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Genderverbot in Bayern - begrüßt Du das? |
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06.12.2023 22:59 Uhr |
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Verbotspartei CSU .
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06.12.2023 23:22 Uhr |
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Verbote finde ich eigentlich nicht begrüßenswert. Allerdings ist mir wichtig, dass niemand zum Gendern genötigt wird, was leider aktuell sehr verbreitet ist.
Da kann ich zumindest den Impuls eines Verbots verstehen. |
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06.12.2023 23:29 Uhr |
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Besser so als umgekehrt, insofern ist es mir recht. |
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06.12.2023 23:30 Uhr |
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"Allerdings ist mir wichtig, dass niemand zum Gendern genötigt wird, was leider aktuell sehr verbreitet ist."
Ich sehe die Nötigung nicht. Meines Wissens gibt es keine Behörde, keine Verwaltung und keine Schule, an der es ein Gendergebot gibt. Es gibt lediglich Empfehlungen zu Formen der Geschlechtergerechten Sprache, von denen das Gendern eine Form ist.
Was machen eigentlich Lehrer*innen in Schulen, die mit ihrer Klasse zum Beispiel einen Fachartikel zu irgendeinem Thema durchgehen wollen und in dem Artikel wird gegendert? Müssen die dann die Stellen schwärzen oder müssen sie auf den inhaltlich guten oder interessanten Artikel im Unterricht verzichten? Oder was ist mit Zeitungen von Schüler*innen, in denen gegendert wird? Dürfen die dann nicht mehr auf dem Schulgelände vertrieben werden?
Das ist doch alles ziemlich lächerlich. Außerdem bin ich gespannt auf die Sanktionen bei Zuwiderhandlung. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 06.12.2023 23:57 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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06.12.2023 23:40 Uhr |
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Zitat:Zitat:Das ist doch alles ziemlich lächerlich. Außerdem bin ich gespannt auf die Sanktionen bei Zuwiderhandlung.
Wer Söder kennt, weiß, dass hinter den Worten eigentlich nur steckt: "Es wird keine Aufforderungen zum Gendern geben."
Er ist im Wort, er hat von "untersagen" gesprochen.
Im Übrigen finde ich es putzig: Als ein Mensch, der auch angeregt durch dol 2012 das Gendern in seine Schreibweise übernommen hat, darf ich nun erleben, dass von der Regierungserklärung eines bayrischen Ministerpräsidenten in den Medien nur eine Aussage rumgereicht wird, die zum Gendern. Fein, ich bin seit über zehn Jahren an einer der erfolgreichsten Kommunikationskampagnen der letzten Jahrzehnte beteiligt. Das Gendern ist nach wenigen Jahren in aller Munde. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 06.12.2023 23:42 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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06.12.2023 23:41 Uhr |
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Zitat:Zitat:
Ich sehe die Nötigung nicht. Meines Wissens gibt es keine Behörde, keine Verwaltung und keine Schule an der es ein Gendergebot gibt. Es gibt lediglich Empfehlungen zu Formen der Geschlechtergerechten Sprache, von denen das Gendern eine Form ist.
Doch, an manchen Hochschulen gibt es z.B. sehr wohl ein Gendergebot. Und das gilt sowohl für Mitarbeiter als auch für Studenten. Handeln Studenten diesem Gebot zuwider, gibt es unter Umständen eine schlechtere Bewertung.
Freiwilligkeit und "Empfehlungen" sehen anders aus.
Zu der Behauptung hätte ich gern mal ein Beleg auf einen konkreten Fall. |
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06.12.2023 23:44 Uhr |
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Zitat:Zitat:Das Gendern ist nach wenigen Jahren in aller Munde.
Ja, weil es dem Normalbürger aufgenötigt wird und er es deswegen hasst.
Wer ist ein Normalbürger? Und wie sieht in diesem Fall konkret die Nötigung aus? Auch hier bitte ich um einen Beleg auf konkrete, nachweisbare Fälle. |
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06.12.2023 23:54 Uhr |
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Jo, aber die Grünen sind eine Verbotspartei.
Man hält also sowohl Menschen als auch Institutionen für unfähig, selbt zu entscheiden, ob sie freiwillig gendern wollen.
Toxische Männlichkeit halt. Passt zu Bayern. |
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06.12.2023 23:58 Uhr |
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Für mich sind das Gegenteil von Schüler*innen und Lehrer*innen immer noch Schüler*außen, Schüler*draußen und Lehrer*außen oder Lehrer*draußen.
Zuviel Arbeit, die Damenwelt zuerst zu nennen und Schülerinnen und Schüler oder Lehrerinnen und Lehrer zu schreiben?
Redet Söder das Publikum jetzt nur noch mit "Sehr geehrte Herren" an, weil "Sehr geehrte Damen und Herren" schon gegendert und damit in Bayern verboten ist?
Fragen über Frag:innen. |
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07.12.2023 00:00 Uhr |
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"Zuviel Arbeit, die Damenwelt zuerst zu nennen und Schülerinnen und Schüler oder Lehrerinnen und Lehrer zu schreiben?"
Dann fehlt aber eben der Stern oder Doppelpunkt und damit der Hinweis auf dritte und weitere Geschlechtsidentitäten.
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07.12.2023 00:06 Uhr |
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Zitat:Zitat:Dann fehlt aber eben der Stern oder Doppelpunkt und damit der Hinweis auf dritte und weitere Geschlechtsidentitäten.
Überflüssig. So wahnsinnig viele Zwitter gibt es nicht.
Ersten heißt es unterdessen intergeschlechtlich. Und zweitens misst sich der Grad der Liberalität einer Gesellschaft daran, wie sie mit kleinen Minderheiten umgeht. Ich werde aus Toleranz und Solidarität mit diesen Menschen weiter gendern. Selbstverständlich. |
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GRUENE |
IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
PsA |
LPP |
Volk, Sonstige |
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