Hinweis für Gäste
Um an den Diskussionen teilnehmen zu können, musst Du angemeldet sein.
Hier geht es zur Anmeldung.
Noch kein Mitglied? Starte hier!.
Fragenübersicht Was treibt Milliardär Würth zu dieser Aussage? Was meinst du?
1 - 20 / 21 Meinungen+20Ende
0
06.04.2024 01:19 Uhr
Das ist schon fast eine Art Fatalismus. Wichtig ist, politische Entscheidungen zu analysieren, sie zu hinterfragen und sich selbst eine Meinung zu bilden.

Was der Milliardär von sich gibt ist ein Plädoyer für das fast schon dümmliche und ignorante Zufriedengeben mit dem Status Quo. Das ist die typisch deutsche, feige Untertanenmentalität, die so tut als hätten die Herrschenden stets nur die besten Absichten.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 06.04.2024 01:19 Uhr. Frühere Versionen ansehen
06.04.2024 01:21 Uhr
Wieso ist diese Aussage bemerkenswert? Im Prinzip hat er doch Recht. Ich interpretiere das mal so: Konzentrieren wir uns wieder darauf, Wohlstand zu schaffen anstatt ideologische Grabenkämpfe zu führen.
06.04.2024 01:23 Uhr
Zitat:
Wieso ist diese Aussage bemerkenswert? Im Prinzip hat er doch Recht. Ich interpretiere das mal so: Konzentrieren wir uns wieder darauf, Wohlstand zu schaffen anstatt ideologische Grabenkämpfe zu führen.


Und wo soll das Geld für den Wohlstand herkommen?
06.04.2024 08:06 Uhr
Herr Würth sieht meines Wissens in der AfD eine Gefahr für den Kapitalismus deutscher und europäischer Prägung, wo Rechte und Freiheiten auch für Arbeiter erkämpft werden konnten. Ich stimme ihm da zu.
06.04.2024 08:31 Uhr
Da er Milliardär ist, sieht er keinen Änderungsbedarf an der Situation. Das Sein bestimmt das Bewusstsein. Wobei ich ihm seine Kritik an der AfD nicht verüble. Nur mit der Begründung kann ich nichts anfangen.
06.04.2024 09:27 Uhr
Hätte er sich mit dem zufrieden gegeben was er hat, würde sein Unternehmen nicht da sein, wo es heute ist.

Mich würde dann auch interessieren, was er mit „ dem ein oder anderen positiven Gesetz meint“
Das Geheimnis wird er wohl irgendwann mit ins Grab nehmen.

Ein weiterer Punkt ist seine „Angst“ vor einer „Diktatur der AfD“.
Es ist doch nicht zu befürchten, dass unter einer AfD-Herrschaft das Wirken von Vertretern des Großkapitals eingeschränkt wird.
Vielmehr sollten sich die Arbeitnehmer Sorgen um ihre Rechte machen.
06.04.2024 09:29 Uhr
Zitat:
Zitat:
Wieso ist diese Aussage bemerkenswert? Im Prinzip hat er doch Recht. Ich interpretiere das mal so: Konzentrieren wir uns wieder darauf, Wohlstand zu schaffen anstatt ideologische Grabenkämpfe zu führen.


Und wo soll das Geld für den Wohlstand herkommen?



Na dann überleg mal. Stichwort „Vermögensverteilung“

Kommst Du selber drauf?
06.04.2024 09:34 Uhr
Zitat:
Na dann überleg mal. Stichwort „Vermögensverteilung“

Kommst Du selber drauf?


Haha, das stimmt zwar, hat er aber sicher nicht damit gemeint

Eher soll es wohl auf ein "jetzt wird wieder in die Hände gespuckt" hinauslaufen. Und an die Politik ist das der Appell, bessere Rahmenbedingungen für Wachstum zu schaffen. Aus seiner Sicht durchaus logisch. Da hat Compadre bzw Marx schon Recht, das Sein bestimmt das Bewusstsein.
06.04.2024 09:53 Uhr
Zitat:
Und wo soll das Geld für den Wohlstand herkommen?


Das Kapital ist in ausreichender Menge vorhanden, es ist nur höchst ungerecht verteilt.
06.04.2024 09:59 Uhr
Zitat:
Ein weiterer Punkt ist seine „Angst“ vor einer „Diktatur der AfD“.
Es ist doch nicht zu befürchten, dass unter einer AfD-Herrschaft das Wirken von Vertretern des Großkapitals eingeschränkt wird.
Vielmehr sollten sich die Arbeitnehmer Sorgen um ihre Rechte machen.


