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Angenommen, es hätte den Reichstagsbrand am 27. Februar 1933 nicht gegeben. Wie hätte sich dann die Dynamik der totalitären Machtübernahme durch die Regierung Hitler gestaltet? |
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04.07.2024 12:30 Uhr |
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Zitat:Zitat:Zitat:Gesamtsystemisch ist die Sache eh offensichtlich, man muss sich schon sehr anstrengen, das Problem nicht zu sehen
"Gesamtsystemisch" würde ich eher meinen, dass Pogo wieder mal seine Backen aufbläst.
Gesamtsystemisch würde ich eher meinen, dass du dem Schatten deiner SED-Sozialisation wieder einmal nicht entkommst.
@Pogo
Halt doch die Bappen. |
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04.07.2024 12:31 Uhr |
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Zitat:Zitat:Gesamtsystemisch würde ich eher meinen, dass du dem Schatten deiner SED-Sozialisation wieder einmal nicht entkommst.
Ui, jetzt hat er aber wieder einen rausgehauen, der *PogoHeil*.
Das macht wer immer, wenn er nicht mehr weiter weiß.
Es bleibt schwierig. :o)
Der Glaubenssatz, dass ein echter Kommunist der 30er Jahre die parlamentarische Demokratie nicht zerstören hätte wollen, ist derart neben der Kappe, dass es am besten mit der Verinnerlichung der bekannten SED-Narrative erklärt werden kann.
Stalin hat dazu jedenfalls hochinteressante interne Reden mit vollkommen anderem Inhalt gehalten. Sollte man schon verstanden haben. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 04.07.2024 12:33 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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04.07.2024 12:32 Uhr |
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@Pogoheil
Die Zerstörung der Demokratie war wohl ein gemeinsames Ziel von NSDAP und KPD. Das waren auch schon wieder die Gemeinsamkeiten.
Ich denke übrigens kaum, dass die Kommunisten so blöd waren, dass sie den Nazis in die Hände spielen mit so einer Aktion.
Meines Wissens agierte die KP sehr gelähmt nach dem 30.1.
Und plötzlich so ein Paukenschlag? |
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04.07.2024 12:35 Uhr |
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Ich kann gar nicht SED-sozialisiert sein, weil ich erst 2008 das Gebiet der sowjetischen Besatzungszone betrat und zuvor lediglich 1988 in Budapest war und meine sonstigen Reisen in den ehemaligen Ostblock mit Prag im Frühjahr 1990 erst begannen. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 04.07.2024 12:36 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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04.07.2024 12:36 Uhr |
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Man hätte andere Wege gefunden. |
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04.07.2024 12:36 Uhr |
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Zitat:Zitat:Der Glaubenssatz, dass ein echter Kommunist der 30er Jahre die parlamentarische Demokratie nicht zerstören hätte wollen,
Aha.
Und wo hat das hier jemand bestritten?
Merke: Unterstellungen sind keine Belege.
Wenn aus ideologischen Gründen ein notorischer Brandstifter und nachweislicher Serientäter per se zum Unschuldslamm erklärt wird, ist das eine deutliche Aussage. Außerdem weiss man ja, wer das Projekt der Umdichtung in der Nachkriegszeit betrieben hat. Natürlich die SED und natürlich unter Anleugnung der damaligen Vorgaben aus Moskau. |
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04.07.2024 12:37 Uhr |
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Jaja, Pogo. Du Experte. |
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04.07.2024 12:37 Uhr |
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@Pogoheil
Ich habe keine Geschichtsbücher aus dem Hause SED gelesen und trotzdem wurde überall davon ausgegangen, dass das eine geschobene Geschichte der Nazis war. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 04.07.2024 12:38 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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04.07.2024 12:39 Uhr |
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Im Übrigen kann die Brandstiftung in der damaligen Situation natürlich von jeder Seite begangen worden sein, welche die parlamentarische Demokratie zerstören wollte. Darüber hinaus kann man auch eine False Flag Aktion nicht ausschließen, die "Strategie der Spannung" ist schließlich steinalt. |
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04.07.2024 12:47 Uhr |
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Zitat:Zitat:Zitat:@Pogoheil
Ich habe keine Geschichtsbücher aus dem Hause SED gelesen und trotzdem wurde überall davon ausgegangen, dass das eine geschobene Geschichte der Nazis war.
