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Fragenübersicht Ausgerechnet in der angeblich so vielfältigen Stadt Köln feiert Queerfeindlichkeit an den Schulen eine starke Renaissance - wundert Dich das?
1 - 20 / 29 Meinungen+20Ende
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11.06.2024 14:39 Uhr
Nun ja. Andere Kulturen sind da halt nicht so tolerant, das wundert mich jetzt nicht.
11.06.2024 14:40 Uhr
Nein, das wundert mich eher nicht. Die gesellschaftliche Akzeptanz queerer Menschen nimmt seit ein paar Jahren wieder kontinuierlich ab. Das beginnt eben dann auch in der Schule, wo die gesellschaftlichen "Sichtweisen" aus dem Elternhaus und dem Freundeskreis in die Klassenzimmer transportiert werden.

Wer meint, wir wären - zumindest in den Großstädten - inzwischen ein Hort der Toleranz an den Schulen - der irrt gewaltig.
11.06.2024 14:40 Uhr
Zitat:
Nun ja. Andere Kulturen sind da halt nicht so tolerant, das wundert mich jetzt nicht.


Das ist kein ausschließlich migrantisches Problem.
11.06.2024 14:42 Uhr
Zitat:
Zitat:
Nun ja. Andere Kulturen sind da halt nicht so tolerant, das wundert mich jetzt nicht.


Das ist kein ausschließlich migrantisches Problem.


Aber auch, das kann man nicht abstreiten.
11.06.2024 14:43 Uhr
Vielfalt ist unsere Stärke (tm)!
11.06.2024 14:43 Uhr
Zitat:

Das ist kein ausschließlich migrantisches Problem.


Klar. Aber ein primär solches. Und natürlich, wenn in einer Schule dadurch der Ton angegeben wird, werden die verbliebenen Deutschen sich eher auch nicht hinstellen und den einzigen schwulen Kerl verteidigen, sonst sind sie ja gleich mit "raus".
11.06.2024 14:43 Uhr
Ein Problem, dass sich in der Studie gezeigt hat, ist das Verhalten der Lehrkräfte. 29,8 Prozent der Lehrer und Lehrerinnen hätten nie gezeigt, dass sie "Schwuchtel", oder "Transe" oder ähnliches als Schimpfworte nicht dulden. Fast die Hälfte aller Lehrkräfte (43,4%) habe sich zudem manchmal oder häufig abfällig über LGBTI geäußert oder sich sogar darüber lustig gemacht.
11.06.2024 14:44 Uhr
Zitat:
Klar. Aber ein primär solches.


Öh - nein! Steht so auch nicht in der Studie.
11.06.2024 14:45 Uhr
Zitat:
29,8 Prozent der Lehrer und Lehrerinnen hätten nie gezeigt, dass sie "Schwuchtel", oder "Transe" oder ähnliches als Schimpfworte nicht dulden.


Vermutlich kriegen sie es meistens gar nicht mit oder haben sich angewöhnt, nicht so genau hinzuhören, um sich das Leben nicht über die Maßen schwer zu machen.
11.06.2024 14:45 Uhr
Zitat:
Steht so auch nicht in der Studie.


Wundert mich nicht, man weiß ja, wer solche Studien schreibt ;-)
11.06.2024 14:46 Uhr
Zitat:
Vermutlich kriegen sie es meistens gar nicht mit oder haben sich angewöhnt, nicht so genau hinzuhören, um sich das Leben nicht über die Maßen schwer zu machen.


Oh wie schön, sie kriegen es nicht mit. Na prima. Und sie wollen sich das Leben nicht schwer machen - die armen Lehrer. Was das bei Schülern verursacht, ist dir wohl völlig egal, oder was?
11.06.2024 14:47 Uhr
Zitat:
Das ist kein ausschließlich migrantisches Problem.


Nicht ausschließlich aber hauptsächlich.
Das passiert halt wenn man den Islam importiert.
11.06.2024 14:49 Uhr
Zitat:
Was das bei Schülern verursacht, ist dir wohl völlig egal, oder was?


Nein, aber ich kann es verstehen. Man kann als Lehrer auf einer Schule in einem schwierigen Einzugsbereich zwar voll dagegengehen, dann wird man allerdings in kurzer Zeit ausgebrannt sein und nicht mehr klarkommen, zumal die Eltern der jeweiligen Schüler vermutlich dieselben Ansichten haben und den Lehrer nicht unterstützen werden.
Man kann es aber auch lockerer angehen und dann eine Chance haben, bis zum Pensionsalter (oder bis zur Versetzung an eine andere Schule) durchzuhalten. Am Ende ist sich jeder selbst der Nächste.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 11.06.2024 15:23 Uhr. Frühere Versionen ansehen
11.06.2024 14:50 Uhr
Zitat:
bis Du nach Wiederkehr wieder Deine rechte Seite schön ins Licht stellst.


