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Fragenübersicht Auf welchen Faktoren beruht Deine antisozialistische Erfahrung?
1 - 11 / 11 Meinungen
24.05.2024 10:42 Uhr
Ich bin im roten Wien aufgewachsen, beantwortet das die Frage.
24.05.2024 10:43 Uhr
Ich denke sehr wohl, dass das wohl mit meinem Umfeld zu tun hat, welches sicher nicht rotfreundlich geprägt war.

Zudem kommen Faktoren wie Bücher, Zeitungsartikel und Dokus hinzu.

Ebenso darf man nicht vergessen, was mir die Verwandten in der Tschechei erzählt haben und was diese nach der Nichtvertreibung mir erzählten.
24.05.2024 11:57 Uhr
Ich bin kein Antisozialist - jedenfalls wenn darunter bereits die Sozialdemokratie fallen soll.
24.05.2024 12:02 Uhr
Wie bei Ambion.
24.05.2024 12:05 Uhr
Als Sozialist ist die Frage für mich obsolet.
Trotz alledem und alledem.
24.05.2024 12:10 Uhr
Zitat:
Als Sozialist ist die Frage für mich obsolet.


Wie würdest du denn deine ideale Gesellschaftsordnung beschreiben?

24.05.2024 12:27 Uhr
Etwas alberne Geschichtsklitterung durch SPD-Lehrer in der Kollegstufe, später zu viel AntiFanten-Blödsinn und 68er-Ideologie im (unbezahlten) Ehrenamt erlebt. Dann erlebt, dass Ehrenamt im rötlichen Kontext gar nicht Ehrenamt im engeren Sinn ist, sondern ein ziemliches Gebonze, weitgehend steuerfrei als "Aufwandsentschädigungen" bezahlt. Danach konnte ich im linkeren Bereich witzigerweise nur noch die traditionsmarxistische DKP einigermaßen glaubwürdig finden, denn die Leute hatten eine recht konsistente Linie gegenüber Gewinnlern, Günstlingen und Absahnern aller Art. Eine rein kommunale Erfahrung freilich, abhängig von den Menschen, mit denen man eben freiwillig oder unfreiwillig vor Ort zu tun hat.
24.05.2024 12:29 Uhr
Hab ich nicht. Bin ja nicht so voreingenommen wie manch anderer.
24.05.2024 12:49 Uhr
Ich habe keine.
Stehe selber links.
Was ich allerings eher nicht teile sind dogmatisch-kommunstische Ansätze und natürlich steht mir der Stalinsimus als Verbrecherische Ideologie fern.
24.05.2024 12:53 Uhr
Zitat:
sind dogmatisch-kommunstische Ansätze und natürlich steht mir der Stalinsimus als Verbrecherische Ideologie fern


Da bist Du in eine Falle getappt, denn speziell der Stalinismus ist extrem unorthodox-kommunistisch. Noch mehr der Maoismus, was wahrscheinlich einen Teil seiner Anziehung auf Teile der 68er erklärt. Manchmal ist etwas Orthodoxie gar nicht übel.
24.05.2024 13:25 Uhr
Zitat:
Zitat:
sind dogmatisch-kommunstische Ansätze und natürlich steht mir der Stalinsimus als Verbrecherische Ideologie fern


Da bist Du in eine Falle getappt, denn speziell der Stalinismus ist extrem unorthodox-kommunistisch. Noch mehr der Maoismus, was wahrscheinlich einen Teil seiner Anziehung auf Teile der 68er erklärt. Manchmal ist etwas Orthodoxie gar nicht übel.
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Geschmacksache, denn viele Wortführer der Westlinken haben wahlweise Mao, Pol Pot oder eben auch Stalin als die Erfüllung des Marxismus zelebriert. Heute haben natürlich alle Amnesie über ihre eigenen Positionen, oder sie behaupten einfach, sie hätten von Verbrechen eben nichts gewußt und auch nichts wissen können. Jede und Jeder könne sich mal irren. Sei ja nichts dabei. Nur einer der Gründe, warum Z. B. die Grünen mit ihren ideologischen Pirouetten so nerven.
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