Das (Groß-)Kapital wird sich bei Bedarf ganz schnell den neuen Gegebenheiten unterwerfen. Das hatten wir doch alles schon mal.


06.04.2024 10:05 Uhr
Die Wirtschaft gedeiht nur bei relativem sozialen Frieden. Würth weiß das und versucht beschwichtigend auf die gesellschaftlichen Umstände einzuwirken. Natürlich aus der Sicht der besitzenden Kapitalinhaber. Aber die Motivlage ist da klar - wer will es ihm verdenken?
06.04.2024 10:12 Uhr
https://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/reinhold-wuerth-warnt-vor-afd-diktatur-a-dd88a542-7a7b-4ec8-93fb-710bb5df4495

Dämliches SPIEGEL-Geschwätz.
06.04.2024 11:44 Uhr
Zitat:
Das Kapital ist in ausreichender Menge vorhanden, es ist nur höchst ungerecht verteilt.


Was bedeutet in diesem Zusammenhang "gerecht"? Jeder Großkapitalist findet gerecht, dass er Großkapitalist ist. Der Terminus erklärt nichts.
06.04.2024 11:45 Uhr
Zitat:
Die Wirtschaft gedeiht nur bei relativem sozialen Frieden.


Die Herren Wirtschaftsführer haben sich unter Hitler dumm und dämlich verdient. U.a. mit Zwangsarbeit.
06.04.2024 11:48 Uhr
Zitat:
Zitat:
Das Kapital ist in ausreichender Menge vorhanden, es ist nur höchst ungerecht verteilt.


Was bedeutet in diesem Zusammenhang "gerecht"? Jeder Großkapitalist findet gerecht, dass er Großkapitalist ist. Der Terminus erklärt nichts.


Das ist ganz einfach mit einem humanistischen Menschenbild zu erklären: Wenn alle Menschen gleich sind, sollte auch das verfügbare Kapital auf alle Menschen gleichmäßig verteilt werden.

So schwer ist das doch gar nicht zu verstehen.
06.04.2024 11:53 Uhr
Zitat:
Was bedeutet in diesem Zusammenhang "gerecht"? Jeder Großkapitalist findet gerecht, dass er Großkapitalist ist. Der Terminus erklärt nichts.


Zitat:
Die Herren Wirtschaftsführer haben sich unter Hitler dumm und dämlich verdient. U.a. mit Zwangsarbeit.


Dir schwebt da 'gerechte' Zwangsarbeit unter sozialistischen Vorzeichen vor?
06.04.2024 12:29 Uhr
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Wieso ist diese Aussage bemerkenswert? Im Prinzip hat er doch Recht. Ich interpretiere das mal so: Konzentrieren wir uns wieder darauf, Wohlstand zu schaffen anstatt ideologische Grabenkämpfe zu führen.


Und wo soll das Geld für den Wohlstand herkommen?



Na dann überleg mal. Stichwort „Vermögensverteilung“

Kommst Du selber drauf?


Wenn ich mir die Frage selbst beantworten wollte hätte ich das schon getan.
06.04.2024 12:54 Uhr
...

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 06.04.2024 12:58 Uhr. Frühere Versionen ansehen
06.04.2024 12:57 Uhr
Zitat:
Das ist ganz einfach mit einem humanistischen Menschenbild zu erklären: Wenn alle Menschen gleich sind, sollte auch das verfügbare Kapital auf alle Menschen gleichmäßig verteilt werden.

So schwer ist das doch gar nicht zu verstehen.

Wenn ich schreibe de Leute sollen aufwachen und aufstehen ergibt sich trotzdem keine Taktik aus den Anriffen der Unternehmen auf die Arbeitsbedingungen. Diese zu formulieren wäre zumindest ein Ausgangspunkt für Perspektiven.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 06.04.2024 12:59 Uhr. Frühere Versionen ansehen
06.04.2024 13:13 Uhr
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Das Kapital ist in ausreichender Menge vorhanden, es ist nur höchst ungerecht verteilt.


Was bedeutet in diesem Zusammenhang "gerecht"? Jeder Großkapitalist findet gerecht, dass er Großkapitalist ist. Der Terminus erklärt nichts.


Das ist ganz einfach mit einem humanistischen Menschenbild zu erklären: Wenn alle Menschen gleich sind, sollte auch das verfügbare Kapital auf alle Menschen gleichmäßig verteilt werden.

So schwer ist das doch gar nicht zu verstehen.


Dann ist es aber kein Kapital mehr, denn wer würde dann noch ausgebeutet werden?
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
Fragenübersicht
1 - 20 / 21 Meinungen+20Ende