Um an den Diskussionen teilnehmen zu können, musst Du angemeldet sein. Hier geht es zur Anmeldung. Noch kein Mitglied? Starte hier!.
|
|
|
Nach Würth nun auch Glashütte: Ist es ermutigend, dass sich immer mehr Vertreter der Wirtschaft gegen Rechtsaußen positionieren? |
| 1 - 13 / 13 Meinungen | |
|
|
03.06.2024 13:53 Uhr |
|
|
| |
Da i.d.R. die Wirtschaft bestimmt, wo es in Deutschland lang geht, könnte das ausnahmsweise mal ermutigend sein. Wenigstens ist das de facto Primat der Wirtschaft dann mal für etwas gut. |
|
|
|
03.06.2024 13:55 Uhr |
|
|
| |
Die AfD hat in Glashütte bei der letzten Landtagswahl 35 Prozent der Stimmen erhalten und ist damit die stärkste Partei in diesem Stimmbezirk.
So richtig scheint die Vorgabe der Unternehmerin nicht zu verfangen.
Aber wer gerne folgt, wird das Statement der Unternehmerelite sicherlich ermutigend finden, wer gerne für sich selbst entscheidet findet solche Handlungsvorgaben eher peinlich. |
|
|
|
03.06.2024 14:21 Uhr |
|
|
| |
Glashütte in Verbindung mit "Rechtsaußen" - sehr witzig. Na ja, Unternehmen wollen Kohle machen und wenn die AfD oder eine andere Rechtsaußenpartei von der Mehrheit abgelehnt wird wäre das geschäftsschädigend. Wäre es andersrum würde bei denen auch schnell ein Sinneswandel kommen. |
|
|
|
03.06.2024 17:06 Uhr |
|
|
| |
Es wäre sowohl für Nomos als auch Würth und andere Unternehmen besser, sie konzentrierten sich auf ihre Aufgabe.
Das ausgerechnet die Geschäftsführung von Nomos sich dergestalt äußert, ist selten dämlich. Es dürfte kaum einen Asylbewerber oder osteuropäischen Fremdarbeiter in Deutschland geben, der sich deren Produkte leisten kann. Das sieht bei AfD-Mitgliedern und -Anhängern schon anders aus.
Der Schrauben- und Werkzeughersteller Würth wiederum, hat vor allem Angst davor, daß eine Partei wie die AfD ihm sein Ausbeuterhandwerk legen könnte, daß ihm sein Vermögen brachte.
Der größte Teil seiner Produkte wird nämlich in Billig-Lohn-Ländern hergestellt. Niedrig qualifizierte Tätigkeiten, wie z.B. Gebäudesicherung oder Reinigung sind an Firmen ausgelagert, die vor allem Hungerleider aus Ost-Europa oder Vorderasien beschäftigen. Dieses miese Geschäftsmodell wäre durch eine Regierungsbeteiligung der AfD womöglich gefährdet.
Das sich ausgerechnet Linke auf die Seite des Großkapitals schlagen, wenn es nur gegen den richtigen geht, zeigt einmal mehr, daß es den Linken nicht um den Menschen und die Verbesserung seiner Lebensbedingungen geht, sondern vor allem um ihre Ideologie. Für deren Durchsetzung ist dann jedes Mittel und jeder Verbündete recht.
Was für eine Heuchelei. |
|
|
|
03.06.2024 18:58 Uhr |
|
|
| |
Zitat:Es wäre sowohl für Nomos als auch Würth und andere Unternehmen besser, sie konzentrierten sich auf ihre Aufgabe.
Das ausgerechnet die Geschäftsführung von Nomos sich dergestalt äußert, ist selten dämlich. Es dürfte kaum einen Asylbewerber oder osteuropäischen Fremdarbeiter in Deutschland geben, der sich deren Produkte leisten kann. Das sieht bei AfD-Mitgliedern und -Anhängern schon anders aus.
Der Schrauben- und Werkzeughersteller Würth wiederum, hat vor allem Angst davor, daß eine Partei wie die AfD ihm sein Ausbeuterhandwerk legen könnte, daß ihm sein Vermögen brachte.
Der größte Teil seiner Produkte wird nämlich in Billig-Lohn-Ländern hergestellt. Niedrig qualifizierte Tätigkeiten, wie z.B. Gebäudesicherung oder Reinigung sind an Firmen ausgelagert, die vor allem Hungerleider aus Ost-Europa oder Vorderasien beschäftigen. Dieses miese Geschäftsmodell wäre durch eine Regierungsbeteiligung der AfD womöglich gefährdet.
