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Kann man die Cannabis-Legalisierung in der Art und Form der Cannabis-Clubs als endgültig gescheitert betrachten? |
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22.09.2024 11:07 Uhr |
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Nein. Die Clubs haben ja nicht mal die erste Ernte eingefahren. Etwas ohne Erfahrungswerte als gescheitert zu betiteln ist Populismus. |
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22.09.2024 11:24 Uhr |
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Man sollte Cannabis ganz frei geben, damit man nicht die Drogenmafia anfüttert. |
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22.09.2024 11:55 Uhr |
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Ich wäre da wirklich für ne Strikte Trennung wie mein Vorredner schon sagte Cannabis wirklich komplett freigeben.
Ich sehe hier nicht das dies gefährlicher wäre als die Legalen Drogen Alkohol und Niktion ,ich würde Cannabis im übrigen sogar als harmloser einstufen als Nikotin und harten Alkohol .
Mit ner Flasche Vodka kann sich jemanden umbringen mit nem Joint ist das doch eher unwahrscheinlich.
Und der Suchtfaktor bei Nikotin ist höher.
Daher würde ich das einfach so regeln wie bei leichten alkholischen Getränken ab 16 im supermarkt oder halt eben Apothekenn.meinetwegen bis 21 mit gedrosseltem THC-Gehalt.
Bei Kokain könne wir das nicht bringen.
Aber wir müssen darauf reagieren das der Kosum seit Jahren steigt das geht wohl nur über die Message selbst bei der kleinsten Menge wanderst du mal für mindestens 6 Monate ein und die Strafen
können natürlich angepasst werden wenn du
du sagst von wem du kaufst.
Wir müssen bei beiden Sachen das Geschäftsfeld der OK trockenlegen, mit einer cleveren Strategie aus Zuckerbrot und Peitsche. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 22.09.2024 12:00 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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22.09.2024 14:13 Uhr |
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Bei mir im Kaff ist die Clubgründung an den Auflagen gescheitert. Es ist ein teurer Rechtsanwalt notwendig, um den Verein zu gründen.
Ginge es nach mir, gäbe es folgende Regelung:
- Legal ab 25. Weitergabe an unter 25-jährige verboten.
- Apotheken oder spezielle Shops mit qualifiziertem Betreiber (Pharmazeut, Mediziner, Biologe o.ä.) dürfen haushaltsübliche Mengen aus eigener oder staatlich zertifizierter Plantage verkaufen. Bei Verkauf außerhalb eines Clubs sind die Kennwerte für die Zucht anzugeben.
- Der Besitz von mehr als zwei haushaltsüblichen Mengen ist ein strafbarer Verstoß gegen das Monopol der Apotheken und Shops.
- Regulierung der Grenzwerte der Produkte. Bestimmte Kennwerte dürfen nicht überschritten werden.
- Der freie Verkauf alkoholischer Getränke wird eingeschränkt. Verkauf nur durch qualifiziertes Personal. Alterskontrolle als Regelfall.
- Der Zugriff auf Tabakwaren wird ebenso erschwert.
Die Skandinavier machen es uns in Bezug auf Alkohol vor. Das Zellgift sollte nicht mehr wie selbstverständlich frei verfügbar sein. Tankstellen und Supermärkte müssen sich dann eben umorietieren. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 22.09.2024 14:15 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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22.09.2024 14:38 Uhr |
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Das ist allerdings nicht der Ampel, sondern der EU anzulasten, die eine Komplettlegalisierung nicht erlaubt und daher nur Verlegenheitslösungen wie in Spanien oder Deutschland möglich sind.
Und dass nur wenige Clubs eine Lizenz erhalten, das kann man ändern, Auflagen runter, großzügiger vergeben und dann kann man nach einem Jahr weitersehen, ob das Modell was taugt. |
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22.09.2024 15:11 Uhr |
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Cannabis ab 25 was soll das bringen?
Der Altersdurschnitt der Alkoholkonsumenten liegt WEIT über dem der Cannbiskonsumenten und beim Alkohol liegt die Freigabe bei 16/18 bzw 14 im Beisein der Eltern.
Die Generation 60+ insesondere in Bayern ist doch bei jedem Fest betrunken.
Ich dachte imner Sinn der Cannabisfreigabe ist es das Konsumenten nicht bei Dealern kaufen müssen |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 22.09.2024 15:12 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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22.09.2024 15:13 Uhr |
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Man kann die Cannabis-Legalisierung generell als ziemlich blöde Idee bezeichnen. |
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22.09.2024 15:15 Uhr |
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@ J.Rabin:
Vermutlich beruft er sich da auf Studien, die zeigen, welche Schäden Cannabis bei nicht fertigem Gehirn (also im Prinzip unter 30) anrichten kann. Psychosen, verschlechterte Kognitionsleistung usw.
