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Wie kann man dem angekündigten Stellenabbau in der deutschen Autoindustrie noch entkommen? |
Manchmal finden angesagte Katastrophen doch statt. In der deutschen Automobilindustrie stehen laut einer Umfrage zahlreiche Arbeitsplätze auf der Kippe. Mehr als die Hälfte der befragten Unternehmen der Branche plant einen Stellenabbau, wie aus einer Umfrage der Unternehmensberatung Horváth unter Führungskräften der Branche hervorgeht. Das hat indirekt auch Folgen für Österreich, weil die deutsche Autoindustrie der wichtigste Abnehmer für heimische Zulieferer ist.
59 Prozent der befragten Unternehmen gaben an, in Deutschland in den kommenden fünf Jahren mit einer Reduzierung der Mitarbeiterzahl zu rechnen, 14 Prozent sogar mit einer „starken Reduzierung“. Von einem Personalaufbau gingen dagegen nur 15 Prozent aus.
Die Presse vom 19.07.2024
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| Ich schreibe etwas | 0,0% | (0) | | Ich schreibe nichts | 0,0% | (0) | | Ich habe keine Ahnung | 66,7% | (4) | | Ich will diskutieren | 0,0% | (0) | | Auf jeden Fall in Teilen | 0,0% | (0) | | Anders | 0,0% | (0) | | Bimbes | 33,3% | (2) | | | | |
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Arbeit ist eine komplexe Erscheinungs- und Handlungsform unserer Gesellschaft. Arbeit zum Erwerb des Lebensunterhalts ist für die meisten Menschen die Norm. Was ich wissen will, ob das Arbeiten an sich euch Freude bereitet oder ob es notwendiges Übel ist. |
| Ja | 33,3% | (2) | | In Teilen | 66,7% | (4) | | Nein | 0,0% | (0) | | Diskussion | 0,0% | (0) | | Bimbes | 0,0% | (0) | | | | |
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Werden wir im Fall einer Machtübernahme durch Trump noch TTIP nachweinen? |
Dabei geht es nicht nur um geopolitische Fragen, wie die Unterstützung der Ukraine. Sondern vor allem auch um die Wirtschaftspolitik. Denn eines darf nicht vergessen werden: Der Grund für den Rückhalt Trumps bei seinen Wählern ist das Versprechen, Amerika wieder zu dem zu machen, was es in den 1950er- und 1960er-Jahren war: eine wirtschaftliche Führungsmacht, die nicht nur bei neuen Technologien stark ist, sondern auch in der sogenannten Old Economy wie dem Bauen von Autos, dem Gießen von Stahl oder der Produktion von Kunststoffen. Und dass diese Industrien im sogenannten Rust-Belt heute oft darniederliegen, hängt laut dieser Erzählung mit unfairer Konkurrenz aus dem Ausland zusammen. Vor allem aus China, aber auch aus Europa.
Man sollte diesseits des Atlantiks die Ankündigungen Trumps, neue Zollschranken einführen zu wollen, also jedenfalls ernst nehmen. Und das würden auch die Österreicherinnen und Österreicher in ihren Geldbörsen spüren. Denn die USA sind das zweitwichtigste Exportziel heimischer Produkte. Werden diese durch neue Zölle aus dem Markt „gepreist“, reduziert das den Wohlstand.
Es rächt sich für die Europäer nun, dass sie bei Freihandelsabkommen wie TTIP immer auf der Bremse gestanden sind. Gäbe es diese, wären neue Zollschranken für einen US-Präsidenten wesentlich schwieriger. Jetzt muss sich die EU jedoch für die Zukunft rüsten. Und das bedeutet beispielsweise, Einigkeit herzustellen, dass im Fall des Falles konzertiert mit harten Gegenmaßnahmen reagiert werden kann. Dies birgt zwar die Gefahr eines Handelskriegs, bei dem am Ende immer alle verlieren. Aber Schwäche verleitet Trump eher dazu, noch mehr Druck auszuüben. Das hat er schon in der Vergangenheit bewiesen.
Die Presse vom 18.07.2024 |
| Ja | 28,6% | (2) | | Nein | 42,9% | (3) | | In Teilen | 14,3% | (1) | | Diskussion | 0,0% | (0) | | Bimbes | 14,3% | (1) | | | | |
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Denkst du, dass es in der Arbeitskultur bald einen Wandel geben wird, den viele angesichts des Zurückdrehens neuer Entwicklungen als Restauration bezeichnen würden? |
Eben lese ich, Link unten, dass SAP große praktische Schwierigkeiten damit hat, dass so viele Mitarbeiter ständig im Home Office sind und es zudem Probleme in der Feedbackkultur gibt, denn offene Kritik an schlechten Arbeitsleistungen sei kaum noch möglich. Personal soll deshalb verstärkt zurück ins Büro geholt werden, an min. 3 Tagen die Woche, und kritische Fehlerkultur soll gestärkt werden. Von beidem habe ich jetzt schon häufiger gelesen und gehört. Ist das also ein Hinweis auf eine mögliche Restauration hin zu früheren Zuständen?
https://amp.focus.de/finanzen/boerse/ab-2025-neue-arbeitsregeln-konzernchef-christian-klein-will-homeoffice-bei-sap-stark-einschraenken_id_260143220.html |
| Ja | 33,3% | (2) | | eher ja | 33,3% | (2) | | eher nein | 0,0% | (0) | | Nein | 0,0% | (0) | | Diskussion | 0,0% | (0) | | Bimbes | 33,3% | (2) | | | | |
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Glaubst du, dass der geplante Markteintritt der privaten Bahnbetreiber Flixtrain und Regiojet auf der Strecke Berlin - Warszawa zur ernsthaften Konkurrent für DB und PKP werden könnte? |
Flixtrain und Regiojet beabsichtigen ab Dezember 2025 Züge auf die Bahnstrecke Berlin - Warszawa zu schicken. Während Flix zwei Zugpaare täglich plant, will Regiojet gleich sechsmal am Tag zwischen Poznań und Warszawa pendeln und dabei ein Zugpaar bis nach Berlin verlängern. Auf der Strecke verkehren derzeit sechs von DB und der polnischen Staatsbahn betriebene Zugpaare, allesamt mit polnischem Wagenmaterial und in einem angenäherten 2-Stunden Takt mit einer Lücke zwischen ca 6 und 10 Uhr. Der Markteintritt gleich von zwei Privatbahnen würde also zu einer erheblichen Kapazitätssteigerung führen und könnte den Staatsbahnen echte Konkurrenz machen, besonders auch angesichts der vor allem auf der polnischen Seite sehr stark gestiegenen Preise, die in Polen sehr bemängelt werden.
https://kolejowyportal.pl/regiojet-planuje-nowe-polaczenia-z-warszawy-do-poznania-i-berlina/ (Bericht zu Regiojet in polnischer Sprache) |
| Ja | 20,0% | (1) | | eher ja | 40,0% | (2) | | eher nein | 0,0% | (0) | | Nein | 20,0% | (1) | | Diskussion | 0,0% | (0) | | Bimbes | 20,0% | (1) | | | | |
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GRUENE |
IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
PsA |
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Volk, Sonstige |
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