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Die Anzahl queerfeindlicher Straftaten ist 2023 gegenüber 2022 um rund 30% gestiegen. Was ist Deiner Meinung nach die Ursache,dafür? |
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14.12.2024 12:50 Uhr |
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Diese Frage ist nicht so einfach zu beantworten, dürfte an einer Mischung aus allgemeiner Kriminalitätsentwicklung und höherer Sensibilität für diesen Phänomenbereich liegen.
Auch wenn die absoluten Zahlen dieser Fälle vergleichsweise gering sind, keine gute Entwicklung. |
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14.12.2024 12:54 Uhr |
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Dass sich die Zahl der Opfer in demselben Zeitraum verzehnfacht (!) hat, in dem die "A"fD existiert, könnte den Schluss zulassen, dass es da einen Zusamnenhang gibt.
Die Herrschaften machen sich die Finger natürlich nicht selbst schmutzig. Es reicht schon, dass sie ein entsprechendes Klima schaffen. |
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14.12.2024 12:55 Uhr |
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Da ist der Name des Links schon eine bewußte Irreführung durch den öffentlich-rechtlichen Tendenzfunk:
https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/rechtsextremisten-gewaltbereit-queer-szene-csd-102.html
Ich wage mal schwer zu behaupten, dass die Mehrzahl dieser Art von Straftaten eben nicht von tatsächlichen Rechtsextremisten begangen wird, sondern von den "Leuten, die noch nicht so lange hier sind." (Zitat frei nach Angela Merkel)
Die Ursache selbst halte ich für hausgemacht. Sprich also, es gibt mehr Menschen, die sich als "queer" bezeichnen, in der Hoffnung eine größere Aufmerksamkeit dadurch zu erreichen. Und je mehr Leute wir importieren, die dieses "Queeren Typen" aus der Heimat nicht kennen, desto mehr dieser Art von Straftaten wird es geben. |
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14.12.2024 12:55 Uhr |
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Für den Kontext:
Ist es eine "queerfeindliche Straftat" im Sinne dieser Umfrage, wenn zwei Männer mit muslimischem Hintergrund einem dritten Mann in Frauenkleidern in nicht sehr freundlichem Ton mitteilen, daß sie der Meinung seien, ihr Gott werde ihn für seinen Lebenswandel bestrafen und er solle sich schämen? |
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14.12.2024 13:02 Uhr |
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Wenn Beleidigungen, Gewalttaten, Volksverhetzungen, Nötigungen und Bedrohungen zu den häufigsten Straftaten gehören und die Gewalttaten von 197 auf 212 gestiegen sind, dann war der Übergroße Teil der von 1188 auf 1785 angestiegenen Straftaten Beleidigungen.
Zwar werden mit Beleidigungen heute Hausdurchsuchungen gerechtfertigt, aber die wenigsten dürften sich unter Straftaten Beleidigungen vorstellen.
Jedenfalls dürfte das die Frage beantworten: Inzwischen werden soziale Medien mit Hilfe von KI auf Beleidigungen abgesucht, um Äußerungen zu finden, die eventuell als Beleidigung aufgefasst werden könnten. Dementsprechend verwundert es nicht, dass es zu einem sprunghaften Anstieg von Beleidigungen gekommen ist, denn zuvor hat man von den meisten Beleidigungen schlicht nicht mitbekommen, denn damit eine Beleidigung wirksam werden kann, muss der beleidigte sie überhaupt mitbekommen haben. |
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14.12.2024 13:05 Uhr |
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Meiner Meinung nach gibt es mehrere Ursachen für diesen statistischen Anstieg.
Doch weder kenne ich sie alle, noch kann ich den jeweiligen Anteil der von mir vermuteten Teilursachen quantifizieren. |
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14.12.2024 13:11 Uhr |
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Es ist ein Konglomerat an Umständen, die zu dem Anstieg führen. Zum Einen verschiebt insbesondere eine Partei seit einigen Jahren die Grenze des "Sagbaren" und "Denkbaren" bewusst in eine bestimmte Richtung und auch der Zustrom von Migranten/Flüchtlingen aus Ländern, in denen queere Menschen keinen besonders schützenswerten Status genießen hat zugenommen. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 14.12.2024 13:11 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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14.12.2024 13:17 Uhr |
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Zu SBF´s These, die AfD würde nun überhaupt nicht dazu beitragen, sei erwähnt, dass die AfD als einzige Partei bestehende Bildungs- und Aktionspläne gegen Homo- und Transphobie beenden und das Antidiskriminierungsgesetz abschaffen zumindest aber einschränken will. Diese homophobe Politik dokumentiert die AfD auch in der Beantwortung der Wahlprüfsteine diverser queerer Interessensgruppen: Die AfD möchte nachweislich hart erkämpfte Rechte beschneiden und Erfolge in der Gleichstellung zurückdrehen. Das eine solche Politik keinen Einfluss auf eine generelle Ablehnung queerer Menschen und deren Rechte haben soll, dürfte nur einem AfD-Apologeten und seinen Sympathisanten einleuchten. |
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14.12.2024 13:20 Uhr |
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Ich würde mich nur auf Fälle körperlicher Gewalt konzentrieren, und ich kann garantieren, dass die Täter überwiegend Nicht-Deutsche sind. |
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14.12.2024 13:22 Uhr |
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Zitat:Zitat:Zu SBF´s These, die AfD würde nun überhaupt nicht dazu beitragen
Nicht, daß ich Dir beim Rest des Beitrages widersprechen würde, aber wo holst Du diese angebliche These her?
Beitrag von 14:09h in dieser Umfrage. Bitte den Zusammenhang beachten.
Danke. |
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14.12.2024 13:26 Uhr |
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@Zantafio
Die Bemühungen SBF´s die AfD von Vorwürfen der gesellschaftlichen Prägung im Hinblick auf Homophobie, Transphobie etc., reinzuwaschen sind nachlesbar. Manchmal kommen sie verklausuliert daher, manchmal sind sie leichter zu entdecken.
Das Gerieren als Unschuldslamm in dieser Sache hat auch System. |
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14.12.2024 13:26 Uhr |
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Ein entscheidender Faktor dürften die entsprechenden Hasstiraden aus der sog. a"f"d dein, die ihr Klientel aufstacheln. |
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GRUENE |
IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
PsA |
LPP |
Volk, Sonstige |
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