Ich würde aber auch nicht so weit gehen, einfach weil es nicht realisierbar ist. Cannabis ab 25 komplett legal, unter 25 komplett illegal ist nicht umsetzbar und nicht kontrollierbar. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 22.09.2024 15:15 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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22.09.2024 15:20 Uhr |
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@Ph1L
Stimmt, wobei man Einschränkend hinzufügen muss das es bei dem Studien insbsondere um den Cannabismissbrauch geht .
Wenn sehr junge Leute täglich kiffen am besten mit hohem THC-Gehalt ist das fürs Hirn sicher nicht gut.
Aber beim Alkohol ist es ja nicht anders, es wird immer Leute geben für die Alkohol kein Genussmittel ist sondern um sich regelmässig zu besaufen, das geht dann vor allem auf die Leber. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 22.09.2024 15:20 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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22.09.2024 16:32 Uhr |
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Zitat:Aber beim Alkohol ist es ja nicht anders, es wird immer Leute geben für die Alkohol kein Genussmittel ist sondern um sich regelmässig zu besaufen, das geht dann vor allem auf die Leber.
Das ist richtig.
Meine eigene, nicht repräsentative, anekdotische Erfahrung mit beiden Genussmitteln sagt mir, dass ich nach dem Cannabiskonsum während dem Rausch eine komplett weiche Birne habe (kein klares Denken, logisch schlussfolgern usw mehr möglich) und dieser Zustand auch Tage danach noch spürbar ist. Ich kann mir vorstellen, wie das beim Dauerkonsumenten auf kurz oder lang das Hirn zu Matsch macht, gerade bei Jugendlichen.
Alkoholrausch enthemmt, betäubt, beeinträchtigt das Denken weniger stark und am nächsten Tag hast du zwar einen Kater, kannst aber wieder völlig klar denken. Der Schaden ist in der Leber, nicht in der Birne. |
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22.09.2024 16:54 Uhr |
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Ich empfinde die Verharmlosung von Alkohol hier erschreckend. Alkohol schädigt keinesfalls nur die Leber! Ethanol ist ein Zellgift, welches schon in kleiner Dosis merkliche Schäden anrichtet. Daher wäre ich auch für harte Regeln zu Alkohol. |
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22.09.2024 17:10 Uhr |
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Zitat:Zitat:Lasst die Leute doch aussuchen, mit was sie sich berauschen wollen. Auf eigene Kosten, wenn gesundheitliche Folgen auftreten?
Oder auf Kosten der Allgemeinheit in der Krankenversicherung?
Auf Kosten der Krankenversicherung natürlich.
Ist auch so, wenn man zu schnell fährt und einen Unfall hat. Oder beim Klettern abstürzt. Oder beim Tauchen nen Schaden nimmt. Oder mit dem Mountainbike gegen nen Baum prallt.
Oder, oder, oder... |
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22.09.2024 18:00 Uhr |
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Zitat:Zitat:Auf Kosten der Krankenversicherung natürlich.
Ist auch so, wenn man zu schnell fährt und einen Unfall hat. Oder beim Klettern abstürzt. Oder beim Tauchen nen Schaden nimmt. Oder mit dem Mountainbike gegen nen Baum prallt.
Oder, oder, oder...
PKV=Selbstverursacherprinzip. Da zahlt keiner für den anderen. Nur die GKV hat dieses Problem. Wenn man alle in der PKV versichert, braucht man sich von staatlicher Seite um Folgekosten des Drogenkonsums nicht mehr zu sorgen.
Ach ja?
Und was ist mit Übergewicht durch falsche Ernährung und dessen Folgen? Oder Bewegungsmangel und dessen Auswirkungen?
Was ist mit Leuten, die sich gegenseitig auf die Fresse hauen?
Müssen die dann auch selbst zahlen? |
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22.09.2024 18:27 Uhr |
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Zitat:Zitat:Auf Kosten der Krankenversicherung natürlich.
Ist auch so, wenn man zu schnell fährt und einen Unfall hat. Oder beim Klettern abstürzt. Oder beim Tauchen nen Schaden nimmt. Oder mit dem Mountainbike gegen nen Baum prallt.
Oder, oder, oder...
PKV=Selbstverursacherprinzip. Da zahlt keiner für den anderen. Nur die GKV hat dieses Problem. Wenn man alle in der PKV versichert, braucht man sich von staatlicher Seite um Folgekosten des Drogenkonsums nicht mehr zu sorgen.
Nee, auch innerhalb der PKV wird Geld zwischen den Versicherten verschoben. |
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22.09.2024 18:31 Uhr |
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Zitat:Zitat:Nee, auch innerhalb der PKV wird Geld zwischen den Versicherten verschoben.
Aber in weitaus schwächerem Maße. Vor allem wird nicht von oben nach unten umverteilt.
Es gibt Verhaltensboni und Rückzahlungen, wenn keine Kosten entstanden sind. Kann man ja einen Nichtkiffer-Bonus einführen, um die Folgekosten zu internalisieren.
Wird es auch einen Bonus geben, wenn der BMI im grünen Bereich liegt? |
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