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Fragenübersicht Bewegt sich die Sozialdemokratie in Belangen Migration und Abschiebung aktuell auf einem Terrain, welches man Meinungsstrich nennen kann?
1 - 20 / 41 Meinungen+20Ende
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20.06.2024 20:20 Uhr
Da kommt vieles zusammen.
Das Ergebnis der Europawahl, gepaart mit den aktuellen Ereignissen, und dazu rumort es in weiten Teilen der Basis seit längerem. Und es wird lauter, bzw drängender.
Offene Briefe an den Bundesvorstand sind zur Zeit nicht gerade selten.
20.06.2024 20:21 Uhr
Zitat:
Da kommt vieles zusammen.
Das Ergebnis der Europawahl, gepaart mit den aktuellen Ereignissen, und dazu rumort es in weiten Teilen der Basis seit längerem. Und es wird lauter, bzw drängender.
Offene Briefe an den Bundesvorstand sind zur Zeit nicht gerade selten.


Die eher rotorientierte Basis, die ich aus den Vorstädten kenne, die wohl inzwischen schon blau ist, die ist wohl schon lange nicht mehr mit dem Kurs zufrieden und selbst jene, die noch die Treue hoch halten und die rote Fahne, haben einen Ton zu Migranten drauf, der FPÖ/AfD-Like ist.
20.06.2024 21:45 Uhr
Welche Sozialdemokratie? Ich habe da mal was in den Geschichtsbüchern gelesen, dass es sowas mal gegeben hat.
21.06.2024 06:55 Uhr
Allerdings. Damit steht sie jedoch nicht allein. Schon Frau Merkel kündigte im Angesicht schlechter Umfragewerte eine „nationale Kraftanstrengung Abschiebung“ an, die ähnliche Qualität hatte, wie die heutigen Ankündigungen von SPD-Politikern und die entsprechenden Forderungen aus der CDU und FDP:

Es muß was passieren aber es darf nichts geschehen.

Es gibt in der politischen Klasse in Wirklichkeit keinerlei politischen Willen, das Problem der Migration wirklich zu lösen.
21.06.2024 07:49 Uhr
Zitat:
Allerdings. Damit steht sie jedoch nicht allein. Schon Frau Merkel kündigte im Angesicht schlechter Umfragewerte eine „nationale Kraftanstrengung Abschiebung“ an, die ähnliche Qualität hatte, wie die heutigen Ankündigungen von SPD-Politikern und die entsprechenden Forderungen aus der CDU und FDP:

Es muß was passieren aber es darf nichts geschehen.

Es gibt in der politischen Klasse in Wirklichkeit keinerlei politischen Willen, das Problem der Migration wirklich zu lösen.



Bla bla bla bla bla

als ob wir im total juristisch unterbelichteten Banananstaat leben würden. Es gibt eben Dinge, die man sofort bewegen kann und andere sind nicht so einfach, wie die rechtspopulistischen Pappnasen uns das immer weißmachen wollen, bevor sie - sofern nach der wirklichen praktischen Lösung gefragt - völlig scheitern und ihre eigene weltfremde Verblödung offensichtlich wird.
21.06.2024 10:56 Uhr
Zitat:
Bla bla bla bla bla

als ob wir im total juristisch unterbelichteten Banananstaat leben würden. Es gibt eben Dinge, die man sofort bewegen kann und andere sind nicht so einfach, wie die rechtspopulistischen Pappnasen uns das immer weißmachen wollen, bevor sie - sofern nach der wirklichen praktischen Lösung gefragt - völlig scheitern und ihre eigene weltfremde Verblödung offensichtlich wird


Sobald man argumentiv gefordert wird, wird das Gegenüber plötzlich zur Pappnase, die keine Ahnung hat.


In der Realität ist mit politischen Willen fast alles möglich, aber dafür ist mehr nötig, als die reine Absichtserklärung.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 21.06.2024 11:19 Uhr. Frühere Versionen ansehen
21.06.2024 11:09 Uhr
Zitat:
... als ob wir im total juristisch unterbelichteten Banananstaat leben würden.


Ach doch, siehe die Grenzen, die man mal schließen kann und mal nicht. Siehe Ausgangssprerren wie unter Militärbesatzung zuletzt und siehe die absolute Haftungsfreistellung für Pharmakonzerne.

