sonstige |
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