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Wie bewertest Du den Anerkennungsvorstoß einiger europäischer Staaten? |
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22.05.2024 15:21 Uhr |
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Zitat:Eine solche Entscheidung wird weitreichende Folgen für die Anliegen anderer Völker haben müssen, die teilweise schon deutlich länger um Unabhängigkeit und Eigenstaatlichkeit kämpfen. Dazu gehören z.B. die Kurden, Korsen, Basken, Katalanen, Uiguren, Rohingaya, Sahrauis oder Tuareg.
Zumal es sich hierbei größtenteils auch um richtige Völker handelt, nicht um eine Phantasiegemeinschaft aussortierter Ägypter, Syrer und Jordanier, die sich dann "Palästinenser" genannt haben. |
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22.05.2024 15:29 Uhr |
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Was soll denn da der Staat sein? Staatsvolk? Staatsgebiet? Staatsgewalt? |
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22.05.2024 15:43 Uhr |
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Am besten einfach mal austesten. Die sind untereinander dermaßen verfeindet, dass am Ende, nach den internen brutalen Kämpfen, vermutlich ein kleines Dörfchen ausreicht :) |
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22.05.2024 18:44 Uhr |
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@Leopardland
Das mit Jugoslawien ist aber Satire oder?
Das hat sich nur für Slowenien bezahlt gemacht, das wars.
Und mit dem Kosovo, Montengro und Bosnien gibt es Gebilde die entweder von Orgnaisierter Kriminalität oder Korruption durchseucht sind oder nur durch zig tausende internatioanle Soldaten zusammengehalten werden.
Wenn das eine Erfolgsgeschichte ist? |
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22.05.2024 18:46 Uhr |
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@marmot
Hattest du nicht eben noch in anderer Frage gesagt das du das Existenzrecht der Palästinenser nicht in Frage stellst, jetz behauptest du wieder das Gegenteil |
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22.05.2024 18:52 Uhr |
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@Ostpreussen
Wo siehst du die "historische" Komponente bei Ländern wie dem Kosovo?
Palästinenser gibt es seit Ewigkeiten, aber ich halte dir zu gute das du die Kurden nicht vergessen hast...
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 22.05.2024 18:52 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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22.05.2024 18:55 Uhr |
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Zitat:Zitat:Die einzig richtige Antwort auf den Genozid.
Es gibt keinen Genozid.
Klingt aus dem Mund des Oblasts Kaliningrad irgendie komisch.
Es gibt keinen Genozid. Es gab kein Auschwitz. Sonst noch was? |
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22.05.2024 18:57 Uhr |
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Norwegen hat einen mutigen Schritt unternommen, dem nach und nach hoffentlich viele Staaten folgen werden. Es kann nur eine Zwei-Staaten-Lösung geben.
Für ein Existenzrecht von Israel und Palästina! |
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22.05.2024 19:04 Uhr |
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@Quantensittich
Zumal viele unter dem Begriff Genozid verkürzt verstehen das es darum geht Leute in Lager zu trieben und umzubringen.
Es geht nicht darum, man sollte sich mal die Mühe machen die Anklage zu lesen der konkrete Vorwurf lautet Verbrechen gegen die Menschlichkeit durch aushungern, Zerstörung der Lebensgrundlagen sowie willkürliche Treffer auch in die Menge.
Das Amal Clooney massgeblich an der Vorbereitung beteiligt war gibt dem ganzen nochmal eine zusätzliche Qualität hier wurde sauber recherchiert und Clooney ist mir in sehr guter Erinnerung sie hat bereits den Völkermord des IS an den Jesiden auf die Tagesordnung gebracht. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 22.05.2024 19:05 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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22.05.2024 22:24 Uhr |
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Zitat:Zitat:
Würden alle diese Völker/Gruppen als souveräne Staaten anerkannt, bräche weltweit das Chaos aus.
Teilweise Zustimmung. Das Auseinanderbrechen von Ex-Jugoslawien hat zumindest wieder die Ordnung hergestellt.
Das arabische Palästina ist aber leider ein ganz anderes Kapitel für sich.
Kann man so sehen, würde ich allerdings mindestens für Staaten wie Nord-Mazedonien, Bosnien-Herzegovina und den Kosovo ablehnen. In letzteren beiden sind immer noch internationale Truppen stationiert, um die staatliche Ordnung aufrecht zu erhalten; in ersterem sind die Verhältnisse alles andere als geordnet. |
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22.05.2024 22:28 Uhr |
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Zitat:Zitat:Zitat:Die einzig richtige Antwort auf den Genozid.
Es gibt keinen Genozid.
Klingt aus dem Mund des Oblasts Kaliningrad irgendie komisch.
Es gibt keinen Genozid. Es gab kein Auschwitz. Sonst noch was?
Hä? Wo ist der Zusammenhang? Du kannst sicher erklären, wo die Parallelen zwischen dem Handeln Israels im Gaza-Streifen und dem Holocaust liegen.
Es gibt Leute, die würden dir an dieser Stelle mindestens die Relativierung des Holocaust unterstellen. Ich persönlich halte von derlei Unterstellungen wenig. Dennoch frage ich mich, an welcher Stelle meine Äußerung Anlaß gab, eine solche Verbindung herzustellen. |
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22.05.2024 22:35 Uhr |
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Ich wiederhole in etwa das, was ich neulich schon schrieb: Eine Zweistaatenlösung brauchte tiefgreifende Verhandlungen, brauchte den Aufbau gegenseitigen Vertrauens und Veränderungen auf beiden Seiten. Und gerade die Palästinenser*innen müssten erst mal klären, welchen Weg sie gehen wollen: Den der Fatah oder den der Hamas. Eine Anerkennung Palästinas ohne den genannten Weg der Verhandlungen mit Israel halte ich für falsch. |
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22.05.2024 22:47 Uhr |
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Zudem ist in der jetzigen Situation die Anerkennung Palästinas die fatale Geste einer Anerkennung des genozidalen Pogroms vom 7. Oktober, eine Anerkennung der zutiefst antisemitischen Hamas als legitime Vertreterin der Palästinenser*innen. Es bleibt dabei: Antisemitismus macht keinen Frieden mit dem jüdischen Staat Israel. Und die Hamas will keine Zweitstaatenlösung, wie ihr Schlachtruf "from the river to the sea - palestine must be free" zeigt, will sie nichts anderes, als die Auslöschung des jüdischen Staates Israel. |
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