Aber du hast trotzdem einen Punkt, denn der Bananenstaat ist eher politisch unterbelichtet, als juristisch unterbelichtet. Freilich finden unterbelichtete Politiker*innen immer sehr viele willfährige Jurist*innen, die dann eine sehr große geistige Umnachtung über das Land bringen...

Es sind genau jene pseudolinken Nasen, die sonst bedeutungschwanger über die Gleichschaltung zu NS-Zeiten in den Sonnenuntergang schluchzen, aber genau zu der Sorte gehören, die damals mitgemacht hätten. Und, wie viele aus der Blase, exakt aus solchen Familien kommen.


Zitat:
Es gibt eben Dinge, die man sofort bewegen kann und andere sind nicht so einfach, wie die rechtspopulistischen Pappnasen uns das immer weißmachen wollen, bevor sie - sofern nach der wirklichen praktischen Lösung gefragt - völlig scheitern und ihre eigene weltfremde Verblödung offensichtlich wird.


Seit 2014/15? Wohl kaum. Erzähle genau das dem Merkel und seinen devoten Untertützern.

Merke: Der Mitläufer macht Katastrophen erst möglich.

Der Blumenstrauss geht an die Koalitionsdiener, die das inhaltleere Gebrabbel seit 10 Jahren decken. Steinmeiner wäre so eine Nase, die du konfrontieren solltest.

Dass alle möglichen Radikalen aus dem Versagen von CDU und SPD ihren Honig saugen, ist natürlich richtig. Aber das wußte man schon vorher und hätte es mit seriöser politscher Arbeit verhindern müssen.

Populismus ist ausserdem nicht nur bei der AfD zu finden: CDU, Grüne, SPD und Linkspartei können in ihren jeweiligen Sparten da sehr gut mit...

Die FDP bleibt außerhalb der Betrachtung, die ist momentan eher mit Harakiri beschäftigt.
21.06.2024 11:25 Uhr
Zitat:

Es gibt in der politischen Klasse in Wirklichkeit keinerlei politischen Willen, das Problem der Migration wirklich zu lösen.


Genau das ist der entscheidende Punkt.

Wir haben ja kein vollkommen neues Lagebild, die Abläufe sind seit mindestens 10 Jahren bekannt und man nimmt sie hin.


Aufgeschreckt durch die Umfragewerte bzw. das Wahlergebnis simuliert man etwas Härte, in der Sache wird sich aber nicht viel ändern.


Viele Bürger nehmen diese politische Unwilligkeit aber nicht mehr hin und setzen ihr Kreuz jetzt anders.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 21.06.2024 11:32 Uhr. Frühere Versionen ansehen
21.06.2024 11:34 Uhr
Zitat:
Wir haben ja kein vollkommen neues Lagebild, sind der Abläufe sind seit mindestens 10 Jaahren bekannt und man nimmt sie hin.


Das ist genau der Punkt. Ein Günther Beckstein hat das in meiner Region immer absolut richtig dargestellt: Die Problematik ist seit über 20 Jahren massiv vorhanden. Sie wurde nie gelöst. Für das Ausprechen solcher Wahrheiten wurde er über lange Jahre verleumdet, doch jetzt haben plötzlich fast alle Kritiker*innen Kreide gefressen.

Wie bereits der unvergessene Robert Kurz immer betont hatte: Destruktive pseudolinke Politik scheint leider oft so zu funktionieren, dass man mit Blick auf das eigene Wohlergehen besser nie rechtzeitig die wesentlichen Dinge aussprechen sollte, sonst beissen die politischen Hyänen zu.
21.06.2024 11:41 Uhr
Zitat:
Ein Günther Beckstein




Lamentiert er über sein eigenes Versagen?

Er hatte über 10 Jahre Positionen inne, in denen er sein Problem hätte lösen können.

Vermutlich kennt er seine Rolle ganz genau und beschäftigt sich deswegen inzwischen mit Autobahnklos.
21.06.2024 11:44 Uhr
Zitat:

Er hatte über 10 Jahre Positionen inne, in denen er sein Problem hätte lösen können.



Hatten wir denn zu Becksteins Amtzeiten offene Grenzen und die kriterienlose Aufnahme aller Migranten die irregulär ins Land kamen?
21.06.2024 11:52 Uhr
Zitat:
Hatten wir denn zu Becksteins Amtzeiten offene Grenzen und die kriterienlose Aufnahme aller Migranten die irregulär ins Land kamen?


Die REP haben damals jedenfalls den Weltuntergang heraufbeschworen (der erwartungsgemäß nicht kam).

