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Fragenübersicht Bist Du auch der Meinung, dass man Russlands Sabotageakte herunterspielt?
1 - 10 / 10 Meinungen
13.07.2024 19:40 Uhr
Ein bisschen viel "wenn". Wie sieht es mit handfesten Beweisen aus? Und ja, wer sich zur Kriegspartei macht, gegen den werden sicherlich auch Sabotageakte verübt. Man scheint nur nichts Konkretes in der Hand zu haben.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 13.07.2024 19:40 Uhr. Frühere Versionen ansehen
13.07.2024 19:41 Uhr
Wo liest Du die Wen ?
13.07.2024 19:46 Uhr
Zitat:
Wo liest Du die Wen ?


Zitat:
Wenn stimmt, was berichtet wird
13.07.2024 19:47 Uhr
Zitat:
Zitat:
Wo liest Du die Wen ?


Zitat:
Wenn stimmt, was berichtet wird


Sagst Du, aber sonst?
13.07.2024 21:30 Uhr
Eventuell hat der Anschlag auf Nordstream uns gelehrt weg zu sehen, weil da ein ukrainischer Hintergrund im Raum stand.
13.07.2024 21:51 Uhr
Zitat:
Ein bisschen viel "wenn". Wie sieht es mit handfesten Beweisen aus? Und ja, wer sich zur Kriegspartei macht, gegen den werden sicherlich auch Sabotageakte verübt. Man scheint nur nichts Konkretes in der Hand zu haben.


Die Logik ist einfach. Erstmal behaupten. Ob es hinterher stimmte ist irrelevant, da das Ziel die Dämonisierung Russlands erreicht wurde. Entweder die Untersuchungen werden verschleppt oder finden gar nicht statt. Wer untersucht heute noch die Sabotageakte von Nord-Stream? Niemand, solange man damit nicht Russland in Verbindung bringen kann.
13.07.2024 23:44 Uhr
Nein. Bisher handelt es sich vor allem um Behauptungen, die auf nicht näher bezeichnete Erkenntnisse amerikanischer Geheimdienste verweisen.

Tatsächliche Belege wurden bisher nicht vorgelegt.

Aus meiner Sicht gehören derartige Behauptungen zur Propaganda, wie sie seit dem Umsturz in der Ukraine im Westen (mutmaßlich vor allem von der amerikanischen Regierung bzw. deren Geheimdiensten initiiert) verbreitet wird.

Sollte es solche Sabotageakte geben, darf man getrost davon ausgehen, daß wenigstens die Amerikaner in Rußland und seinen Verbündeten vergleichbares versuchen.
Das die CIA sich dabei sog. zivilgesellschaftlicher Organisationen bedient (u.a. der Open-Society- und der Omidyar-Foundation), ist ein offenes Geheimnis.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 15.07.2024 22:58 Uhr. Frühere Versionen ansehen
13.07.2024 23:52 Uhr
Zitat:
Zitat:
Ein bisschen viel "wenn". Wie sieht es mit handfesten Beweisen aus? Und ja, wer sich zur Kriegspartei macht, gegen den werden sicherlich auch Sabotageakte verübt. Man scheint nur nichts Konkretes in der Hand zu haben.


Die Logik ist einfach. Erstmal behaupten. Ob es hinterher stimmte ist irrelevant, da das Ziel die Dämonisierung Russlands erreicht wurde. Entweder die Untersuchungen werden verschleppt oder finden gar nicht statt. Wer untersucht heute noch die Sabotageakte von Nord-Stream? Niemand, solange man damit nicht Russland in Verbindung bringen kann.


Gegenwärtig arbeitet ein Untersuchungsausschuß in Mecklenburg-Vorpommern, der sich mit der Rolle der Landesstiftung beschäftigen soll, die eigens gegründet wurde, um umwelt- und naturschutzrechtliche Bedenken gegen Nord-StreamII auszuräumen.

Im Rahmen von Anhörungen wurde nun bekannt, daß Agenten amerikanischer Auslandsgeheimdienste immer wieder bei zuständigen Behörden vorstellig wurden und z.T. dort sogar ein- und ausgingen.

Richtig ist allerdings auch, daß sowohl Schweden als auch Dänemark sämtliche Ermittlungen in dem Fall einstellten und lediglich die deutsche Generalbundesanwaltschaft noch ermittelt. Die glaubt offiziell allerdings weiter, daß der Anschlag mit einem Segelschiff von Ukrainern verübt wurde. Der ehemalige BND-Präsident Schindler verbreitet dagegen immer noch das Märchen von einer verdeckten Operation der Russen.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 14.07.2024 23:35 Uhr. Frühere Versionen ansehen
14.07.2024 00:50 Uhr
Ich gehe davon aus, dass es schon Leute im Dienst der EU-Staaten gibt, die diese Vorfälle sinnvoll zusammenbringen und einordnen können. Deren Erkenntnisse kenne ich zwar nicht, aber sollte es sich um koordinierte, staatliche russische Aktionen handeln, mag das Herunterspielen eine Option sein. Schließlich müsste man den Krieg ansonsten weiter eskalieren. Aus dem gleichen Grund hat eine estnische Regierungschefin aber halt auch ein Motiv, die Aktionen ohne Beweise Russland zuzuschreiben oder, falls das erwiesen sein sollte, über die Maßen aufzublähen. Es ist schließlich offensichtlich, dass man dort ein größeres Interesse an einer umfassenden Schwächung Russlands hat als weiter im Westen.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 14.07.2024 00:51 Uhr. Frühere Versionen ansehen
14.07.2024 23:36 Uhr
Zitat:
ch gehe davon aus, dass es schon Leute im Dienst der EU-Staaten gibt, die diese Vorfälle sinnvoll zusammenbringen und einordnen können.


Bei einer EU-Kommission, der Figuren wie v.d.L., Borell und Michel vorstehen, ist davon wohl kaum auszugehen.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   LPP
  Volk, Sonstige
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