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Fragenübersicht Nach Würth nun auch Glashütte: Ist es ermutigend, dass sich immer mehr Vertreter der Wirtschaft gegen Rechtsaußen positionieren?
1 - 13 / 13 Meinungen
03.06.2024 13:49 Uhr
Zitat:
Was wir an Europa schätzen, wird es nicht mehr geben, wenn AfD und Co. an die Macht kommen


Wir können gut ohne Messer-Angriffe leben.
03.06.2024 13:53 Uhr
Da i.d.R. die Wirtschaft bestimmt, wo es in Deutschland lang geht, könnte das ausnahmsweise mal ermutigend sein. Wenigstens ist das de facto Primat der Wirtschaft dann mal für etwas gut.
03.06.2024 13:55 Uhr
Die AfD hat in Glashütte bei der letzten Landtagswahl 35 Prozent der Stimmen erhalten und ist damit die stärkste Partei in diesem Stimmbezirk.

So richtig scheint die Vorgabe der Unternehmerin nicht zu verfangen.


Aber wer gerne folgt, wird das Statement der Unternehmerelite sicherlich ermutigend finden, wer gerne für sich selbst entscheidet findet solche Handlungsvorgaben eher peinlich.
03.06.2024 13:55 Uhr
Zitat:
Überall in Europa würden Rechtspopulisten antreten, um die gesellschaftliche Solidarität zu zerstören.


Dabei wurde die gesellschaftliche Solidarität von den Konzernen, die jetzt vor "Rechtsaußen" warnen, so mühsam aufgebaut
03.06.2024 13:56 Uhr
Zitat:
Wir können gut ohne Messer-Angriffe leben.
Deswegen lebst du auch angeblich in einem Land, wo man auf Angriffe mit Schusswaffen steht.
03.06.2024 13:56 Uhr
Zitat:
Da i.d.R. die Wirtschaft bestimmt, wo es in Deutschland lang geht, könnte das ausnahmsweise mal ermutigend sein.


Dass ein nicht unerheblicher Teil der Wirtschaft sich gerade im Abschwung befindet, oder Deutschland den Rücken zuwendet, ist dir bekannt?

Was sagt uns denn diese Tendenz?
03.06.2024 14:03 Uhr
Zitat:
Die AfD hat in Glashütte bei der letzten Landtagswahl 35 Prozent der Stimmen erhalten und ist damit die stärkste Partei in diesem Stimmbezirk.

...


Rein nach der Statistik arbeitet also ein Drittel Nazis bei Frau Borowski. Erstaunlich, daß das Unternehmen - nach der Logik der Dame - noch nicht zusammengebrochen ist.
03.06.2024 14:10 Uhr
Zitat:
Zitat:
Wir können gut ohne Messer-Angriffe leben.
Deswegen lebst du auch angeblich in einem Land, wo man auf Angriffe mit Schusswaffen steht.


Locked and loaded, motherfucker!
03.06.2024 14:21 Uhr
Glashütte in Verbindung mit "Rechtsaußen" - sehr witzig. Na ja, Unternehmen wollen Kohle machen und wenn die AfD oder eine andere Rechtsaußenpartei von der Mehrheit abgelehnt wird wäre das geschäftsschädigend. Wäre es andersrum würde bei denen auch schnell ein Sinneswandel kommen.
03.06.2024 17:06 Uhr
Es wäre sowohl für Nomos als auch Würth und andere Unternehmen besser, sie konzentrierten sich auf ihre Aufgabe.

Das ausgerechnet die Geschäftsführung von Nomos sich dergestalt äußert, ist selten dämlich. Es dürfte kaum einen Asylbewerber oder osteuropäischen Fremdarbeiter in Deutschland geben, der sich deren Produkte leisten kann. Das sieht bei AfD-Mitgliedern und -Anhängern schon anders aus.

Der Schrauben- und Werkzeughersteller Würth wiederum, hat vor allem Angst davor, daß eine Partei wie die AfD ihm sein Ausbeuterhandwerk legen könnte, daß ihm sein Vermögen brachte.

Der größte Teil seiner Produkte wird nämlich in Billig-Lohn-Ländern hergestellt. Niedrig qualifizierte Tätigkeiten, wie z.B. Gebäudesicherung oder Reinigung sind an Firmen ausgelagert, die vor allem Hungerleider aus Ost-Europa oder Vorderasien beschäftigen. Dieses miese Geschäftsmodell wäre durch eine Regierungsbeteiligung der AfD womöglich gefährdet.

Das sich ausgerechnet Linke auf die Seite des Großkapitals schlagen, wenn es nur gegen den richtigen geht, zeigt einmal mehr, daß es den Linken nicht um den Menschen und die Verbesserung seiner Lebensbedingungen geht, sondern vor allem um ihre Ideologie. Für deren Durchsetzung ist dann jedes Mittel und jeder Verbündete recht.