Derartiges substanzloses Geschrei kommt immer mal wieder, damals von den REP, heute von der sog. af"d" und dazwischen von anderen. Ziemlich langweilig...
21.06.2024 12:01 Uhr
Zitat:

Die REP haben damals jedenfalls den Weltuntergang heraufbeschworen (der erwartungsgemäß nicht kam).

Derartiges substanzloses Geschrei kommt immer mal wieder, damals von den REP, heute von der sog. af"d" und dazwischen von anderen. Ziemlich langweilig...


Ich erlaube mir mal, diesen Beitrag etwas zu ordnen, Weltuntergangsgeschrei höre ich eher von der Seite der...ähm...Klimabewegten.


Die AfD führt aus, dass offene Grenzen und unkontrollierte Aufnahme zu höheren sozialen Kosten, höherer Kriminalität führt und am Ende niemanden wirklich hilft, dieser Sachstand ist bestens belegt.



Langweilig ist daran gar nichts und für den Großteil der Deutschen gehört dieses Themenfeld zu den größten Problemen des Landes.
21.06.2024 12:08 Uhr
Zitat:
für den Großteil der Deutschen gehört dieses Themenfeld zu den größten Problemen des Landes.


Nach dem EM-Viertelfinale wird die Niederlage gegen Spanien das größte Problem für viele sein. So ist das halt mit subjektiven Empfindungen.

Aber was objektiv messbar das größte Problem ist, steht auf einem ganz anderen Blatt.
21.06.2024 12:11 Uhr
Zitat:

Nach dem EM-Viertelfinale wird die Niederlage gegen Spanien das größte Problem für viele sein. So ist das halt mit subjektiven Empfindungen.


Ich spreche nicht von von deinen subjektiven Empfindungen, sondern von den Ergebnissen repräsentativer Umfragen.

Zitat:
Aber was objektiv messbar das größte Problem ist, steht auf einem ganz anderen Blatt.


Soziale Kosten, Kriminalitätsdaten, Bildungstudien sind objektiv messbare Parameter.




Bleibt du Frage, warum du dich diesem Problemfeld so konsequent verweigern möchtest.
21.06.2024 12:12 Uhr
Zitat:
Ich spreche nicht von von deinen subjektiven Empfindungen, sondern von den Ergebnissen repräsentativer Umfragen.


Und an welcher Stelle in diesem Umfragen wird objektiv bewertet, wie groß welches Problem ist?

Was sind die Kriterien für diese objektive Bewertung?
21.06.2024 12:13 Uhr
Zitat:
Nach dem EM-Viertelfinale wird die Niederlage gegen Spanien das größte Problem für viele sein


Dieser Turnierverlauf ist für Deutschland recht wahrscheinlich.

Vielleicht ergibt es sogar Sinn, gegen die Schweiz zu verlieren, um Spanien im Viertelfinale zu entgehen.

Sage ich ganz ohne Eigennutz
21.06.2024 12:15 Uhr
Zitat:
Vielleicht ergibt es sogar Sinn, gegen die Schweiz zu verlieren, um Spanien im Viertelfinale zu entgehen.


Das hätte einen weiteren Vorteil - ich würde im Abteilungstippspiel gute Punkte machen

Das ist nämlich im Gegensatz zu dem Geschwafel von sbf objektiv messbar
21.06.2024 12:17 Uhr
Zitat:

Und an welcher Stelle in diesem Umfragen wird objektiv bewertet, wie groß welches Problem ist?


Wenn man zehn Leute an unterschiedlichen Orten nach ihrem Problemempfinden befragt und acht geben die gleiche Antwort, ergibt sich daraus ein Bild.


Zitat:
as sind die Kriterien für diese objektive Bewertung?



Die vorliegenden Daten bei den Betrachtungsfeldern Soziale Kosten, Kriminalitätsdaten, Bildungstudien.
21.06.2024 12:18 Uhr
Zitat:
Zitat:
Vielleicht ergibt es sogar Sinn, gegen die Schweiz zu verlieren, um Spanien im Viertelfinale zu entgehen.


Das hätte einen weiteren Vorteil - ich würde im Abteilungstippspiel gute Punkte machen

Das ist nämlich im Gegensatz zu dem Geschwafel von sbf objektiv messbar


Bei den letzten Tippspielen war ich immer ganz gut unterwegs. Diese Saison ist Kraut und Rüben
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
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