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Thema Arbeit: Siehst Du das auch so wie die LINKE? |
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27.09.2024 21:31 Uhr |
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Recht auf Arbeit ist nicht umsetzbar.
Über die Abschaffung von Sanktionen kann man reden, etwa im Rahmen eines bedingungslosen Grundeinkommens. Für beides ist die Lage aber im Moment zu angespannt. Wenn sich in ein oder zwei Jahren die Wirtschaft hoffentlich erholt und die Preise und Löhne stabilisiert haben, muss man neu bewerten, wie unter den neuen Vorzeichen ein bedingungsloses Grundeinkommen machbar wäre. |
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27.09.2024 21:36 Uhr |
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Ich muss gleich erst mal generell prüfen, ob Tilia richtig zitiert. ;-) |
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27.09.2024 21:44 Uhr |
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@ Kreuzeiche: Weil dann der Staat, wie in der DDR, Arbeitsplätze bereitstellen müsste auch für nicht Vermittelbare und schwer reintegrierbare Langzeitarbeitslose. Es gibt eine Sockelarbeitslosigkeit, die lässt sich nicht ohne größte Anstrengungen abbauen. Wir haben ja immer noch 2,x Millionen Arbeitslose. |
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27.09.2024 21:50 Uhr |
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Weitgehende Zustimmung.
Wobei ich nicht in allem mitgehe zu 100 Prozent.
Es muss schon ein Lohansbstandsgebot geben wer den ganzen Tag arbeitet muss schon wirklichh einiges mehr haben als derjenige der sagt ich gehe nicht Arbeiten weil ich keine "Lust" habe.
Alleinerziehende, schwache, Kranke , Behinderte verdienen die 100ige Solidartät des Staates bei anderen sind aber Gewisse Kürzungen berechtigt
Ich sehe das Recht auf Arbeit nicht als unrealstisch das Regelt sogar der Markt immoment ganz alleine es gibt Arbeitsplätze wie Sand am Meer das war beispielweise vor 20 Jahren GANZ anders.
Das war im übrigem auch die Zeit wo ein Gewisser Kanzler meinte Leiharbeit und 1 Euro Jobs seien was tolles... |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 27.09.2024 21:53 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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27.09.2024 21:51 Uhr |
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Ja natürlich. Arbeitsangebote weit unter dem bisherigen Standard oder mit Pseudo-Selbständigkeiten wie Versischerungsstrukturvertriebe muss man ablehnen dürfen.
Es ist wieder Abend, der Opa erzählt wieder einen ausm Krieg : Meine letzte Arbeitslosigkeit liegt 20 Jahre zurück. Die einzigen "Arbeitsangebote", die das Arbeitsamt mir geschickt hat, waren welche von Versicherungsstrukturvertrieben. Aus Spaß bin ich mal zu einer Gehirnwäscheveranstaltung gegangen mit dem Ergebnis, dass die mich nicht wollten, weil ich das System scheisse fand. Bei einem anderen habe ich vorgesprochen, die wollten mich haben, ich die aber nicht. Ich hab dann mal den Typ vom Arbeitsamt gefragt, ob er meint, man könne mich in dieses Scheinselbständigensystem zwingen und ich verpflichtet sei, das anzunehmen. Immerhin könnte ich mich damit ja finanziell ruinieren. Seine Antwort war ein klares "nein". Daraufhin hab ich dem gesagt, dann sollen sie aufhören mir so nen Mist zu schicken. |
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27.09.2024 21:55 Uhr |
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Ja, sehe ich, einer der Gründe, warum ich in der LINKEN bin. |
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27.09.2024 21:57 Uhr |
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Zitat:Zitat:Ich denke nicht, dass jeder der arbeiten will, auf Dauer einen Job finden kann. Gibt zu viele nicht vermittelbare
Das darfst Du gerne so denken.
Aber mit ein wenig Flexibilität findet zur Zeit jeder einen Job.
Voraussetzung: Er/Sie will das auch.
Huch, Genosse, das klingt arg nach der neoliberalen Leier. |
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27.09.2024 22:00 Uhr |
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Zitat:Zitat:Zitat:Ich denke nicht, dass jeder der arbeiten will, auf Dauer einen Job finden kann. Gibt zu viele nicht vermittelbare
Das darfst Du gerne so denken.
Aber mit ein wenig Flexibilität findet zur Zeit jeder einen Job.
Voraussetzung: Er/Sie will das auch.
Huch, Genosse, das klingt arg nach der neoliberalen Leier.
Mag sein. Aber im Moment gibt der Arbeitsmarkt jedem einen Job her.
Da spielt die Ausbildung sogar keine Rolle mehr. |
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27.09.2024 22:06 Uhr |
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"Die Diskussion dreht sich ja jeztz im Kern darum wie verfährt man mit denjenigen die Zumutbare Jobangebote"
Da muss man aufpassen, dass man nicht auf die Hetze gegen Bürgergeldempfänger*innen einsteigt, die auch von der Union betrieben wird. Meines Wissens geht es bei denen, die alles ablehnen um sehr wenige Menschen, die man auch durchaus aushalten könnte. |
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27.09.2024 22:07 Uhr |
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@wandelbar
Ja natütlich muss die Diskussion darüber differenziert und mit Augenmass geführt werden. |
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UNION |
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