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Fragenübersicht [Themenwoche: „Armut und Wohnen“] Beim BAföG für Studierende ist für das Jahr 2024 der rechnerische Bedarf für die Miete bei 360 € eingepreist - reicht das?
1 - 17 / 17 Meinungen
02.07.2024 15:39 Uhr
Da haben die Kalkulations-Genies aber die Teuerungsraten in den Städten völlig vernachlässigt.
02.07.2024 15:43 Uhr
Zitat:
Da haben die Kalkulations-Genies aber die Teuerungsraten in den Städten völlig vernachlässigt.


Wie weit sind bei euch Sozialleistungen einer Valorisierung unterworfen?
02.07.2024 16:08 Uhr
*hochhebt* Nicht meine Schmähs sind wichtig, diese Umfrage.
02.07.2024 16:16 Uhr
@BuddhaII

Wie schaut das mit der Valorisierung nun aus?
02.07.2024 16:22 Uhr
Wenn ich zu bestimmen hätte, gäbe es Studentenwohnheime, für die man gestaffelt nach Einkommen der Eltern zahlen muss.

Wer dort nicht wohnen möchte bekommt einen Zuschuss in Höhe dieser 360 Euro und kann tun was er will.
02.07.2024 16:39 Uhr
Also ich weiß nicht, wie die Leute auf die Zahlen kommen, aber hier gibt es keine Wohnungen unter 500€. Auch 1-Zimmer-Wohnungen nicht. In München wird es nicht anders sein. Mit den Preisen aus dem Hintergrund kriegst du höchstens ein Zimmer im Studentenwohnheim.
02.07.2024 16:45 Uhr
@Eva Hulzinger

Vom Bafög-Amt gibt es nur pauschale Förderungen – egal, wie viel Du zum Beispiel für Deine Wohnung ausgeben musst, Du bekommst immer nur 360 Euro für Miete und Nebenkosten (§ 13 BAföG). Neu: Ab dem Wintersemester 2024/25 steigt die Wohnkostenpauschale auf 380 Euro.

Beschlossen haben die Pauschalen, die für die Mieten eingepreist sind die Parlamentarier: Zum Wintersemester 2024/25 tritt das 29. Bafög-Änderungsgesetz in Kraft. Danach steigen die Bafög-Sätze um 5 Prozent. Der Bundestag hat am 13. Juni 2024 die Bafög-Reform beschlossen.
02.07.2024 16:47 Uhr
Zitat:
Also ich weiß nicht, wie die Leute auf die Zahlen kommen, aber hier gibt es keine Wohnungen unter 500€. Auch 1-Zimmer-Wohnungen nicht. In München wird es nicht anders sein. Mit den Preisen aus dem Hintergrund kriegst du höchstens ein Zimmer im Studentenwohnheim.


Es geht ja auch um Studenten. Was spricht gegen ein Zimmer im Studentenwohnheim?
02.07.2024 16:51 Uhr
Zitat:
Es geht ja auch um Studenten. Was spricht gegen ein Zimmer im Studentenwohnheim?


Gar nichts, Barneby, gar nichts. Einziger Knackpunkt: Die Wartelisten auf einen solchen Platz im Wohnheim sind ätzend lang und außerdem brauchst Du bei so einigen Einrichtungen schon das gewisse "Vitamin B" um überhaupt berücksichtigt zu werden.
02.07.2024 17:05 Uhr
In Wien zahlt man für ein Studentenzimmer in einem Heim einer Anstalt, die ich kenne, da ÖVP-affin ab 390 im billigsten Heim, alle anderen bewegen sich 500 Euro und aufwärts.
02.07.2024 17:10 Uhr
12 Quadratmeter in Wien (warm) 600 Euro mit Gartenmitbenutzung.

800 Euro Kaution. Vermietdauer maximal 6 bis 12 Monate.

Da legst die Ohren an.
02.07.2024 18:22 Uhr
Ja. Ich halte es für zumutbar, daß Studenten neben dem Studium arbeiten und damit mögliche Mehrkosten auszugleichen.

Abgesehen davon scheint es immer noch einen hohen Anteil an Studenten zu geben, die über ausreichend Mittel verfügen, sich einen verhältnismäßig üppigen Lebenswandel leisten.

Außerdem bin ich der Auffassung, das es ohnehin zuviele Studenten gibt; vor allem in Fächern, die keinerlei technische oder volkswirtschaftliche Bedeutung haben, sondern darauf ausgerichtet und angewiesen sind, mit Steuermitteln alimentiert zu werden.

Zudem ist die Abbrecherquote mit 35% im Durchschnitt deutlich zu hoch. Diese resultiert aus einer zu hohen Zahl an Abiturienten, die wiederum zu geringen Anforderungen in der Oberstufe geschuldet ist.
02.07.2024 18:25 Uhr
Zitat:
12 Quadratmeter in Wien (warm) 600 Euro mit Gartenmitbenutzung.

800 Euro Kaution. Vermietdauer maximal 6 bis 12 Monate.

Da legst die Ohren an.


Glaubt man den ÖRR, ist Wien das Paradies für Mieter und Wohnungssucher.
02.07.2024 18:27 Uhr
In München wirds schwierig.
02.07.2024 18:28 Uhr
Zitat:
Was spricht gegen ein Zimmer im Studentenwohnheim?


Versuch mal, in München eins zu bekommen. Als ich anfing zu studieren, wurde gelost. 2000 Bewerber auf 90 Plätze.
02.07.2024 20:57 Uhr
Meiner Meinung nach ist das selbst für Universitätsstädte, die nicht maßlos überlaufen sind und preislich noch als relativ günst angesehen werden können zu wenig. Und wenn das BAföG hinten und vorne nicht reicht, von zu Hause nichts kommt und der Student sich nebenbei noch intensiv um Arbeit kümmern muss, dann zieht sich so ein Studium halt sehr in die Länge. Das kann es dann auch nicht sein.
03.07.2024 08:38 Uhr
Mit viel Glück bekommt man damit in Köln ein fensterloses Kellerloch, weil jemand sein Fahrrad abgeschafft hat.
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