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Fragenübersicht Bist du an diesen Ausführungen des Historikers Moshe Zuckermann interessiert und beachte, dass es nicht nur um die deutsche Außenministerin geht? (Hintergrund)
1 - 20 / 28 Meinungen+20Ende
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18.10.2023 14:52 Uhr
Nein, bin ich nicht. Der Staat Israel soll von seiner Gründung an von den Palästinensern und ihnen verbundenen Diktaturen von der Landkarte getilgt werden. Insofern ist klar, wem hier Solidarität gebührt. Der Rest vom Text sind sprachliche Findigkeiten, über jemande, die ein Zeichen setzen wollte.
18.10.2023 14:52 Uhr
"Die Tragik des Nahostkonflikts darf nicht zu populistischen Parolen verkommen." und die umfassenden Ausführungen des Historikers sind lesenswert.
18.10.2023 14:53 Uhr
Nein, da mir der Wirrkopf Moshe Zuckermann bereits bekannt ist. Quasi der israelische Attila Hildmann.
18.10.2023 14:54 Uhr
"Der Rest vom Text sind sprachliche Findigkeiten, über jemande, die ein Zeichen setzen wollte."

Das sehe ich allerdings nicht so.
18.10.2023 14:55 Uhr
Zitat:
Nein, da mir der Wirrkopf Moshe Zuckermann bereits bekannt ist. Quasi der israelische Attila Hildmann.


Bereits im Jahr 2000 hatte er erklärt, dass Israel lediglich eine „Scheindemokratie“ sei

Ein paar Sätze auf Wiki und man weiß, was man zu halten hat und dass man Botsaris zustimmen darf.
18.10.2023 14:55 Uhr
Zitat:

Das sehe ich allerdings nicht so.


Du willst uns sicherlich auch dieses Mal nicht verraten, warum du das nicht so siehst.........
18.10.2023 15:03 Uhr
Ich bin diesem Interview ohne Vorverurteilung dieses Historikers gefolgt. Außerdem sind die Ausführungen für mich plausibel und ich akzeptiere trotzdem gern Meinungen von anderen mit mehr Wissen zur Person.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 18.10.2023 15:03 Uhr. Frühere Versionen ansehen
18.10.2023 15:09 Uhr
Ich bin an Ausführungen von Historikern immer interessiert und dieser gehört zu denen, an deren Ausführungen ich besonders interessiert bin. Soweit zur Frage.

Ich freue mich wirklich sehr, dass ein Israeli die Heuchelei von Annalenchen nicht nur erkannt hat sondern es auch ausspricht.
18.10.2023 15:11 Uhr
"Ich freue mich wirklich sehr, dass ein Israeli die Heuchelei von Annalenchen nicht nur erkannt hat sondern es auch ausspricht."


Genau so!!!
18.10.2023 15:11 Uhr
Ich halte die Reaktion für übertrieben, auch wenn ich die Kritik an Baerbocks "hohler Phrase" (sehr treffend) nachvollziehen kann.
18.10.2023 15:38 Uhr
Zitat:
Ich freue mich wirklich sehr, dass ein Israeli die Heuchelei von Annalenchen nicht nur erkannt hat sondern es auch ausspricht.


Erzähl du mir noch mal was von angeblichem Sexismus Tilia gegenüber, wenn du Annalena Baerbock als "Annalenchen" bezeichnest. Du bemerkst deine eigene Heuchelei schon lange nicht mehr, bzw. hast sie noch nie bemerkt.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 18.10.2023 15:40 Uhr. Frühere Versionen ansehen
18.10.2023 15:57 Uhr
Zitat:
"Es gibt wenige Sachen, die mich politisch und kulturell mehr aufbringen, als derlei erborgtes Judentum bzw. fremdbestimmte Israelsolidarität. Denn nicht nur kann es Frau Baerbock drehen und wenden, wie sie will – sie ist schlicht und ergreifend keine Israelin (weder in „diesen Tagen“ noch sonst wann), und es ist nicht klar, wer dieses ominöse „Wir“ sein soll, in dessen Namen sie spricht.


Da hat er doch recht, der Moshe... (wenngleich...) - aber das sind dann bestimmt auch wieder nur Scheinwortgefechte, der Typ ist halt etwas wirr...

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 18.10.2023 15:58 Uhr. Frühere Versionen ansehen
18.10.2023 15:59 Uhr
Zitat:
Erzähl du mir noch mal was von angeblichem Sexismus Tilia gegenüber, wenn du Annalena Baerbock als "Annalenchen" bezeichnest. Du bemerkst deine eigene Heuchelei schon lange nicht mehr, bzw. hast sie noch nie bemerkt.


