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Fragenübersicht Jetzt räumt auch noch Buschmann ein, dass der vielfach kritisierte Begriff "D-Day" in internen FDP-Sitzungen möglicherweise doch gefallen ist - kann man die Glaubwürdigkeit der FDP noch schlimmer zerdeppern?
1 - 10 / 10 Meinungen
11.12.2024 15:23 Uhr
Hat die Laienspieltruppe von Lindner wieder einen rausgehauen?
11.12.2024 15:54 Uhr
Schade, dass kaum ein PR-Berater den Parteien mal erzählt, dass ein klares, ehrliches "Tut uns leid, wir haben Scheiße gebaut" womöglich besser ankommt als diese Lügen, Halbwahrheiten und das kleckerweise Zugeben.
11.12.2024 16:04 Uhr
Da hat Lindner mit Krokodilstränen vor der Kamera versucht ein Schoko-Anstandslamm zu imitieren und jetzt reisst ihm Buschmann das Alupapier vom Körper und der ganze verschimmelte Polit-Kakao kommt zum Vorschein.

Arme FDP.
11.12.2024 20:12 Uhr
Hmm die FDP hat offenbar das Aussitzen nicht gelernt, anders als Olaf Scholz. Oder Merkel. Oder Kohl.
11.12.2024 20:29 Uhr
Interessiert normale Menschen gar nicht, wie die FDP ihr Papier genannt hat. Die einzige Dummheit war, das abzustreiten. Kommt ja eh raus, davon wussten einfach zu viele.
11.12.2024 20:51 Uhr
Ich finde nach wie vor nicht grundsätzlich schlimm dass die FDP sich Gedanken gemacht und Szenarien für einen Regierungsausstieg skizziert hat. Es ist letztlich das Recht von Parteien und Abgeordneten, einer Koalition den Konsens aufzukündigen. Ob es klug ist, ist eine andere Frage, die sich an der Wahlurne beantworten wird: Übersteigt der politische Nutzen die politischen Kosten des Ausstiegs?

Zu kritisieren ist mE aber der Umgang der FDP selbst mit ihren Überlegungen. Mit einem frühen „Ja, das haben wir so vorbereitet und dafür hatten wir gute Gründe“ hätte Lindner die Debatte schnell zugemacht. Das wäre auch im Sinne der Glaubwürdigkeit der Politik selbst gewesen.

Stattdessen stürzte sich die Parteileitung der FDP kollektiv auf die vorab vorbereitete Rede von Olaf Scholz: Es sei ein Skandal gewesen, sich vorzubereiten. Damit hat die FDP sich indirekt selbst kritisiert, denn sie hat ja dasselbe getan, nur die Handlungshoheit verloren. Erst das hat eine Skandalisierung des Handelns der FDP ermöglicht. Der letztlich unehrliche Umgang mit den eigenen Überlegungen hat dieses Skandalisierungspotenzial nur potenziert.

Die verwendete Sprache in diesen Papieren wäre zwar übrigens nicht meine, aber das Ziel war hier auch Mobiliserung und die erreicht man nicht mit bewusst technischen Formulierungen.

11.12.2024 20:57 Uhr
Die FDP hätte schon vor mehr als einem Jahr aussteigen sollen. Dafür braucht man allerdings kein Strategiepapier, gesunder politischer Überlebenswille hätte vollkommen ausgereicht.
11.12.2024 21:01 Uhr
Zitat:
Schade, dass kaum ein PR-Berater den Parteien mal erzählt, dass ein klares, ehrliches "Tut uns leid, wir haben Scheiße gebaut" womöglich besser ankommt als diese Lügen, Halbwahrheiten und das kleckerweise Zugeben.


Was genau ist der FDP denn nun vorzuwerfen?
11.12.2024 21:04 Uhr
[x] "D-Day" bzw. "Doomsday" ist im anglophilen Kontext ziemlich verbreitet. Also macht mal halblang.
11.12.2024 21:11 Uhr
Zitat:
[x] "D-Day" bzw. "Doomsday" ist im anglophilen Kontext ziemlich verbreitet. Also macht mal halblang.


Das ist ja auch gar nicht das Problem. Das Problem ist, dass sie es idiotischerweise abgestritten haben ;o)
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