Hinweis für Gäste
Um an den Diskussionen teilnehmen zu können, musst Du angemeldet sein.
Hier geht es zur Anmeldung.
Noch kein Mitglied? Starte hier!.
Fragenübersicht Kannst Du dem Musiker Sebastian Krumbiegel von den "Prinzen" bei der richtigen Wortwahl behilflich sein?
1 - 20 / 27 Meinungen+20Ende
0
29.08.2024 15:14 Uhr
Ich gehöre nicht zu denen, die diesem Problem übermäßige Bedeutung beimessen. Nur das N-Wort geht gar nicht.
29.08.2024 15:16 Uhr
Zitat:
Ich gehöre nicht zu denen, die diesem Problem übermäßige Bedeutung beimessen. Nur das N-Wort geht gar nicht.


Na sowas! Und ich wollte es gerade vorschlagen.
29.08.2024 15:19 Uhr
Wie wäre es einfach mit "Menschen"?

Ich sage ja auch nicht "guck mal, da steht ein Weißer".

Alternativ kann man auch nach dem Namen fragen.
29.08.2024 15:19 Uhr
Nö. Weil es wahrscheinlich nur sehr wenige Situationen gibt, bei denen die Hautfarbe irgendeine Bedeutung hat. Meistens wird sie zum Diskrimnieren benötigt und dafür brauche ich sie nicht. Würde völlig reichen, die Leute beim Namen anzureden.
29.08.2024 15:21 Uhr
Zitat:
Nö. Weil es wahrscheinlich nur sehr wenige Situationen gibt, bei denen die Hautfarbe irgendeine Bedeutung hat. Meistens wird sie zum Diskrimnieren benötigt und dafür brauche ich sie nicht. Würde völlig reichen, die Leute beim Namen anzureden.


Eigentlich würde ich zustimmen, aber für das "Meistens wird sie zum Diskrimnieren benötigt" gibt es dann doch eine Ablehnung.
29.08.2024 15:25 Uhr
Dass diese Begriffe irgendjemanden beleidigen könnten ist eine Erfindung weißer Betroffenheitsspezialisten.
29.08.2024 15:29 Uhr
Zitat:
Eigentlich würde ich zustimmen, aber für das "Meistens wird sie zum Diskrimnieren benötigt" gibt es dann doch eine Ablehnung.


Dann erklär doch mal, wozu man im Alltag die Hautfarbe von Menschen unbedingt erwähnen muss.
29.08.2024 15:38 Uhr
Zitat:
Zitat:
Eigentlich würde ich zustimmen, aber für das "Meistens wird sie zum Diskrimnieren benötigt" gibt es dann doch eine Ablehnung.


Dann erklär doch mal, wozu man im Alltag die Hautfarbe von Menschen unbedingt erwähnen muss.


Es geht nicht um "unbedingt".

Aber, ich konstruiere ein Beispiel, Situation: größerer Platz, viele Menschen, ich will meine Begleitung auf einen bestimmten Punkt hinweisen. Dann sage ich unter Umständen sowas wie: dort vorn, wo der Neger steht, bissel links davon. Und da habe ich nullkommanix irgendwelche rassistischen Gedanken oder sonstigen Blödsinn dabei. Nur, wie es @mystic_ so schön formuliert hat, "Betroffenheitsspezialisten" bekommen jetzt hier Schnappatmung.
29.08.2024 15:45 Uhr
"....Alternativ kann man auch nach dem Namen fragen."


Genau!


Aber mich wundert, dass dir in dieser Umfrage "ja/nein" nicht fehlen, da du das ja gern kritisch anmerkst.
29.08.2024 15:50 Uhr
Zitat:
Aber mich wundert, dass dir in dieser Umfrage "ja/nein" nicht fehlen, da du das ja gern kritisch anmerkst.


Bei vernünftigen Antwortoptionen kann man auf ja/nein verzichten.
29.08.2024 15:52 Uhr
Herr Krumbiegel braucht meine Hilfe nicht, denn er hatte das Bedürfnis sich medienwirksam zu äußern.

Ich selbst würde dunkelhäutig, sonnengebräunt oder hellhäutig benutzen, wenn es der Situation entspräche. Aber diese Gelegenheit ist so häufig nicht wie bei diesem Herrn.
29.08.2024 15:59 Uhr
"Bei vernünftigen Antwortoptionen kann man auf ja/nein verzichten."


Stimmt!
Aber da kommt es immer wieder darauf an, wer der Umfragesteller ist.
29.08.2024 16:03 Uhr
Zitat:
Aber da kommt es immer wieder darauf an, wer der Umfragesteller ist.


Nein. Da kommt es darauf an, wie gut der Umfragesteller formulieren kann.
29.08.2024 16:03 Uhr
An seiner Stelle würde ich mich fragen, warum ich mich so oft in Situationen befinde, die das Thematisieren der Hautfarbe erforderlich machen.
29.08.2024 16:05 Uhr
Zitat:
An seiner Stelle würde ich mich fragen, warum ich mich so oft in Situationen befinde, die das Thematisieren der Hautfarbe erforderlich machen.


Sorry, verklickt, sollte eine Zustimmung werden.
29.08.2024 16:08 Uhr
Ich nutze in der Regel den Begriff "Farbiger/Farbige" oder, wenn bekannt, nenne ich den Namen des Menschen. Letztgenanntes ist das einfachste und auch die Möglichkeit, bei der sich niemand gestört fühlen kann.
29.08.2024 16:14 Uhr
Auweia.
Mein ehemaliger Arbeitskollege und ich wären wohl auf dem Scheiterhaufen der Hypermoral gelandet.

Ich nannte ihn "Blackieboy", oder "Kunta Kinte", und ich war sein "White Trash", oder seine "KKK Bitch"

War lustig wenn wir in der Öffentlichkeit unterwegs waren.

Er ist übrigens Nigerianer.
29.08.2024 16:17 Uhr
Zitat:
Dass diese Begriffe irgendjemanden beleidigen könnten ist eine Erfindung weißer Betroffenheitsspezialisten.


...oder negative Erfahrungen mit Rassismus aka Diskriminierung.
29.08.2024 16:20 Uhr
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Eigentlich würde ich zustimmen, aber für das "Meistens wird sie zum Diskrimnieren benötigt" gibt es dann doch eine Ablehnung.


Dann erklär doch mal, wozu man im Alltag die Hautfarbe von Menschen unbedingt erwähnen muss.


Es geht nicht um "unbedingt".

Aber, ich konstruiere ein Beispiel, Situation: größerer Platz, viele Menschen, ich will meine Begleitung auf einen bestimmten Punkt hinweisen. Dann sage ich unter Umständen sowas wie: dort vorn, wo der Neger steht, bissel links davon. Und da habe ich nullkommanix irgendwelche rassistischen Gedanken oder sonstigen Blödsinn dabei. Nur, wie es @mystic_ so schön formuliert hat, "Betroffenheitsspezialisten" bekommen jetzt hier Schnappatmung.


"...wo der Neger steht, ..." Wenn ich das schon lese. Ich gehe mal davon aus das du auch nicht diskriminiert werden möchtest. Zumindest lese ich das aus deinen Beiträgen raus.
29.08.2024 16:23 Uhr
Zitat:
An seiner Stelle würde ich mich fragen, warum ich mich so oft in Situationen befinde, die das Thematisieren der Hautfarbe erforderlich machen.


Hängt auch vom Thema ab. Wenn das Thema sich auf Minderheiten und Randgruppen bezieht macht es schon Sinn, wenn man differenzieren will.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
Fragenübersicht
1 - 20 / 27 Meinungen+20Ende