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Fragenübersicht Haben wir als Westen zu wenig für die Ukraine gemacht, wie Habeck meint?
1 - 5 / 5 Meinungen
13.05.2024 23:37 Uhr
Da kommt der Herr so ganz früh drauf. Hätte wohl weniger in den Amtsräumen an Kinderbüchern schreiben sollen. Ich würde sagen, man hat das ganze Jahr 2023 verschlafen, jetzt mal rückblickend gesehen.
13.05.2024 23:44 Uhr
Naja man hätte früher und entschlossener Liefern können.
Insbsondere den Himmel über der Westukraine könnte man schliessen, es sind ja immerhin auch schon oft Trümmerteile auf Nato-Territorium heruntergekommen.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 13.05.2024 23:46 Uhr. Frühere Versionen ansehen
14.05.2024 16:49 Uhr
Ich würde eher sagen, es gab eine zu große Lücke zwischen Worten und Taten.

Man hat - ohne realistisch zu bedenken, was das mit sich bringen kann - absolute Versprechen gemacht, Blankoschecks ausgestellt im Tenor "Ukraine muss gewinnen, Russland muss verlieren, was das auch braucht, wir werden es leisten".

Das die Bürger der Staaten, die die Ukraine unterstützen, nicht unbegrenzt leidensbereit sind, haben viele Regierungen wohl verdrängt, und die tugendtrunkene deutsche Regierung hat es vollkommen ausgeblendet.

Habeck braucht gar nicht zu jammern. Es ist üppig Hilfe geflossen, in jeder nur denkbaren Form. Die hat die deutschen Steuerzahler Unsummen gekostet, und wird das auch weiter tun, über Jahrzehnte hinaus.

Zu wenig getan hat man vielmehr auf diplomatischer Ebene. Statt eingleisig auf Siegfrieden zu setzen, hätte man schon längst und sollte spätestens jetzt Möglichkeiten ausloten, um ein Ende der Feindseligkeiten einzuleiten ohne den Russen zu demütigen.
14.05.2024 17:19 Uhr
Zitat:
Ich würde eher sagen, es gab eine zu große Lücke zwischen Worten und Taten.

Man hat - ohne realistisch zu bedenken, was das mit sich bringen kann - absolute Versprechen gemacht, Blankoschecks ausgestellt im Tenor "Ukraine muss gewinnen, Russland muss verlieren, was das auch braucht, wir werden es leisten".

Das die Bürger der Staaten, die die Ukraine unterstützen, nicht unbegrenzt leidensbereit sind, haben viele Regierungen wohl verdrängt, und die tugendtrunkene deutsche Regierung hat es vollkommen ausgeblendet.

Habeck braucht gar nicht zu jammern. Es ist üppig Hilfe geflossen, in jeder nur denkbaren Form. Die hat die deutschen Steuerzahler Unsummen gekostet, und wird das auch weiter tun, über Jahrzehnte hinaus.

Zu wenig getan hat man vielmehr auf diplomatischer Ebene. Statt eingleisig auf Siegfrieden zu setzen, hätte man schon längst und sollte spätestens jetzt Möglichkeiten ausloten, um ein Ende der Feindseligkeiten einzuleiten ohne den Russen zu demütigen.


Sehr gut geschrieben, danke!
14.05.2024 17:32 Uhr
Das "wir" steht für die Oberschicht. Von daher gibt es kein Wir.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
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