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Sind solche Auswüchse im Sport noch hinnehmbar wie der Fall des algerischen Boxers (Boxerin) ? |
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03.08.2024 10:01 Uhr |
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Mit Verlaub, sowas ist dann schon der Ausläufer einer total falsch laufenden Toleranz und Gleichmacherei. |
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03.08.2024 10:47 Uhr |
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Das ganze hängt nicht unwesentlich davon ab, ob wirklich das Chromosom nachgewiesen werden konnte oder nicht. Die IBA behauptete das 2023 (aber ich finde aktuell keine Wiederholung der Behauptung). Das Olympische Komitee behauptet, es wären 2023 nur erhöhte Testosteronwerte nachgewiesen worden.
Eventuell müsste man für diverse eine eigene Wettkampfkategorie schaffen. |
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03.08.2024 12:20 Uhr |
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Ich habe gestern erst gehört, wie sich zwei Personen darüber unterhalten haben. Diese Frau vertritt die genau die gleiche Meinung wie ich. Nämlich, dass Transfrauen (frühere Männer) in weiblichen Wettkampfklassen mit hoher Wahrscheinlichkeit einen Vorteil haben. Ich betreibe selbst seit vielen Jahren einen Sport, bei dem Kraft und eine stattliche Körpergröße von Vorteil sind. Klar ist die Leistung der Männer vom Amateurbereich bis hoch in den Profibereich besser. Wenn ich zu irgendeinem Wettkampf fahre, dann möchte ich als Frau auch nur gegen weibliche Sportler antreten. Wenns keine Aufteilung der Geschlechter gibt, dann nehme ich nicht teil.
Ich kann sehr viel mit dem Vorschlag, den oben jemand gepostet hat, Wettkampfklassen für diverse zu eröffnen, anfangen. Das wäre faier.
Bei Transmännern, die früher mal weiblich waren, dürfte die Diskussion wahrscheinlich nicht groß aufkommen, da sie in einer männlichen Wettkampfklassen eher Nachteile haben. |
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03.08.2024 12:20 Uhr |
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Kompliziert macht die Sache, dass die Person offiziell als Frau geboren wurde und eben nicht Auswuchs dieses modernen Denkens ist, dass sich jeder sein Geschlecht aussuchen darf. Und Algerien gilt jetzt auch nicht als Staat, der sowas unterstützen würde. |
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03.08.2024 12:36 Uhr |
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Es handelt sich wohl um eine intersexuelle/intergeschlechtliche Person, die sowohl biologisch beschreibbare männliche als auch weibliche Merkmale aufweist. Tatsächlich wurde sie bei der Geburt als Mädchen identifiziert und wuchs wohl auch so auf. Laut Artikel in der NZZ ist auch noch unklar, ob sie durch ihre Körperlichkeit sportliche Vorteile hat. |
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03.08.2024 12:52 Uhr |
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Zitat:Zitat:Mit Verlaub, sowas ist dann schon der Ausläufer einer total falsch laufenden Toleranz und Gleichmacherei.
Die Frage ist dann nur wie man zwischen einer "richtigen" und einer "falschen" Toleranz unterscheiden soll, wer da unterscheiden soll und in welchem Interesse? Es ist ja nun kein Geheimnis dass Konservative damit häufig ein Problem haben.
Jedem das Seine und jeder nach seiner Façon. Soviel Liberalismus ist schon drinnen.
Aber es darf zu keiner solchen Verzerrung eines Wettbewerbes kommen. |
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03.08.2024 13:01 Uhr |
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"Ich kann sehr viel mit dem Vorschlag, den oben jemand gepostet hat, Wettkampfklassen für diverse zu eröffnen, anfangen."
Stellt sich die Frage, wie oft trans* und inter* Personen tatsächlich im Sport auftreten, wie viele es sind und ob eigene Wettbewerbe überhaupt genug Sportler*innen aufweisen würden. |
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03.08.2024 13:12 Uhr |
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Hmmm.. taucht die Frage auf warum er nicht bei den Männern antreten muss
https://www.nine.com.au/sport/olympics/paris-2024-philippines-fighter-hergie-bacyadan-says-xy-chromosome-boxers-should-not-be-allowed-to-compete-against-females-20240801-p5jyh8.html |
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03.08.2024 13:15 Uhr |
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Zitat:Zitat: Eben. Verstehe auch das Problem nicht ganz.
