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[Parteiprogramme] Wie findest Du den Punkt "Förderung der „Gender-Forschung” beendenn” aus dem Parteiprogramm der AfD? |
| 1 - 20 / 20 Meinungen | |
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17.12.2024 21:46 Uhr |
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Erfüllen denn die Darsteller dieser Organisation den Anspruch, den man an seriöse Politik stellt.
Nein.
Also erstmal vor der eigenen Tür kehren. |
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17.12.2024 21:55 Uhr |
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Aus ihrer Sicht konsequent, ist eine Grundsäule der AfD-Ideologie doch die Bekämpfung von allem, was mit Gender zu tun haben soll. Es ist aber völlig klar, dass die Abschaffung einer sich immer weiter etablierenden Wissenschaftsperspektive in den Kultur- und Sozialwissenschaften und teilweise darüber hinaus ein massiver Eingriff in die Freiheit der Wissenschaft darstellt. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 17.12.2024 21:57 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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17.12.2024 22:46 Uhr |
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Übrigens einer der Gründe, warum ich es für so fatal hielte, wenn die AfD irgendwo Regierungsverantwortung bekäme und damit Einfluss auf die Bildungs- und Forschungspolitik. Wie repressiv mit den Gender Studies umgegangen werden kann, beweist die streng rechte ungarische Regierung, die auch in diesem Bereich ihre reaktionäre, mindestens faschistoide Ideologie in die Tat umsetzt. In Deutschland heißt das also: Wehret den Anfängen. |
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17.12.2024 23:30 Uhr |
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Komisch, dass hier gar nicht diskutiert wird. Gibt es hier doch eine Reihe von Befürworter*innen dieses Programmpunktes. |
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18.12.2024 16:40 Uhr |
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Zitat:Das beißt sich meiner Meinung nach mit dem Programmpunkt "Forschung und Lehre: in Freiheit und als Einheit”. Dort wird u.a. gesagt:
Zitat:Die Freiheit von Forschung und Lehre sind unabdingbare Grundvoraussetzungen für wissenschaftlichen Fortschritt. Deshalb müssen die Hochschulen über Art und Umfang ihres Studienangebotes frei entscheiden können.
Es sollte auch möglich sein, über das Geschlechtsleben der Bergkristalle zu forschen. Ob das sinnvoll ist oder nicht, hat dann nicht der Staat sondern die wissenschaftliche Community zu entscheiden. Wenn politische Einflussnahme beseitigt werden soll, dann muss man es auch konsequent machen.
Unbedingt. Von mir aus sollen sie auch noch das drölfzigste Geschlecht erfinden.
Es geht ja aber darum, was gefördert werden sollte. Dazu würde ich das Thema "Gender-Forschung" in der Priorisierung sehr weit hinten sehen. |
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18.12.2024 18:17 Uhr |
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Zitat:Zitat:Es geht ja aber darum, was gefördert werden sollte. Dazu würde ich das Thema "Gender-Forschung" in der Priorisierung sehr weit hinten sehen. Und damit widersprichst du dir.
Das ist dann die direkt Einflussnahme der Politik auf die Forschungsthemen.
Durchaus nicht. Die Alternative ist, wie es @Compadre angedeutet hat, gar keine politische Einflußnahme, und somit gar keine Förderung. |
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18.12.2024 18:20 Uhr |
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Zitat:Zitat:Zitat:Es geht ja aber darum, was gefördert werden sollte. Dazu würde ich das Thema "Gender-Forschung" in der Priorisierung sehr weit hinten sehen. Und damit widersprichst du dir.
Das ist dann die direkt Einflussnahme der Politik auf die Forschungsthemen.
Durchaus nicht. Die Alternative ist, wie es @Compadre angedeutet hat, gar keine politische Einflußnahme, und somit gar keine Förderung.
Du schreibst wirr.
Das hier ist die Forderung:
"Wie findest Du den Punkt "Autonomie durch Grundfinanzierung stärken” aus dem Parteiprogramm der AfD?"
Demnach unterliegt es der Hochschule, welche Fachrichtungen sie fördert und welche Themen sie in den Fachbereichen fordert.
