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Fragenübersicht „Die meisten US-Amerikaner wollen nicht die Wiederholung von Biden gegen Trump. Die erste Partei, die ihren 80-jährigen Kandidaten aus dem Rennen nimmt, wird diejenige sein, die diese Wahl gewinnt.“ Stimmst Du zu?
1 - 9 / 9 Meinungen
24.07.2024 08:44 Uhr
Da könnte Nikki Haley recht behalten.
24.07.2024 09:42 Uhr
Nikki hat mir mal der Friseur ans Herz gelegt. Nicki hat mal gesagt, wir kommen mit der Abtreibungsgegnerschaft nicht weiter, wir müssen in Richtung Fristenlösung gehen.
24.07.2024 09:42 Uhr
Ich würde es begrüßen, wenn Kamala Harris die Wahl gewänne. Allerdings wird der Wahlkampf nun sicher noch härter und unappetitlicher, denn Trump ist Trump.
24.07.2024 09:46 Uhr
Zitat:
denn Trump ist Trump


Sorry, ich hatte gerade einen Hirnfurz: Mir fiel dazu die Melodie von Life is Life der Gruppe Opus aus den 80ern ein.


Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 24.07.2024 09:46 Uhr. Frühere Versionen ansehen
24.07.2024 09:51 Uhr
Was ist daran ablehnungswürdig, dass ich glaub, dass die Nikki brauchbares von sich gibt.
24.07.2024 10:02 Uhr
Ja, das könnte so eintreten.

Wobei man sich nicht täuschen sollte: auch eine Präsidentin Harris würde amerikanische (!) Politik machen.
24.07.2024 10:03 Uhr
Zitat:
auch eine Präsidentin Harris würde amerikanische (!) Politik machen.


Wobei die Transatlantiker in ihr wohl eher eine Perspektive sehen, als in Trump.
24.07.2024 10:45 Uhr
Die Aussage stammt vom Januar. Damals war sie noch im Rennen um die republikanische Präsidentschaftskandidatur.

Seitdem haben sich die Dinge deutlich weiterentwickelt.

Der Kandidatenfindungsprozeß der Demokraten verlief chaotisch. Von innerparteilicher Demokratie keine Spur. Nicht bei der Quasi-Nominierung von Biden und genausowenig bei der Inthronisierung von Harris.

Die Partei hatte weder einen erkennbaren Plan A noch auch nur ansatzweise einen Plan B.

Das nimmt der Wähler in den Staaten zur Kenntnis, der keineswegs so dämlich ist, wie die meisten deutschen sog. Journalisten glauben bzw. ihre deutschen Leser glauben machen wollen.

Peinlich ist einmal mehr die deutsche Presse. Bis zum Fernsehduell waren alle voll des Lobes über Biden. Wolfram Weimar z.B. vertrat die Auffassung, es sei Bidens genialer Außenpolitik zu verdanken, daß die Lage im Nahen Osten nicht noch mehr eskalierte. Er handele mit Weitblick, Strategie und klarem Geist. Das war vor rund drei Monaten.

Heute erklären die gleichen Journalisten, es wäre ein Fehler gewesen, Biden überhaupt noch einmal aufzustellen und konnten seinen Rückzug kaum erwarten.

Nunmehr wurde in Höchstgeschwindigkeit endlich die Kandidatin von der Partei praktisch nominiert, die die deutsche Presse ohnehin schon immer (nach Hillary Clinton) für die Beste hielt.

Jetzt versucht man dem deutschen Leser zu erklären, warum Harris nicht nur gewinnen muß, sondern auch gewinnen wird und scheut dabei keine noch so lächerlichen Vergleiche. Z.B. Wolfram Weimar wieder vorne mit dabei.

Das viele deutsche Zeitungen und Magazine im Laufe der letzten zwanzig Jahre nahezu die Hälfte ihrer Leser verloren, darf da niemanden wundern.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 24.07.2024 22:50 Uhr. Frühere Versionen ansehen
24.07.2024 10:50 Uhr
Zitat:
Was ist daran ablehnungswürdig, dass ich glaub, dass die Nikki brauchbares von sich gibt.


Sie gibt nichts brauchbares von sich. Die Abtreibungsfrage mag für deutsche Journalisten ein überragendes Wahlkampfthema sein.

Den amerikanischen Durchschnittsbürger interessiert das allerdings nicht.

Der fragt sich nämlich einerseits, warum es für junge Frauen keine andere Möglichkeit geben soll, ihre sog. „reproduktive Selbstbestimmung“ auszuüben, weil er nämlich jeden Tag in seinem Drugstore an den Regalen mit Kondomen und sonstigen Verhütungsmitteln vorbeiläuft.

Andererseits stehen für diesen Durchschnittsbürger ganz andere Fragen im Fokus. Dazu gehören z.B. die Inflation, hohe Energiepreise, die Drogenkrise, Migration und innere Sicherheit.

Gerade auf diesen Gebieten hatte Nikki Haley und hat Kamala Harris entweder nichts zu bieten oder versagt.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
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