Das sich ausgerechnet Linke auf die Seite des Großkapitals schlagen, wenn es nur gegen den richtigen geht, zeigt einmal mehr, daß es den Linken nicht um den Menschen und die Verbesserung seiner Lebensbedingungen geht, sondern vor allem um ihre Ideologie. Für deren Durchsetzung ist dann jedes Mittel und jeder Verbündete recht.
Was für eine Heuchelei.
Der Großteil der Kunden sind doch Geschäftskunden nehme ich an. Und auf dem Bau wird fast ausschließlich mit Hilti und Würth gearbeitet.
Wer sind die "Linken", die sich auf Seite des "Großkapitals" schlagen? Das hab ich nicht rausgelesen. |
|
|
|
03.06.2024 19:36 Uhr |
|
|
| |
Zitat:Zitat:Es wäre sowohl für Nomos als auch Würth und andere Unternehmen besser, sie konzentrierten sich auf ihre Aufgabe.
Das ausgerechnet die Geschäftsführung von Nomos sich dergestalt äußert, ist selten dämlich. Es dürfte kaum einen Asylbewerber oder osteuropäischen Fremdarbeiter in Deutschland geben, der sich deren Produkte leisten kann. Das sieht bei AfD-Mitgliedern und -Anhängern schon anders aus.
Der Schrauben- und Werkzeughersteller Würth wiederum, hat vor allem Angst davor, daß eine Partei wie die AfD ihm sein Ausbeuterhandwerk legen könnte, daß ihm sein Vermögen brachte.
Der größte Teil seiner Produkte wird nämlich in Billig-Lohn-Ländern hergestellt. Niedrig qualifizierte Tätigkeiten, wie z.B. Gebäudesicherung oder Reinigung sind an Firmen ausgelagert, die vor allem Hungerleider aus Ost-Europa oder Vorderasien beschäftigen. Dieses miese Geschäftsmodell wäre durch eine Regierungsbeteiligung der AfD womöglich gefährdet.
Das sich ausgerechnet Linke auf die Seite des Großkapitals schlagen, wenn es nur gegen den richtigen geht, zeigt einmal mehr, daß es den Linken nicht um den Menschen und die Verbesserung seiner Lebensbedingungen geht, sondern vor allem um ihre Ideologie. Für deren Durchsetzung ist dann jedes Mittel und jeder Verbündete recht.
Was für eine Heuchelei.
Der Großteil der Kunden sind doch Geschäftskunden nehme ich an. Und auf dem Bau wird fast ausschließlich mit Hilti und Würth gearbeitet.
Wer sind die "Linken", die sich auf Seite des "Großkapitals" schlagen? Das hab ich nicht rausgelesen.
Dem habe ich bezogen auf Würth auch nicht widersprochen (s. meine Meinung). Im Hinblick auf die Frage verweise ich auf folgende Äußerung:
Zitat:Da i.d.R. die Wirtschaft bestimmt, wo es in Deutschland lang geht, könnte das ausnahmsweise mal ermutigend sein. Wenigstens ist das de facto Primat der Wirtschaft dann mal für etwas gut. |
|
|
|
03.06.2024 19:39 Uhr |
|
|
| |
@,Ostpreußen
Ohne ideologische Brille hättest Du verstehen (wenn auch logischerweise nicht teilen) können, was ich mit der von Dir zitierten Aussage gemeint habe.
Macht aber auch nichts, wenn nicht. :-) |
|
|
GRUENE |
IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
PsA |
LPP |
Volk, Sonstige |
|
|
| |
| 1 - 13 / 13 Meinungen | |
| |
dol2day-Chat
Für die Benutzung des Chats ist eine Anmeldung erforderlich.
Nachrichten (30 min.): 4 Teilnehmer (30 min.): 2 Posts/Std. (24 Std.): 2.13
Highscore
Ansprechpartner
Initiativen gründen:
Moderatoren
Beschwerden über Doler:
Schiedsgericht
Sonstige Fragen und Hinweise an die Betreiber:
dol2day-team@gmx.de
Wahltermin
20.01.2025 23:59 Stichtag: Nominierung der Kanzlerkandidaten
01.02.2025 20:00 - 08.02.2025 20:00 Wahl zum/zur 78. Internet-Kanzler/-in
|