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Fragenübersicht Heute vor 80 Jahren wurde mit dem D-Day das Ende von NS-Deutschland eingeläutet - freust, Du Dich, dass die Operation damals ein Erfolg war?
1 - 20 / 25 Meinungen+20Ende
0
06.06.2024 08:53 Uhr
Ohne den D-Day und die damit eingeleitete Befreiung würde es mich nicht geben, von daher freue ich mich natürlich.
06.06.2024 08:55 Uhr
Echt wir haben den Krieg verloren? Ich hätte das Buch doch nicht im August 41 weglegen sollen.
06.06.2024 08:59 Uhr
Zitat:
mit dem D-Day das Ende von NS-Deutschland eingeläutet


Bimbes.

Der Anfang vom Ende war Stalingrad. Ohne Stalingrad hätte es den D-Day nie gegeben.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 06.06.2024 09:01 Uhr. Frühere Versionen ansehen
06.06.2024 08:59 Uhr
Warum sollte mich das "freuen"?

Es ist eine historische Tatsache mit den bekannten Folgeentwicklungen.

Die Menschen damals mag das - zumindest in Teilen - erfreut haben, heute ist "Freude" für mich keine Kategorie zu diesem Ereignis, genau so wenig wie etwa "Trauer" oder "Zorn".
06.06.2024 09:00 Uhr
Zitat:
Zitat:
mit dem D-Day das Ende von NS-Deutschland eingeläutet


Bimbes.

Der Angang vom Ende war Stalingrad. Ohne Stalingrad hätte es den D-Day nie gegeben.


Und ohne alliierte Waffenlieferungen wäre Dein sozialistisches Brudervaterland gegen die Wehrmacht baden gegangen
06.06.2024 09:00 Uhr
Zitat:
Echt wir haben den Krieg verloren? Ich hätte das Buch doch nicht im August 41 weglegen sollen.


Du Schelm - Du lebst eine Illusion? Na gut, in einer österreichischen Schluchtenlandschaft geht schon mal das eine oder andere historische Detail im Rahmen von Sissy-Gloria und Franz-Josef-Humptata verloren
06.06.2024 09:01 Uhr
Zitat:
Zitat:
Echt wir haben den Krieg verloren? Ich hätte das Buch doch nicht im August 41 weglegen sollen.


Du Schelm - Du lebst eine Illusion? Na gut, in einer österreichischen Schluchtenlandschaft geht schon mal das eine oder andere historische Detail im Rahmen von Sissy-Gloria und Franz-Josef-Humptata verloren


Pippi Langstrumpf für Arme?
06.06.2024 09:01 Uhr
Zitat:
Zitat:
mit dem D-Day das Ende von NS-Deutschland eingeläutet


Bimbes.

Der Angang vom Ende war Stalingrad. Ohne Stalingrad hätte es den D-Day nie gegeben.


Richtig, das kommt noch dazu. Heute im Morgenmagazin war genau dieser Satz zu hören, unter völligem Ausblenden dessen, was an der weitaus blutiger umkämpften Ostfront passierte.
06.06.2024 09:02 Uhr
Zitat:
Zitat:
mit dem D-Day das Ende von NS-Deutschland eingeläutet


Bimbes.

Der Anfang vom Ende war Stalingrad. Ohne Stalingrad hätte es den D-Day nie gegeben.


Das ist Blödsinn. Ohne Stalingrad wäre die Geschichte vielleicht etwas anders verlaufen, aber im Grunde ist die Invasion im Westen alternativlos. Der Glaube Russland wäre in der Lage gewesen vom Osten aus bis nach Westeuropa vorzudringen - und das ohne die Front der Westalliierten - ist nicht realistisch.
06.06.2024 09:03 Uhr
Zitat:
Zitat:
Zitat:
mit dem D-Day das Ende von NS-Deutschland eingeläutet


Bimbes.

Der Angang vom Ende war Stalingrad. Ohne Stalingrad hätte es den D-Day nie gegeben.


Richtig, das kommt noch dazu. Heute im Morgenmagazin war genau dieser Satz zu hören, unter völligem Ausblenden dessen, was an der weitaus blutiger umkämpften Ostfront passierte.


So unblutig war die Landung auch nicht, samt der Wehrmachtsverluste bei Failaise und co
06.06.2024 09:03 Uhr
Zitat:
Ohne den D-Day und die damit eingeleitete Befreiung würde es mich nicht geben, von daher freue ich mich natürlich.


Bei aller Wertschätzung - aber dieses "ohne X würde es mich nicht geben" ist eine unzulässige ex post-Betrachtung.

Nehmen wir an, es gäbe dich nicht, dann gäbe es auch niemand, der das "es gäbe mich nicht" als ein Urteil feststellen könnte und darüber hinaus auch irgendwas irgendwie aus deiner Subjektivität heraus beurteilen könnte. Es gäbe damit auch nicht das, was man "deine Welt" nennen könnte. Nichts wäre "da", nichts wäre überhaupt positiv oder negativ.

Außerdem bist du das Produkt eines Zufalls. Nicht nur von den Partnern her, sondern auch bezüglich dieser einen Eizelle und dieser einen Samenzelle, die sich damals vereinigt hatten. Und es ist außerdem noch zu fragen, ob dieses "ich", von dem du sprichst, nicht auch das Produkt vieler zufälliger Entwicklungsschritte und Entscheidungen im Verlauf deiner früheren Kindheit, deiner Schulzeit, deines Erwachsenwerdens und deiner sonstigen Laufbahn ist.

Es wäre ja möglich, dass du heute nicht "ich", sondern ein "Anderer-Ich" sein könntest, der deine eigene Existenz verflucht, und dass sich dies an einem vielleicht ganz unscheinbaren Ereignis X festmacht, dessen Folgen aber wie eine Lawine angewachsen sind.

