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Fragenübersicht Aktuelle Forderung: Kein Lohn beim ersten Krankheitstag/den ersten Krankheitstagen - Findet das deine Unterstützung?
1 - 15 / 15 Meinungen
06.01.2025 21:28 Uhr
Nein, natürlich nicht.

Da schleppen sich die Leute krank ins Büro, machen Fehler, stecken andere an und brauchen länger, um wieder fit zu sein.

Dieser ach so notleidende Konzern hat im 1. Halbjahr 2024 fast 4 Mrd € Gewinn gemacht.
06.01.2025 21:30 Uhr
Nein. Das ist total unverschämt.
06.01.2025 21:36 Uhr
Der bekommt 7,5 Mio Euro im Jahr. Der kann locker einen Tag auf sein Geld verzichten, ohne dass ihm irgendwas fehlt.

Das geht den meisten seiner Mitarbeiter sicher nicht so.
06.01.2025 21:45 Uhr
Lasst mich raten: der Typ hat entweder ein CDU- oder ein FDP-Parteibuch.
Eher FDP, denn solche Töne hörte man heute auch vom Oberasozialen Lindner.
06.01.2025 21:55 Uhr
Andere Versicherer gehen und verlangen von ihren Mitarbeitenden erst ab dem 6. Krankheitstag eine AU. Der Krankenstand ist seit dem gesunken.

Vielleicht sollte die Allianz einmal an ihren Arbeitsbedingungen arbeiten, dann machen die Mitarbeitenden auch nicht ständig blau. Sind wohl Zustände wie bei der Capitol dort.
06.01.2025 21:56 Uhr
Ich fände es andersherum logischer, also dass man einen Tag noch weiterbezahlt wird und eine Kürzung ab dem 2. oder 3.Tag stattfindet.

Bin mir bei der Sache aber auch unsicher, auf der einen Seite braucht es dringend Handhabe gegen Krankfeiern auf der anderen Seite will man nicht ungerecht gegenüber wirklich Kranken sein. Viellicht ist es sinnvoller, erstmal die telefonische Krankschreibung rückgängig zu machen, bevor man radikalere Schritte in Betracht zieht.

Bei uns im öffentlichen Dienst könnte ich mir auch vorstellen, dass nur ein Amtsarzt Krankschreibungen >1 Woche vornehmen darf.
06.01.2025 21:56 Uhr
Wir präferieren das Modell der privaten Krankenkassen: wer keine Kosten verursacht, bekommt Beiträge zurückerstattet. Ebenso sollte es der Arbeitgeber bei gesunden Mitarbeitern handhaben und das mit der 80%igen Lohnfortzahlung gegenfinanzieren.

Man wird sich wundern, wie das Volk erneut über Nacht gesundet.
06.01.2025 22:12 Uhr
Nein, den Blödsinn hat man doch in der Kohlzeit schon mal diskutiert oder gehabt. Zum einen schleppen sich dann Leute krank ins Büro und die Leute in der Gehaltsabrechnung haben dann wegen einzelner Tage einen Mordsaufwand.
06.01.2025 22:36 Uhr
Zitat:

Bei uns im öffentlichen Dienst könnte ich mir auch vorstellen, dass nur ein Amtsarzt Krankschreibungen >1 Woche vornehmen darf.


Wenn Du wirklich krank bist, willst Du Dich nicht über zig Kilometer zu irgendeinem überlasteten Amtsarzt schleppen. Traut man denn den Hausärzten nicht mehr? Die meisten schreiben einen nicht ungerechtfertigt krank, würde ich meinen.
Außerdem kann der Hausarzt ggf gleich eine Behandlung einleiten oder an einen Facharzt überweisen, der Amtsarzt nicht.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 06.01.2025 23:51 Uhr. Frühere Versionen ansehen
06.01.2025 23:14 Uhr
Ansonsten dazu: es gibt eben Jahre, in denen viele Menschen krank werden. Ich war in meinem gesamten Arbeitsleben bisher zwei Wochen und vier Tage krank (Wochenenden und Feiertage nicht mitgerechnet).
Davon eine Woche und einen Tag in diesem Jahr (ups, natürlich 2024).
Ein Kollege, der ebenfalls "nie" krank ist, war dieses Jahr auch > eine Woche krank, in beiden Fällen Atemwegsinfektionen.

Die Krankheitshäufungen sind vermutlich noch Folge der Lockdowns.

Wie ich damals schon gesagt und geschrieben habe: aufgeschoben ist nicht aufgehoben.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 06.01.2025 23:50 Uhr. Frühere Versionen ansehen
07.01.2025 10:52 Uhr
Die Allianz hat im Ersten Halbjahr 2024 nur 3,9 Milliarden Rekordgewinn gemacht. Da müssen dringend neue innovative Ideen entwickelt werden, wie 2025 noch höhere Rekordgewinne erzielt werden können.

An dieser Stelle sei auch daran erinnert, dass die Allianz bereits vor der Machtübertragung die NSDAP unterstützt hat und 1931 Hitler 5 Million Mark versprochen wurden, wenn es zu einem Bürgerkrieg kommen sollte. Ganz zu schweigen von der Einverleibung der jüdischen Versicherungsgesellschaften.

(Edit: falsche Gewinnzahl korrigiert)

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 07.01.2025 10:56 Uhr. Frühere Versionen ansehen
07.01.2025 20:54 Uhr
Zitat:
Die meisten schreiben einen nicht ungerechtfertigt krank, würde ich meinen.


diese Aussage ist derart jenseits der Wirklichkeit, daß sie von Hubertus Heil stammen könnte
07.01.2025 21:15 Uhr
Vielleicht sollte man lieber mehr Geld in die medizinische Forschung stecken, damit man mal herausfindet, wie man diesen Virus verhindern kann, der nur 24 Stunden hält und meistens freitags oder montags auftaucht ;)
07.01.2025 23:02 Uhr
Zitat:
Andere Versicherer gehen und verlangen von ihren Mitarbeitenden erst ab dem 6. Krankheitstag eine AU. Der Krankenstand ist seit dem gesunken.

Vielleicht sollte die Allianz einmal an ihren Arbeitsbedingungen arbeiten, dann machen die Mitarbeitenden auch nicht ständig blau. Sind wohl Zustände wie bei der Capitol dort.


In einem toxischen Arbeitsumfeld dank toxischer Geschäftsleitung ist der Krankenstand nachweislich öher als in Unternehmen mit guter Arbeitskultur. Aber vermutlich meint der Allianz-CEO auch, eine 60-Stunden-Woche würde mehr Efizienz bringen. Dabei ist nachgewiesen, dass motivierte Arbeitskräfte in weniger Zeit effizienter sind.
07.01.2025 23:13 Uhr
Ich bin dagegen. Die Ärzte arbeiten nach bestem Wissen und Gewissen, sind aber überlastet. Daher sollte nicht bei jedem Unwohlsein ein Gang zum Arzt nötig sein. Volkswirtschaftlich scheint mir eine Lösung sinniger, wo ab erstem Tag Lohnfortzahlung erfolkgt. Zu den Folge hatten hier schon einige etwas gesagt. Auch dem Unternehmen ist ein infektiöser Arbeitnehmer im Haus nicht dienlich. Ein Bürojob mag auch weniger problematisch sein.
Für Geringverdiener kann ein Arbeitstag weniger große Probleme bereiten. Wenn knappp kalkuliert wird, fehlt dann etwa 1/24 des üblichen Einkommens. Bei 8 h zu 13 €/h ergibt sich ein riesiges Loch im Haushalt.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
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