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Fragenübersicht Apropos Magdeburg. Wäre heutzutage ein Bürgerkriegszenario für Deutschland denkbar, bei dem in einem Massaker 20.000 Menschen abgeschlachtet werden?
1 - 9 / 9 Meinungen
14.11.2024 16:08 Uhr
"Denkbar" ist vieles, dennoch halte ich ein solches Massaker (Bürgerkrieg!) für allerhöchst unwahrscheinlich.
14.11.2024 16:08 Uhr
Wenn die sog. a"f"d die Macht ergreift, ja.
14.11.2024 16:09 Uhr
Zitat:
Wenn die sog. a"f"d die Macht ergreift, ja.


Was für ein galoppierender Blödsinn!
14.11.2024 16:23 Uhr
Ausschließen kann man in diesen bekloppten Zeiten gar nichts mehr. Wäre früher in den USA auch undenkbar gewesen, dass ein Wahlverlierer das Capitol stürmen lässt ...

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 14.11.2024 16:23 Uhr. Frühere Versionen ansehen
14.11.2024 16:55 Uhr
Ohne weiteres geht mir zu weit. Ich glaube es bräuchte schon einiges an propagandistischen Aufwand, um solche Verbrechen wieder zu ermöglichen.
14.11.2024 17:12 Uhr
Ich würde Magdeburg nicht so hoch hängen. Das war ein kleines Foul und wohl kriegsrechtlich gedecktes Vorgehen.

Wer wird schon um 20000 lutherische Ketzer einen Aufriss machen?

14.11.2024 18:45 Uhr
Oh, das kriegt ihr schon noch hin. Wenn ein Konflikt sich lange genug hinzieht, eine gewisse Ekeligkeit schon vorgelegt ist, die Führungskräfte überfordert, gleichgültig oder selbst schon verroht sind, ist eine verrohte Soldateska heutzutage zu genauso brutalen Bluttaten imstande.
15.11.2024 07:28 Uhr
Bürgerkrieg ja. Dass dieser in Deutschland kommen wird, wird kaum noch angezweifelt. Ob Massaker folgen werden kann man aktuell nicht sagen.
17.11.2024 14:01 Uhr
Das ist ein Szenario, dass durchaus diskutiert wird. Was könnten etwa Islamisten oder Rechtsextremisten anrichten, wenn sie n einem Stadtviertel schwerbewaffnet von Haus zu Haus gingen? Mehrere kleine Gruppen von je 6 Personen, ausgerüstet mit vollautomatischen Waffen, vorbereitet mit Depots innerhalb des Vietels. Wir hatten am 7. Oktober 2023 erfahren, was Hamas-Horden im bis an die Zähne bewaffneten Israel anrichten können. In einer deutschen Stadt wäre mangels Bewaffnung der Zivilgesellschaft der Widerstand marginal. Und Chantal drückt den Türsummer ohne die Gegensprechanlage zu öffnen. Haustüren deutscher Wohnungen sind häufig eher ein schlechter Witz. In den Wohnungen gibt es keine Schutzräume. Selbst anwesende Männer haben mangels militärischer Grundausbildung im Regelfall keinerlei Erfahrungen, Kenntnisse oder Wissen, was zu tun ist. Der nette Rentner von nebenan mit Erfahrung im Häuserkampf in Berlin ist zu alt. Es wäre ein radikales Überraschungsmoment, in dem die Zivilbevölkerung in den ersten 1 bis 2 Stunden dem Treiben der Täter vollkommen hilflos ausgeliefert wäre. Vor dem Hintergrund sollten wir uns auch vor den paramilitärischen Gruppen in Sachsen oder anderswo wirklich Sorgen machen.
Es wird davon ausgegangen, dass bei einem Anschlag von Völkischen dieser Art auch Schläfer im Staatsdienst Massnahmen ausbremsen, verschleppen oder verhindern. Denkbar wären auch Ablenkungsmanöver am anderen Ende der Stadt. Leicht zeitversetzt in mehreren Orten einer Region würden die Rettungskräfte hoffnungslos überfordert. Bis Hilfe aus anderen Bundesländern eintrifft, würde viel Zeit vergehen. Und dort wird sicher auch überlegt, ob die eigenen Kräft entbehrlich sind.
Beim Thema Zivilschutz war dann die Frage, wie die Menschen erreichbar wären, wie sie gewarnt werden könnten. Und da wäre leider elektronische Kriegsführung seitens der Terroristen eine große Gefahr. Daher wären auch analoge Techniken notwendig. Und deren Signale müssten ernstgenommen, die Handlungsanweisungen bekannt sein. Das haben wir nicht. Wir haben zwar Terroristen hier, einen hybriden Krieg, aber keine Warnmechanismen oder Handlungsanweisungen, geschweige denn Schutzräume.
Zwei Motoräder, Socius mit Handfeuerwaffe am hellichten Tag, geschätzt 100 Tote in einer Innenstdt binnen weniger Minuten möglich, etwa an einem zentralen Bushalt. -Nebenbei fliegt eine Handgranate in einen stark frequentierten Zugang zu einer U-Bahnstation. Derweil durchkämen kleine Gruppen Wohnanlagen und Betriebsgelände. An einem Werkseingang eines fertigenden Betriebes zu Frühschichtbeginn ließen sich leicht mehrere Hundert Opfer generieren. Es muss nur mit robusten Autos vorbeigefahren werden, oder eher durchfahren werden, vollautomatische Waffen drauf, begleitend Motorräder mit Socius. In einerMittelstaft wie Kiel wären mehrere Tausend Tote mit wenigen kleinen Gruppen realisierbar.
Es bedarf also noch nicht einmal eines Bürgerkriegs. Eine Terrorattacke könnte schon abhängig von ihrem Umfang ein riesiges Massaker veranstalten. Es wären keine 20.000 Opfer, aber die Zahl könnte sich dem annähern.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
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