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Aiwanger begründet Zustimmung zur Reform der Schuldenbremse im Bundesrat: Er wolle kein "toter Held" werden. Findest du diese Argumentation richtig? |
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21.03.2025 10:04 Uhr |
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Er hätte Eier zeigen und seine Überzeugung vertreten können, aber sein Posten war ihm zu wichtig.
Aber es sagt auch viel über Söder aus, dass er Aiwanger vor diese Entscheidung stellte. |
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21.03.2025 10:05 Uhr |
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| Hätte ich nicht gedacht, dass Aiwanger so eine Abwägung so hinbekommt. Er hat mit der grundsätzlichen Einschätzung, sich nicht einfach so in die Opposition schießen zu sollen, m.E. recht. |
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21.03.2025 10:11 Uhr |
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Naja. Jeder politische Entscheidungsträger steht jeden Tag vor der Frage, ob er seine Überzeugungen zu 100 % umgesetzt haben will, ob er einen Kompromiss mittragen kann oder ob er eine Regierungsbeteiligung aufgibt, weil die Zugeständnisse zu weitreichend sein müssten, um in der Regierung bleiben zu können.
Das Problem ist hier aus meiner Sicht, dass Merz, Söder und auch andere ihre Position noch kurz vor der Wahl als nicht verhandelbar bezeichnet haben, obwohl jeder wusste, dass die Position nicht haltbar sein würde. Wenn Merz und Söder das nicht wussten und ernsthaft der Ansicht waren, man könnte hunderte Milliarden für Militär und Infrastruktur von den Bürgergeldempfängern abpressen, dann sind sie noch unfähiger als bisher schon angenommen. |
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21.03.2025 10:28 Uhr |
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Naja er stand wohl unter massivem Druck
Aber auch krass erst dogmatisch gegen Lockerung der Schuldenbremse dann 180Grad wende dafür und jedem Kritiker vor die Wahl Friss oder Stirb zu stellen.
Genauso fragwürdig wie das ganze noch schnell.mit alten Mehrheiten beschliessen. |
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21.03.2025 10:37 Uhr |
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Menschlich: verständlich
Taktisch: nachvollziehbar
Politisch: eierlos
Und wie schon zuvor mehrfach angemerkt: diese quasi Erpressung sagt auch sehr viel über den Charakter eines Herrn Söder aus. |
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21.03.2025 10:38 Uhr |
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| Nein, natürlich nicht. Würde er für Inhalte einstehen, wäre es in solch einer eindeutigen Situation zwingend für einen moralisch handelnden Politiker, den Machtkampf auszufechten, selbst wenn er das eigene Pöstchen kosten könnte. Das wollte Aiwanger nicht, weil er ein genauso verlogenes, ausschließlich an der eigenen Karriere interessiertes Arschloch ist wie Söder, Merz und natürlich die allermeisten anderen Politiker. |
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21.03.2025 12:07 Uhr |
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| Typische Erklärung eines Karrieristen. |
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21.03.2025 14:37 Uhr |
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| Nein. Das ist ein absolutes Armutszeugnis, seine Positionen so zu verraten. |
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21.03.2025 20:27 Uhr |
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Klar, Aiwanger hätte für eine Ablehnung sorgen können. Er weiß aber auch, dass Söder das, was er ankündigt auch durchzieht. Söder hat ihn erpresst, und da ist er nicht der erste, dem das so geht. Ich verstehe die Entscheidung, denn er wäre nur kurzfristig ein Held gewesen und dann in der Versenkung verschwunden. In seiner eigenen Partei dürfte es genug Personen geben, die ihn gerne beerben würden. Gut für das Land sind solche Dinge allerdings nicht.
Ich hoffe, dass Söder selbst niemals Kanzler wird.
Man kann und muss am Ende unterscheiden, ob jemand etwas aus freien Stücken beschließt oder dazu gezwungen wird. Der Schwarze Peter bleibt dabei an der Union haften. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 21.03.2025 20:29 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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21.03.2025 20:48 Uhr |
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Er ist ein Verräter an Volk und Vaterland und wird als solcher in die Geschichte eingehen.
Pfui Deibl. Da bleibt also nur noch die AfD als einzige Opposition gegen den Wahnsinn und gegen die Selbstzerstörung.
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21.03.2025 20:58 Uhr |
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Zitat:Zitat:Das ist ein absolutes Armutszeugnis, seine Positionen so zu verraten.
Wenn man Dich vor die Wahl stellte, zuzustimmen oder Deine Stelle zu verlieren - was würdest Du tun?
Angesichts der Bezüge eines Ministers und Abgeordneten, hinkt der Vergleich dann doch. |
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21.03.2025 21:05 Uhr |
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Söder hat das übrigens genau so schonmal gebracht, als er für alle Sitzungen des Kabinetts eine Corona-Impfung verlangte.
Aiwanger musste sich impfen lassen, um nicht im politischen Nirvana zu verschwinden. Selbes Verhalten, freilich mit weniger Folgen für Gesamtdeutschland. |
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GRUENE |
IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
PsA |
LPP |
Volk, Sonstige |
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