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SAP-Mitgründer Plattmann ist der Meinung, in Berlin sei die Integration schiefgegangen. Siehst Du das auch so? |
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01.02.2024 19:54 Uhr |
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"Ich bin Berliner, aber ich fahre nicht mehr nach Berlin, ich bleibe in meinem Potsdam."
Dann soll er in der Provinz bleiben und seinen Rasen weiterhin mit der Nagelschere schneiden. Damit ist allen geholfen. |
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01.02.2024 19:55 Uhr |
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Da ich nicht annehme, dass der Herr in Kreuzberg oder Neukölln gewohnt hätte, sondern eher in Grunewald oder Zehlendorf, tue ich das mal als Polemik ab.
Die natürlich liebend gerne von rechts zitiert wird. |
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01.02.2024 19:56 Uhr |
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Ach Moment mal, Potsdam? Da war doch was ... :o) |
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01.02.2024 20:30 Uhr |
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Dass die Integration nicht nur in Berlin schief gelaufen ist, pfeifen ja nicht nur die Spatzen von den Dächern.
Die Ampelregierung selbst sucht ja mittlerweile schweißtriefend nach Auswegen aus diesem Dilemma. |
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01.02.2024 20:31 Uhr |
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Plattmann?
Ist Hasso Plattner gemeint? |
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01.02.2024 21:55 Uhr |
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Schon im Hintergrund der Umfrage werden indirekt ganz wichtige Gründe angesprochen, aus denen die Integration scheitern musste.
In Westberlin* siedelte sich die Masse der "Gastarbeiter" und ihre Familien in einigen wenigen Stadteilen an. Zufällig waren das auch genau die Stadteile, in denen vorher schon vor allem Deutsche gewohnt hatten, welche die reichen, einflußreichen und mächtigen Deutschen nicht in ihrer Nähe, in ihren Stadtvierteln haben wollten.
Wie soll Integration funktionieren, wenn die zu Integrierenden hauptsächlich unter sich leben bzw. höchstens mit dem Teil der Mehrheitsbevölkerung engen Kontakt haben, der selber nicht so richtig integriert, sondern eher ausgegrenzt ist?
*Ich habe gehört, daß ein großer Teil dieser Menschen auch in anderen Bundesländern ähnliche Tendenzen zeigte. |
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01.02.2024 22:02 Uhr |
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Eigentlich wollte ich Herrn Plattner in einem Punkt widersprechen, aber ... tatsächlich gibt es Viertel in Berlin, in denen sich Araber eher unter Deutsche als beispielsweise unter Türken mischen.
Von einer speziellen und sehr heruntergekommenen Gegend im Wedding beispielsweise sagten zeitweise Türken, sie würden wegziehen, weil es dort zu viele Kanacken (gemeint waren Araber) gäbe. |
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03.02.2024 01:05 Uhr |
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Und in Hoffenheim erst. Soviele Profifußballer bei nem Dorfverein, das kann von der Sozialstruktur her nicht gutgehen. |
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03.02.2024 10:07 Uhr |
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Nicht nur in Berlin kann man das gut beobachten, das kann man eigentlich in allen größeren Städten, inkl. Bahnhöfen, beobachten.
Aber lass uns nicht drüber sprechen, vielleicht wird es ja besser, wenn man einfach nicht genau hinschaut. |
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03.02.2024 10:40 Uhr |
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Zitat:Zitat: Wer genau benennt denn das Problem/die Herausforderung nicht?
Versuche es doch mal selbst und benenne das Problem doch mal genau.
Habe ich schon oft, aber Deine Rezeptoren versagen regelmäßig, daher spare ich mir die Wiederholung, zumal doch der Ursprungsvorwurf, des Nicht-Entdeckens und Nicht-Benennens aus Deiner Position heraus erfolgte. Da gehe ich doch davon aus, dass Du da Expertise erlangt hast und uns mit Deinen Ideen bereicherst. Nur zu - ich lese. |
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03.02.2024 10:51 Uhr |
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Zitat: Habe ich schon oft, aber Deine Rezeptoren versagen regelmäßig, daher spare ich mir die Wiederholung, zumal doch der Ursprungsvorwurf, des Nicht-Entdeckens und Nicht-Benennens aus Deiner Position heraus erfolgte. Da gehe ich doch davon aus, dass Du da Expertise erlangt hast und uns mit Deinen Ideen bereicherst. Nur zu - ich lese.
Ja klar, das Einzige was du oft machst, ist der Versuch dein Gegenüber herabzusetzen oder zu diffamieren, wie auch hier, aber geschenkt, so biste halt.
Das Problem ist, dass man überhaupt nicht weiss was man will, während Integration noch vor einigen Jahren hieß, dass man sich in die Mehrheitsgesellschaft eingliedern sollte, ist jetzt nur noch eine diffuse Vorstellung davon übrig geblieben.
Da man festgestellt hat, dass sich ein nicht unerheblicher Teil der Menschen mit Migrationsgeschichte eben nicht assimilieren und die deutsche Staatsbürgerschaft annehmen möchte, obwohl sie schon seit Jahren hier leben, gibt man sie ihnen einfach so und vermarktet das progressives Staatsbürgerschaftsgesetz.
Denn am Ende ist eines klar, die Integrationsfähigkeit einer Gesellschaft hat Grenzen, insbesondere dann wenn die Bevölkerungsteile völlig unterschiedliche Werte- und Normenordnungen haben, daher ist es entscheidend einen gemeinsamen Nenner zu finden und diesen konsequent umzusetzen.
Ach vorab, solltest du mir antworten, bleibe bitte bei der Sache, dass du mich total knorke findest, hast du dutzendfach klar gemacht, diesen Punkt konntest du also bereits sehr deutlich machen.
Danke. |
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