Na die ist ja auch untrennbar mit mir verbunden ;-)
11.06.2024 14:50 Uhr
Zitat:
Zitat:
Das ist kein ausschließlich migrantisches Problem.


Nicht ausschließlich aber hauptsächlich.
Das passiert halt wenn man den Islam importiert.


Dazu brauche ich keinen Islam importieren. Homophobie ist bei Deinesgleichen und dem ganzen AfD-Dreck so verbreitet, dass es eines Imports nicht bedarf.
11.06.2024 15:04 Uhr
Nein, dieser Sachstand ist nicht weiter verwunderlich, ebenso ist es nicht verwunderlich, dass man sich den Ursachen dieser Entwicklung verweigert.



Der Migrationsanteil an vielen Kölner Schulen liegt bei 40 Prozent, in manchen Klassen bei 100 Prozent und Kulturkreise die bereits ein Problem damit haben, Frauen als gleichberechtigt anzuerkennen, sehen bei Minderheiten noch weniger Notwendigkeit zur Offenheit.


Aber egal, Köln bleibt bunt und der Kampf gegen Rechts ist das Gebot der Stunde und zum Rest schweigt man sich halt aus.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 11.06.2024 15:09 Uhr. Frühere Versionen ansehen
11.06.2024 16:07 Uhr
Zitat:
dass man sich den Ursachen dieser Entwicklung verweigert.


Woraus entnimmst Du, dass man das täte?

Im Gegensatz zu mir, liegt Dir übrigens auch die Original-Studie nicht vor. Insofern würde ich mich an Deiner Stelle sehr zurückhalten, bevor Du mit Deinen rein xenophoben Thesen hier wieder punkten möchtest.

Desweiteren werfe ich Dir vor, in diese Diskussion nur eingestiegen zu sein um Deinen bereits in vielen Fällen gehegten und gepflegten Fremdenhass und Rassismus zu frönen, Dir geht es nicht um die Aufarbeitung und Gegensteuerung gegen Homophobie und Transphobie. Das ist Dir - gemessen an den Beiträgen, die man hinlänglich von Dir kennt, doch scheißegal. Du suchst ein Mittel zum Transport Deiner Rechtsaußen-Thesen.
11.06.2024 16:14 Uhr
Zitat:
Woraus entnimmst Du, dass man das täte?


In dem Bericht aus dem Hintergrund wird darauf beispielsweise kein Bezug genommen.


Zitat:

Im Gegensatz zu mir, liegt Dir übrigens auch die Original-Studie nicht vor. Insofern würde ich mich an Deiner Stelle sehr zurückhalten, bevor Du mit Deinen rein xenophoben Thesen hier wieder punkten möchtest.


Richtig, mir liegt die Originalstudie nicht vor, aber vielleicht kannst du ja die fehlenden Details ergänzen.


Zitat:
Desweiteren werfe ich Dir vor, in diese Diskussion nur eingestiegen zu sein um Deinen bereits in vielen Fällen gehegten und gepflegten Fremdenhass und Rassismus zu frönen, Dir geht es nicht um die Aufarbeitung und Gegensteuerung gegen Homophobie und Transphobie. Das ist Dir - gemessen an den Beiträgen, die man hinlänglich von Dir kennt, doch scheißegal. Du suchst ein Mittel zum Transport Deiner Rechtsaußen-Thesen.



Können wir uns auf das Thema konzentrieren, deine Toleranz anderen politischen Einstellungen gegenüber ist allseits bekannt, diesen Punkt konntest du bereits sehr deutlich machen.


Ansonsten würde ich es enorm begrüssen, wenn du auf weitere persönliche Herabwürdigungen verzichtest.


Danke

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 11.06.2024 16:22 Uhr. Frühere Versionen ansehen
11.06.2024 16:46 Uhr
Tja. Randgruppen untereinander, oft nicht so harmonisch :-)
11.06.2024 19:48 Uhr
Nein. Gerade an den Schulen in Großstädten ist die Wirklichkeit der „Bunten-Republik-Deutschland“ bereits voll angekommen.

Dort beträgt der Ausländeranteil in der Regel deutlich mehr als 50%.

Der größte Teil davon hat gänzlich andere Vorstellungen von den Regeln, nach denen eine Gesellschaft funktionieren sollte.

Das betrifft nicht nur die Frage Homosexualität, die in diesen Kreisen wahlweise eine Sünde oder eine behandlungsbedürftige Krankheit darstellt, sondern z.B. auch die Frage, wie eigentlich eine Familie aussieht oder welche Rolle die Frau in einer Gesellschaft spielen sollte.

Vor diesem Hintergrund ist die Entwicklung nur folgerichtig und wird sich weiter verstärken.

Wer eine multikulturelle, multiethnische, multireligiöse Gesellschaft will und zudem allen zugesteht, ihre kulturelle Eigenständigkeit weitgehend beibehalten zu dürfen bzw. Letzteres sogar aktiv fördert und fordert, darf sich über die Konsequenzen weder wundern noch beschweren.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   LPP
  Volk, Sonstige
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