Merkbefreitheit ist aber kein Alleinstellungsmerkmal für Compadre und Tilia in unseren illustren Diskussionskreisen - das sollte auch mal gesagt werden.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 18.10.2023 16:01 Uhr. Frühere Versionen ansehen
18.10.2023 16:02 Uhr
Zitat:
Zitat:
Erzähl du mir noch mal was von angeblichem Sexismus Tilia gegenüber, wenn du Annalena Baerbock als "Annalenchen" bezeichnest. Du bemerkst deine eigene Heuchelei schon lange nicht mehr, bzw. hast sie noch nie bemerkt.


Merkbefreitheit ist aber kein Alleinstellungsmerkmal für Compadre und Tilia in unseren illustren Diskussionskreisen - das sollte auch mal gesagt werden.


Wer soll diese Tilia sein? Ist das die genauso eine Quatschtante wie Annalena ist, nur von der anderen Seite?
18.10.2023 17:00 Uhr
Solche Äußerungen, wie die im Hintergrund zitierte, werden mittlerweile inflationär gebraucht. Angefangen hat das Ganze mit dem Ausspruch JFK in Berlin 1962: „Ich bin ein Berliner.“

Damals war ein solcher Spruch spektakulär, neu und authentisch.

Ab den 2000ern waren wir abwechseln Papst, Charlie Hebdo, Ukrainer, Flüchtlinge, Ausländer oder Migranten und nun sind wir eben alle Israelis oder wer es besonders plakativ, plump und anbiedernd mag „Juden“.

Moshe Zuckermann hat insofern recht, als das sich Solidarität allzuoft in solcher primitiver Anbiederung erschöpft. Wenn es ernst wird, versuchen wir uns durch allerlei Winkelzüge und Verzögerungen den sich aus solchen Aussagen eigentlich ergebenden Verpflichtungen möglichst weitgehend zu entziehen.

Leider nicht ohne dabei mahnend den moralischen Zeigefinger zu heben.
18.10.2023 18:24 Uhr
Nein danke, kein Interesse mich mit seinen wirren Thesen zu beschäftigen.
18.10.2023 18:54 Uhr
Zitat:
Zitat:
"Es gibt wenige Sachen, die mich politisch und kulturell mehr aufbringen, als derlei erborgtes Judentum bzw. fremdbestimmte Israelsolidarität. Denn nicht nur kann es Frau Baerbock drehen und wenden, wie sie will – sie ist schlicht und ergreifend keine Israelin (weder in „diesen Tagen“ noch sonst wann), und es ist nicht klar, wer dieses ominöse „Wir“ sein soll, in dessen Namen sie spricht.


Da hat er doch recht, der Moshe... (wenngleich...) - aber das sind dann bestimmt auch wieder nur Scheinwortgefechte, der Typ ist halt etwas wirr...


Wer sich also kritisch über die deutsche Außenministerin äußert und es Heuchelei nennt, dass sich deutsche Politiker mittlerweile mit Solidaritätsbekundungen nur so übertreffen, ist also „wirr“. Interessant!
18.10.2023 19:23 Uhr
Sind jetzt die Lateinamerikanischen Staaten unsolidarisch, weil sie nicht bei jeder Gelegenheit „wir sind Israel“ anmerken und anstelle diplomatische Lösungen fordern?

Zurecht wurde der Angriff der Hamas und die Ermordung von Zivilisten verurteil.

Jetzt aber erklärt man sich solidarisch mit Israel und duldet genau das, was man bei der Hamas verurteilt hat.
Israel legt den Gazastreifen mit modernen Waffen in Schutt und Asche, ohne Rücksicht auf zivile Opfer.
Sogar der Süden des Gazastreifens wird bombardiert, der eigentlich als Evakuierungszone dient.

Moshe Zuckermann hat die Solidaritätsbekundungen von Baerbock und Co als das entlarvt, was sie sind.
Heuchelei.
18.10.2023 19:32 Uhr
Zitat:
Moshe Zuckermann hat die Solidaritätsbekundungen von Baerbock und Co als das entlarvt, was sie sind.
Heuchelei.


Heuchelei ist höchstens das, was du und Deinesgleichen hier betreiben. Während Rechtsaußen bei jeder sich bietenden Gelegenheit Araber als Quelle alles Bösen brandmarken, interessieren dich plötzlich die Menschen in den Paläsinensergebieten, weil Israel endlich als Täter ausgemacht werden kann.

Im Zweifel solidarisiert ihr euch nur mit Arabern, wenn es gegen Juden geht.
18.10.2023 19:34 Uhr
Zitat:
Im Zweifel solidarisiert ihr euch


Ihr Tomase? Ihr dol-Parteilosen? Ihr Nicht-Ideologiekritiker? Was auch immer.
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