Weil die SED das sehr gut unter den universitären 68er Geschichtsazubis platziert hatte. Zweifellos eine der größten propagandistischen Leistungen im Bereich Geschichsklitterung. An den Unis beispielsweise in München, Erlangen und Würzburg, ging es damals entsprechend rund. Konnte mich mit ein paar Zeitzeugen dazu unterhalten.
*anubis im Buchshop*
*Ist ein Kartellbruder, gilt als CDU-nah, der hat mal mit der ÖVP was gemacht, kann man lesen*
Lauter SEDler ![](/img/smiles/icon_smile.gif)
Das ist das spannende an der 68er-Bewegung und ihren Beeinflussungen aus SED-Narrativen: Da würde über das gesamte Spektrum eine Menge umgebogen. Pech nur, dass es die internen Reden von Lenin, Stalin und Chrustchow dazu gibt. |
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04.07.2024 12:49 Uhr |
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@PogoHeil
Hast Du verstanden, dass ich Dir sagen will, dass man auch linken Historikern ausweichen kann, wenn man in einen Buchshop geht und dort dann auch sich die Schlagseite zulegen kann, die einem zusagt.
Oder man liest sie kritisch prüfend. Die Fähigkeit ist da. Auch wenn Du sie niemanden außer Dir zugestehst. |
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04.07.2024 12:56 Uhr |
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Zitat:@PogoHeil
Hast Du verstanden, dass ich Dir sagen will, dass man auch linken Historikern ausweichen kann, wenn man in einen Buchshop geht und dort dann auch sich die Schlagseite zulegen kann, die einem zusagt.
Oder man liest sie kritisch prüfend. Die Fähigkeit ist da. Auch wenn Du sie niemanden außer Dir zugestehst.
Ich habe einfach keine Lust, Leute in ihrem Irrtum zu bestätigen. Die offiziellen Narrative zum Thema sind einfach nicht haltbar, wenn man die originalen Reden der Auftraggeber in Moskau kennt. Das war an den Hochschulen schon in den 70ern ein riesen Rhabarber, weil die gesamte Blase aus jungakademischen Möchtegern-Intellektuellen es nicht auf die Reihe gebracht hatte, die Primärquellen zu bearbeiten.
Destabilisierung der parlamentarischen Demokratie war erstes Gebot für alle, die Bezug zu Moskau hatten.
Und nein, das haben nicht die "bösen Amis" verbreitet, es ist der reale Inhalt der Vorgaben aus Moskau gewesen. |
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04.07.2024 12:59 Uhr |
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Der Pogo kennt unsere Sozialisationen besser als wir selbst. Es gibt eigentlich nur einen mit einem wirklichen Durchblick: Ihn selbst.
Es bleibt schwierig. |
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04.07.2024 13:02 Uhr |
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Zitat:Zitat:Ich habe das jetzt leider nicht genau auf dem Schirm und müsste erst nachlesen. Aber es wird berichtet, dass den ersten Feuerwehrleuten aus dem Innern des Reichstages so einige Leute entgegen kamen, die dort nicht hingehörten und die die Zeugen zum Schweigen verdonnerten.
Es mag sein, dass Hitler selbst von der Brandlegung nichts wußte, es ist aber durchaus denkbar, dass in den Reihen der SA geplant gewesen ist, ein Fanal zum Losschlagen gegen den politischen Gegner zu setzen.
Vor allem gibt es da genug Beispiele. Der Röhmputsch folgte meines Erachtens auf der Vorherrschaft zwischen Reichswehr und SA. Aus der Reichswehr hieß es, es könne nur eine bewaffnete Macht im Staate geben. SA und SS waren zudem Konkurrenzorganisationen. Hitler gab das Versprechen die Wehrmacht als alleinige bewaffnete Macht anzuerkennen und dann wurden kurzerhand alle Führer der SA und namhafte Größen in der "Nacht der langen Messer" ausgeschalten. Man beachte die zeitliche Reihenfolge.
Na gut, wir haben dank Otto Gritschneder die tatsächlichen Opferlisten und die tatsächliche Chronologie. Beides unterscheidet sich deutlich von den Narrativen. Sowohl NSDAP-Stellen, als auch NS-Gegner verbreiten sofort nach den Taten eine Menge Unwahrheiten. Von den greifbaren Opfern, es scheinen real etwas über 500 Ermordete zu sein, hat nur eine Minderheit SA-Bezug. Der tatsächliche Bezug geht in Richtung unliebsame Zeitzeugen, typischerweise Akademiker aus dem Freikorps-Kontext. |
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GRUENE |
IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
PsA |
LPP |
Volk, Sonstige |
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