Was für eine Heuchelei.
03.06.2024 18:58 Uhr
Zitat:
Es wäre sowohl für Nomos als auch Würth und andere Unternehmen besser, sie konzentrierten sich auf ihre Aufgabe.

Das ausgerechnet die Geschäftsführung von Nomos sich dergestalt äußert, ist selten dämlich. Es dürfte kaum einen Asylbewerber oder osteuropäischen Fremdarbeiter in Deutschland geben, der sich deren Produkte leisten kann. Das sieht bei AfD-Mitgliedern und -Anhängern schon anders aus.

Der Schrauben- und Werkzeughersteller Würth wiederum, hat vor allem Angst davor, daß eine Partei wie die AfD ihm sein Ausbeuterhandwerk legen könnte, daß ihm sein Vermögen brachte.

Der größte Teil seiner Produkte wird nämlich in Billig-Lohn-Ländern hergestellt. Niedrig qualifizierte Tätigkeiten, wie z.B. Gebäudesicherung oder Reinigung sind an Firmen ausgelagert, die vor allem Hungerleider aus Ost-Europa oder Vorderasien beschäftigen. Dieses miese Geschäftsmodell wäre durch eine Regierungsbeteiligung der AfD womöglich gefährdet.

Das sich ausgerechnet Linke auf die Seite des Großkapitals schlagen, wenn es nur gegen den richtigen geht, zeigt einmal mehr, daß es den Linken nicht um den Menschen und die Verbesserung seiner Lebensbedingungen geht, sondern vor allem um ihre Ideologie. Für deren Durchsetzung ist dann jedes Mittel und jeder Verbündete recht.

Was für eine Heuchelei.


Der Großteil der Kunden sind doch Geschäftskunden nehme ich an. Und auf dem Bau wird fast ausschließlich mit Hilti und Würth gearbeitet.

Wer sind die "Linken", die sich auf Seite des "Großkapitals" schlagen? Das hab ich nicht rausgelesen.
03.06.2024 19:36 Uhr
Zitat:
Zitat:
Es wäre sowohl für Nomos als auch Würth und andere Unternehmen besser, sie konzentrierten sich auf ihre Aufgabe.

Das ausgerechnet die Geschäftsführung von Nomos sich dergestalt äußert, ist selten dämlich. Es dürfte kaum einen Asylbewerber oder osteuropäischen Fremdarbeiter in Deutschland geben, der sich deren Produkte leisten kann. Das sieht bei AfD-Mitgliedern und -Anhängern schon anders aus.

Der Schrauben- und Werkzeughersteller Würth wiederum, hat vor allem Angst davor, daß eine Partei wie die AfD ihm sein Ausbeuterhandwerk legen könnte, daß ihm sein Vermögen brachte.

Der größte Teil seiner Produkte wird nämlich in Billig-Lohn-Ländern hergestellt. Niedrig qualifizierte Tätigkeiten, wie z.B. Gebäudesicherung oder Reinigung sind an Firmen ausgelagert, die vor allem Hungerleider aus Ost-Europa oder Vorderasien beschäftigen. Dieses miese Geschäftsmodell wäre durch eine Regierungsbeteiligung der AfD womöglich gefährdet.

Das sich ausgerechnet Linke auf die Seite des Großkapitals schlagen, wenn es nur gegen den richtigen geht, zeigt einmal mehr, daß es den Linken nicht um den Menschen und die Verbesserung seiner Lebensbedingungen geht, sondern vor allem um ihre Ideologie. Für deren Durchsetzung ist dann jedes Mittel und jeder Verbündete recht.

Was für eine Heuchelei.


Der Großteil der Kunden sind doch Geschäftskunden nehme ich an. Und auf dem Bau wird fast ausschließlich mit Hilti und Würth gearbeitet.

Wer sind die "Linken", die sich auf Seite des "Großkapitals" schlagen? Das hab ich nicht rausgelesen.


Dem habe ich bezogen auf Würth auch nicht widersprochen (s. meine Meinung). Im Hinblick auf die Frage verweise ich auf folgende Äußerung:

Zitat:
Da i.d.R. die Wirtschaft bestimmt, wo es in Deutschland lang geht, könnte das ausnahmsweise mal ermutigend sein. Wenigstens ist das de facto Primat der Wirtschaft dann mal für etwas gut.
03.06.2024 19:39 Uhr
@,Ostpreußen

Ohne ideologische Brille hättest Du verstehen (wenn auch logischerweise nicht teilen) können, was ich mit der von Dir zitierten Aussage gemeint habe.

Macht aber auch nichts, wenn nicht. :-)
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