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Fragenübersicht Kommen auf Syrien noch schwere Zeiten zu?
1 - 5 / 5 Meinungen
09.12.2024 10:36 Uhr
Ja.
Wie schon gesagt, muss sich zeigen, wie es dort nun weitergeht, ob es Stabilität und Frieden geben kann oder ob das nächste Terrorregime, nur unter anderer Flagge, kommen wird.
09.12.2024 10:39 Uhr
Kommt auf HTS an. Und auf die "Weltgemeinschaft", die nun entscheiden kann, auf wen sie setzt und unterstützt.
09.12.2024 10:52 Uhr
Davon ist wohl auszugehen, es bleibt also spannend.
09.12.2024 19:53 Uhr
Auf jeden Fall. In einem Punkt ist die Darstellung der Presse jedoch falsch. Es war nicht Assad, der einen Bürgerkrieg vom Zaun brach, sondern vom Ausland (insbesondere einschlägig beleumundeten Stiftungen und der CIA) unterstützte Gruppen, die sich bereitwillig instrumentalisieren ließen, um eine Regierung zu beseitigen, die den Amerikanern mißfiel und für deren Beseitigung sie 2011 (sog. arabischer Frühling) als Zeitpunkt für günstig hielten.

Schaut man sich alle Länder an, in denen dieser sog. „arabische Frühling“ stattfand, kann man sein Scheitern auf breiter Front konstatieren.

Die Wahrscheinlichkeit dafür, daß Syrien eine ähnliche Entwicklung nimmt, wie z.B. die DR Kongo, Sudan, Somalia, Irak, Libyen oder Afghanistan, ist sehr hoch.

Sollte sich diese Wahrscheinlichkeit erfüllen, ist eine Fluchtbewegung von Minderheiten (vor allem die wenigen noch verbliebenen Christen, Alawiten, Drusen und ggf. auch Kurden) in größerer Zahl nicht ausgeschlossen.
Bleibt es bei der bisherigen Flüchtlingspolitik Deutschlands, wovon auch unter einer durchaus möglichen schwarz-grünen Bundesregierung auszugehen ist, wird der größte Teil dieser sog. Flüchtlinge nach Deutschland kommen und auch hier bleiben.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 11.12.2024 16:24 Uhr. Frühere Versionen ansehen
09.12.2024 19:57 Uhr
Zitat:
Auf jeden Fall. In einem Punkt ist die Darstellung der Presse jedoch falsch. Es war nicht Assad, der einen Bürgerkrieg vom Zaun brach, sondern vom Ausland (insbesondere einschlägig beleumundeten Stiftungen und der CIA) unterstützte Gruppen handelte, die sich bereitwillig instrumentalisieren ließen, um eine Regierung zu beseitigen, die den Amerikanern mißfiel und für deren Beseitigung sie 2011 (sog. arabischer Frühling) als Zeitpunkt für günstig hielten.

Schaut man sich alle Länder an, in denen dieser sog. „arabische Frühling“ stattfand, kann man sein Scheitern auf breiter Front konstatieren.

Die Wahrscheinlichkeit dafür, daß Syrien eine ähnliche Entwicklung nimmt, wie z.B. die DR Kongo, Sudan, Somalia, Irak, Libyen oder Afghanistan, ist sehr hoch.

Sollte sich diese Wahrscheinlichkeit erfüllen, ist eine Fluchtbewegung von Minderheiten (vor allem die wenigen noch verbliebenen Christen, Alawiten, Drusen und ggf. auch Kurden) in größerer Zahl nicht ausgeschlossen.
Bleibt es bei der bisherigen Flüchtlingspolitik Deutschlands, wovon auch unter einer durchaus möglichen schwarz-grünen Bundesregierung auszugehen ist, wird der größte Teil dieser sog. Flüchtlinge nach Deutschland kommen und auch hier bleiben.


Unter dem Namen "Freunde Syriens" war allerdings auch Deutschland.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
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