Diese "Welten des Wenn" sind absolut unauslotbar. Sie liegen im Dunkeln.
06.06.2024 09:04 Uhr
Zitat:
Bei aller Wertschätzung - aber dieses "ohne X würde es mich nicht geben" ist eine unzulässige ex post-Betrachtung.


Nein - es ist eine Tatsache.
06.06.2024 09:05 Uhr
Zitat:
Zitat:
Ohne den D-Day und die damit eingeleitete Befreiung würde es mich nicht geben, von daher freue ich mich natürlich.


Bei aller Wertschätzung - aber dieses "ohne X würde es mich nicht geben" ist eine unzulässige ex post-Betrachtung.

Nehmen wir an, es gäbe dich nicht, dann gäbe es auch niemand, der das "es gäbe mich nicht" als ein Urteil feststellen könnte und darüber hinaus auch irgendwas irgendwie aus deiner Subjektivität heraus beurteilen könnte. Es gäbe damit auch nicht das, was man "deine Welt" nennen könnte. Nichts wäre "da", nichts wäre überhaupt positiv oder negativ.

Außerdem bist du das Produkt eines Zufalls. Nicht nur von den Partnern her, sondern auch bezüglich dieser einen Eizelle und dieser einen Samenzelle, die sich damals vereinigt hatten. Und es ist außerdem noch zu fragen, ob dieses "ich", von dem du sprichst, nicht auch das Produkt vieler zufälliger Entwicklungsschritte und Entscheidungen im Verlauf deiner früheren Kindheit, deiner Schulzeit, deines Erwachsenwerdens und deiner sonstigen Laufbahn ist.

Es wäre ja möglich, dass du heute nicht "ich", sondern ein "Anderer-Ich" sein könntest, der deine eigene Existenz verflucht, und dass sich dies an einem vielleicht ganz unscheinbaren Ereignis X festmacht, dessen Folgen aber wie eine Lawine angewachsen sind.

Diese "Welten des Wenn" sind absolut unauslotbar. Sie liegen im Dunkeln.



Bei allem Respekt. Das sind mir zu dunkle Gedanken.
06.06.2024 09:05 Uhr
Zitat:
Zitat:
Bei aller Wertschätzung - aber dieses "ohne X würde es mich nicht geben" ist eine unzulässige ex post-Betrachtung.


Nein - es ist eine Tatsache.


Nein, es ist History Fiction.
06.06.2024 09:06 Uhr
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Bei aller Wertschätzung - aber dieses "ohne X würde es mich nicht geben" ist eine unzulässige ex post-Betrachtung.


Nein - es ist eine Tatsache.


Nein, es ist History Fiction.


Also - ich kann Dir versichern, dass ich keine Fiktion bin.
06.06.2024 09:09 Uhr
Wie auch immer man die Wichtigkeit dieses Tages für den Kriegsverlauf einordnet, für meinen Onkel war an diesem Tag der Krieg zu Ende. Was natürlich extrem positiv ist.
06.06.2024 09:18 Uhr
Dass die Operation ein Erfolg war, ist natürlich positiv. Militärhistorisch gesehen ein sehr spannendes Thema (allgemein die Operation Overlord), selbst die Wettervorhersage für den Tag ist ein interessantes Thema.
06.06.2024 09:18 Uhr
@Buddha

Dieses "Ohne X würde es mich nicht geben" suggeriert, als habe der D-Day dazu gedient, deine Existenz ins Leben zu rufen. Etwas vermessen, oder?

Der D-Day hat zahllose Folgen gehabt, die wahrscheinlich so zahllos sind, wie mein Einkauf bei ALDI am letzten Wochenende.

Was den D-Day so bedeutsam macht, sind die Qualitäten seiner Folgen. Und ich glaube kaum, dass die Beseitigung des Naziregimes mit deiner Existenz vergleichbar ist. Dein Existenz ähnelt ja eher den allerletzten Ausläufern einer sich brechenden Welle im Meer, die am Strand unendlich sanft sich im feuchten Sand verliert und dort einige kleine Sandkörnchen in Bewegung setzt. Aber soetwas passiert ja permanent.

Du und ich, wir sind periphere Existenzen, deren Ursachen kaum mit voller Gewißheit zurückverfolgbar sind.

Außerdem war "der D-Day" ja kein punktuelles Ereignis in der Raumzeit, sondern ein ganzes Areal, ein Bündel von Ereignissen, dich die letztlich über ganz Europa abspielten und in der Normandie natürlich sich besonders häuften.

Zu sagen, dass "ich meine Existenz dem D-Day verdanke", heißt im Prinzip auch zu sagen, dass deine Existenz in der Bildung des Planeten Erde wurzelt oder im Urknall. Das ist so banal wie unpräzise.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 06.06.2024 09:20 Uhr. Frühere Versionen ansehen
06.06.2024 09:19 Uhr
Zitat:
Wie auch immer man die Wichtigkeit dieses Tages für den Kriegsverlauf einordnet, für meinen Onkel war an diesem Tag der Krieg zu Ende. Was natürlich extrem positiv ist.


--nur wenn er überlebt hat. Das war ja vielen Alliierten und deutschen Soldaten nicht vergönnt.
06.06.2024 09:20 Uhr
Zitat:
Das ist so banal wie unpräzise.


Manche Dinge auf diesem Planeten entspringen einfach absoluten Banalitäten. Und unpräzise ist eigentlich so ziemlich Alles, was man auf Prognosen, Annahmen und Dystopien fußen lässt.

Unterlässt man deshalb jegliches Diskutieren darüber? Nein! - Und ehrlicherweise ist das sowohl unterhaltsam, als auch manchmal erkenntnisreich.
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