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Fragenübersicht [Europawahlprogramme] Wie findest Du den Punkt „Verbraucher*innen schützen“ aus dem Europawahlprogramm der "Die Linke"?
1 - 2 / 2 Meinungen
07.06.2024 13:22 Uhr
Zitat:
Nach der EU-Chemikalienverordnung (REACH) zur Verringerung der Verwendung krebserregender und biologisch nicht abbaubarer Stoffe dauert es mehr als zehn Jahre, bis eine bereits verwendete Chemikalie verboten werden kann. Wir fordern dagegen schnelle und zuverlässige Prüfverfahren.


Das ist kompletter Nonsens und widerspricht sich auch noch.

Es braucht überhaupt Prüfverfahren, um festzustellen, ob ein Stoff krebserregend oder andere schädliche Eigenschaften hat.

Die entsprechenden Prüfungen dauern ihre Zeit und wenn noch eine Prüfmethode entwickelt werden muss, dauert es noch länger.

Das beste Beispiel hier ist Glyphosat - die Belastung in Deutschland passt nicht zu den Zeiten und Orten, an denen Schädlingsbekämpfungsmitteln eingesetzt werden. Da kann man natürlich nach schnellen Maßnahmen schreien, ob das überhaupt eine Lösung darstellt, ist fraglich.

Es wird auch auf PFAS u.ä. verwiesen. Das ist ein gutes Beispiel dafür, dass das nötige Wissen in den Lieferketten überhaupt nicht verfügbar ist und Analysemethoden ebenfalls nicht verfügbar sind.

Dass z.B. Teflonpfannen PFAS enthalten, ist offensichtlich. Aber wo ist das Zeug noch?
07.06.2024 13:25 Uhr
Zitat:
Nach der EU-Chemikalienverordnung (REACH) [...] verboten werden kann.
Vielleicht sollte sich die Linkspartei mit der Frage befassen, wofür das Akronym "REACh" steht und warum da kein "F" oder "V" oder "P" für forbidden / verboten / prohibited zu finden ist.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
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