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Wie sähe deine ideale Partei aus? |
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05.12.2023 22:30 Uhr |
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Ich bin gespannt auf Ideen und Visionen für eine ideale Partei. |
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05.12.2023 22:31 Uhr |
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Bunt.
Man könnte wirklich Alles diskutieren.
Niemand wird für seine Meinung ausgegrenzt.
Flache Hierarchien.
Neue Ideen. |
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05.12.2023 22:33 Uhr |
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"Niemand wird für seine Meinung ausgegrenzt."
Auch dann nicht, wenn eine Person zum Beispiel rassistische Positionen vertritt? |
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05.12.2023 22:35 Uhr |
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Eine Union wie es sie schon einmal gab, mit Personen wie Konrad Adenauer, Ludwig Erhard, Dr. Helmut Kohl, Alfred Dregger, Dr. Edmund Stoiber, Franz-Josef Strau?, Gerhard Stoltenberg, Karl Arnold, Carl Carstens, Roman Herzog...
Und mit dem Programm der Union von damals. |
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05.12.2023 22:36 Uhr |
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Zitat:Zitat:
zitieren05.12.2023 22:33 Uhr Löschen
"Niemand wird für seine Meinung ausgegrenzt."
Auch dann nicht, wenn eine Person zum Beispiel rassistische Positionen vertritt?
OK, da wird es schwierig.
Aber auch da könnte man zuerst die Beweggründe erörtern.
Vielleicht kann man sie auch entkräften.
Ja, das ist natürlich ein Ansatz.
Anderseits glaube ich, dass jede Partei eine Art Wertegerüst braucht, das den Diskurs zum Teil vorbestimmt. Sonst wäre sie ja nicht unterscheidbar. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 05.12.2023 22:39 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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05.12.2023 22:40 Uhr |
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"Eine Union wie es sie schon einmal gab, mit Personen wie Konrad Adenauer, Ludwig Erhard, Dr. Helmut Kohl, Alfred Dregger, Dr. Edmund Stoiber, Franz-Josef Strau?, Gerhard Stoltenberg, Karl Arnold, Carl Carstens, Roman Herzog..."
Na ja, die stammen alle aus einer anderen Ära, wurden völlig anders sozialisiert. |
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05.12.2023 22:44 Uhr |
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Zitat:Zitat:
Na ja, die stammen alle aus einer anderen Ära, wurden völlig anders sozialisiert.
Ja, die waren Christdemokraten und keine Kommunisten.
Und alle Politiker*innen heute sind kommunistisch?
Und auch interessant, in deiner Aufzählung kommt keine einzige Frau vor. Selbst die CDU hat unterdessen erkannt, dass so was in modernen Zeiten nicht geht. |
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05.12.2023 23:10 Uhr |
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Das ist schon relativ nahe an der NIP dran.
Grundsätzlich liberal bis libertär (besonders in der Wirtschafts- und Finanzpolitik), konservativ nur, wenn es um die Verteidigung von Werten geht (also wie derzeit gegen die Identitätspolitik).
Grundsätzlich gesprächsbereit mit allen.
Und mit einem leichten Hang zum Pazifismus (ohne es zu übertreiben, aber auch ohne das Militär zur Top-Priorität zu machen). |
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05.12.2023 23:16 Uhr |
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Mir schwebt eine Partei vor, in der lebhaft und ohne Stigmatisierungen diskutiert werden kann. Dazu gehören selbstverständlich basisdemokratische Ansätze.
MonkandCage hat zurecht darauf hingewiesen, dass ein gemeinsames Wertegerüst vorhanden sein sollte. Dieses wäre in meinem Wunschtraum aber äußerst liberal. Die Parteimitglieder würden anderen (auch jenen mit absolut konträren Ansichten bei bestimmten Themen) zuhören und versuchen, deren Position und die Beweggründe zu verstehen ohne sie herabzuwürdigen.
Meine Partei würde versuchen, Bewahrenswertes zu bewahren und wäre stets skeptisch gegenüber einem Einmischen des Staates in das Privatleben der Bürger. |
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05.12.2023 23:27 Uhr |
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Regelmäßig Freibier, Alters- und Gewichtsgrenzen für die weiblichen Mitglieder. Das wären jetzt spontan die ersten Grundsätze. |
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05.12.2023 23:43 Uhr |
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mystic, deinen Wunsch nach offener Diskussion und hoher innerer Liberalität kann ich gut nachvollziehen. Da ist sicher in allen realen Parteien viel Luft nach oben.
Aber ich stelle es mir wirklich schwierig vor, wie eine Partei in einen Wahlkampf ziehen soll, vielleicht sogar Koalitionsverhandlungen führen soll, wenn öffentlich völlig konträre Positionen vertreten werden. Dass das nicht so gut klappt, haben die letzten Jahre der Linkspartei für mich klar bewiesen.
Offene Diskussionen und Debatten sind wichtig, aber irgendwann muss dann auch ein gemeinsames Programm stehen, für das alle eintreten, sich drin wiederfinden. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 05.12.2023 23:46 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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06.12.2023 02:58 Uhr |
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Zitat:mystic, deinen Wunsch nach offener Diskussion und hoher innerer Liberalität kann ich gut nachvollziehen. Da ist sicher in allen realen Parteien viel Luft nach oben.
Aber ich stelle es mir wirklich schwierig vor, wie eine Partei in einen Wahlkampf ziehen soll, vielleicht sogar Koalitionsverhandlungen führen soll, wenn öffentlich völlig konträre Positionen vertreten werden. Dass das nicht so gut klappt, haben die letzten Jahre der Linkspartei für mich klar bewiesen.
Offene Diskussionen und Debatten sind wichtig, aber irgendwann muss dann auch ein gemeinsames Programm stehen, für das alle eintreten, sich drin wiederfinden.
Nichts für Ungut, aber die Parteien vertreten in der Realpolitik doch alle Positionen, die mit den Parteiprogrammen nicht besonders übereinstimmend sind. Und weil die Programme manchmal sehr realitätsfern sind, muss das noch nicht einmal immer schlimm sein. Auch wenn es dann doch sehr oft schlimm ist. |
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06.12.2023 10:23 Uhr |
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Vor Jahren hat das eine von Jörg Mauthe (einer der bunten Vögel und Vordenker der Wiener ÖVP unter Busek) gegründete Zeitung gut geschrieben, welche ich lustigerweise im sozialdemokratischen Konsum erworben hatte.
Ein konservatives Haus mit Kirchennähe und Werten und einem neoliberalen Dach. |
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GRUENE |
IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
PsA |
LPP |
Volk, Sonstige |
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