Dass sollte man vielleicht die Gegnerinnen fragen, Sport ist ein fairer Wettstreit, bei denen die Teilnehmer weitestgehend gleiche Voraussetzungen haben sollten.
Diese liegen im vorliegenden Fall offensichtlich nicht vor, daher war diese Teilnehmerin bei einem anderen Box-Verband disqualifiziert worden. Das IOC hat andere Kriterien, welche das sind, bleiben geheim.
Widersprüche in den Auslegungen und Regeln können auch von den verschiedenen nationalen Gesetzgebungen herrühren. Was zum Beispiel Trans ist, kann sich in der einen Nation schon ganz anders darstellen als in einer anderen.
Mir fällt gerade ein dass der Körperbau von Asiatinnen meist schwächer ist, als der von Europäerinnen. Ich hab aber nie registriert ob es hier Einwände gibt oder gab. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 03.08.2024 13:17 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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03.08.2024 13:16 Uhr |
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"Dass sollte man vielleicht die Gegnerinnen fragen, Sport ist ein fairer Wettstreit, bei denen die Teilnehmer weitestgehend gleiche Voraussetzungen haben sollten."
Körper sind hochkomplexe Systeme. Auch die Körper von Cisfrauen unterscheiden sich untereinander. Auch da kann es Körperlichkeiten geben, die anderen Mitbewerberinnen gegenüber von Vorteil sind. Und dann kommen auch noch Faktoren wie Ernährung, Training, Technik und Psyche dazu.
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 03.08.2024 14:42 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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03.08.2024 13:32 Uhr |
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Was denn für Auswüchse?
Die Olympischen Spiele gehören schon lange in die Strategie, den Massen genügend Brot zu lassen und sie mit Spielen von den eigentlichen Problemen abzulenken.
Wird das mit diesen "Auswüchsen" erreicht? Dann sind es keine Auswüchse, sondern einfach Teil der Strategie. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 03.08.2024 13:35 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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03.08.2024 14:41 Uhr |
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Mir gefällt das Wort "Auswüchse" nicht. |
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03.08.2024 15:50 Uhr |
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Nein, Frauensport sollte Frauen vorbehalten bleiben, und im Zweifel sollte der Chromosomensatz als Beweis herhalten.
Allerdings muß ich sagen, daß mir diese Person leid tut, nachdem ich erfahren habe, dass sie als Mädchen aufgezogen wurde. Vermutlich liegen da Anomalien der Geschlechtsorgane vor und sie hat, als sie anfing, sich auf den Sport zu konzentrieren, davon nichts gewusst - vermutlich. Denke nicht, dass so eine dermaßen negative Berichterstattung hier passend ist, die in Teilen diese Person auch persönlich angreift. Allerdings hätte nach dem Bekanntwerden des Chromosomensatzes dann doch eine Sperre für den Frauensport greifen müssen.
Ansonsten ist es nämlich das Ende von Frauensport, zumindest in den Sportarten, in denen es auf Körperkraft ankommt, und es werden nur noch mehrere Kategorien Männer übrigbleiben. |
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03.08.2024 15:59 Uhr |
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Klar, die Nibelungensage kennt Brunhilde, die von durchschnittlichen Männern nicht zu schlagen war, sondern nur von einem Helden. Aber darum ist es halt auch nur eine Sage ;-) |
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03.08.2024 17:49 Uhr |
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Zitat:Zitat:Aber das Frauen in Männerberufen oder in kraftintensiven Sportarten auch Männern überlegen sein können lässt sich auch schwer bestreiten, wie z. B. beim Kugelstoßen oder was auch immer.
Nur, wenn trainierte Frauen gegen untrainierte Männer antreten. Wenn Männer und Frauen gleichermaßen trainiert sind, sind Frauen in punkto Körperkraft einfach unterlegen. Kann man blöd finden oder auch nicht, ist aber eben so.
Meiner Beobachtung nach sind Frauen in Sachen Gelenkigkeit Männern überlegen. Ansonsten sind sie in nahezu jeder Sportart schlechter. Es gibt sehr viele Sportarten, bei denen Kraft eine Rolle spielt. Bei vielen ist eine große Körpergröße von Vorteil. Bei den olympischen Spielen sind nur Reiter in einer Klasse zusammen. |
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