Parallel zur Autonomie zu fordern, dass man bestimmte Dinge politisch untersagen will, geht nicht zusammen.
Aber das hat diese Organisation, ihre Darsteller und ihre Groupies noch nie gestört.
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18.12.2024 19:11 Uhr |
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Zitat:Zitat:Zitat:Zitat:Es geht ja aber darum, was gefördert werden sollte. Dazu würde ich das Thema "Gender-Forschung" in der Priorisierung sehr weit hinten sehen. Und damit widersprichst du dir.
Das ist dann die direkt Einflussnahme der Politik auf die Forschungsthemen.
Durchaus nicht. Die Alternative ist, wie es @Compadre angedeutet hat, gar keine politische Einflußnahme, und somit gar keine Förderung.
Du schreibst wirr.
Das hier ist die Forderung:
"Wie findest Du den Punkt "Autonomie durch Grundfinanzierung stärken” aus dem Parteiprogramm der AfD?"
Demnach unterliegt es der Hochschule, welche Fachrichtungen sie fördert und welche Themen sie in den Fachbereichen fordert.
Parallel zur Autonomie zu fordern, dass man bestimmte Dinge politisch untersagen will, geht nicht zusammen.
Aber das hat diese Organisation, ihre Darsteller und ihre Groupies noch nie gestört.
Das ist nicht der Punkt, es geht um die einseitige oder eben ausgewogene Richtung der Fördergelder. |
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18.12.2024 19:17 Uhr |
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Fransecky, es geht nicht nur um Förderung, im Programmpunkt steht klipp und klar:
"Bestehende Genderprofessuren sollten nicht mehr nachbesetzt, laufende Gender-Forschungsprojekte nicht weiter verlängert werden."
Es geht also um die Vertreibung von Gender Studies aus deutschen Universitäten. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 18.12.2024 19:19 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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18.12.2024 19:28 Uhr |
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Zitat:Zitat:Es geht also um die Vertreibung von Gender Studies von deutschen Universitäten.
... und damit geht es klar, eindeutig und offen gegen die Autonomie der Hochschulen.
Und ganz nebenbei ist das verfassungswidrig, da die Forschungsfreiheit in Art 5 GG garantiert ist.
Aber auch das überrascht nicht.
Quatsch, denn schon die einseitige Förderung von irgendwelchen wirren Sozialutopien auf Kosten der seriösen Wissenschaft war verfassungswidrig. |
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18.12.2024 19:31 Uhr |
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Wenn die Politik entscheiden will, dass Professuren der Gender Studies nicht mehr besetzt werden sollen, dass Forschungsprojekte auslaufen, dann ist das verfassungswidrig.
Aber schön zu sehen, wie Pogo wieder tief im Arsche der AfD steckt. Verzeihung für mein klares Deutsch. |
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18.12.2024 19:57 Uhr |
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Katastrophal! Gender-Forschung ist etwa auch die Betrachtung der Rolle der Frau in der Sozialgeschichte. Und da flog etwa auf, dass das abwertende Frauenbild erst mit der Industrialisierung zunahm. Auch ist es Teil der Genderforschung, den Erfolg der spätmittelartlichen Kauffrau in einer Reichsstadt zu untersuchen. Die Rolle non-binärer Personen in der Antike ist ebenso Untersuchungsgegenstand.
Bei Gender-Forschung geht es auch um lebensrettende Erkenntnisse. Zulange war Medizin auf die männliche Anatomie und Physiolgie konzentriert. Dabei gibt es Unterschiede zwischen Mann, Frau und Non-Binären.
Gender-Forschung ist kein ideologisches Konstrukt, sndern eine Notwendigkeit. Über Gender-Sternchen-Debatten rede ich dabe nicht, es geht um die Erforschung der Rollen und Bedürfnisse der Geschlechter sowie ihre Enordnung. |
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18.12.2024 20:05 Uhr |
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Falscacappa, da hast du recht. Die Liste der interessanten Forschungsprojekte im Rahmen der Gender Studies, der Geschlechterforschung ließe sich ellenlang fortsetzen. |
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GRUENE |
IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
PsA |
LPP |
Volk, Sonstige |
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