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Fragenübersicht Ist es eine gelungene Integration, wenn 68 Prozent der Flüchtlinge aus den 8 Hauptherkunftsländern Hartz IV beziehen?
1 - 8 / 8 Meinungen
18.12.2018 06:27 Uhr
Was denn nun 63% oder 68%
18.12.2018 08:03 Uhr
Das eine schließt das andere nicht aus. Es heißt aber schlicht, dass Sprachkurse, Anerkennung von Abschlüssen, Qualifizierungen, Verwaltungsaufwand ihre Zeit dauern. In Deutschland ist alles sehr geregelt (was auch seine Vorteile hat, aber eben dazu führt, dass man nicht einfach so zu Arbeiten beginnen kann). Das betrifft ja auch Akademiker aus dem Nicht-EU-Ausland. Schon die Einstufung und Anerkennung der Abschlüsse ist ein Akt, der einige Zeit in Anspruch nimmt. Und Deutsch lernt man auch nicht in ein paar Wochen. Das ist erst mal schlicht und ergreifend normal.
18.12.2018 08:33 Uhr
Zitat:
Es heißt aber schlicht, dass Sprachkurse, Anerkennung von Abschlüssen, Qualifizierungen, Verwaltungsaufwand ihre Zeit dauern.


Genau das und damit ist die Integration noch lange nicht abgeschlossen.
18.12.2018 08:36 Uhr
Die Reduktion der Integrationsleistung auf einen sozialen Leistungsbezug halte ich für nicht zielführend. Wie die Ersteller der Vorbeiträge schon ansatzweise dargestellt haben ist ein Integrationsprozess komplex und vor allem aufgrund der Rahmenbedingungen auch mit einem erheblichen Zeitfaktor verbunden.
18.12.2018 08:41 Uhr
Zitat:
Das eine schließt das andere nicht aus. Es heißt aber schlicht, dass Sprachkurse, Anerkennung von Abschlüssen, Qualifizierungen, Verwaltungsaufwand ihre Zeit dauern. In Deutschland ist alles sehr geregelt (was auch seine Vorteile hat, aber eben dazu führt, dass man nicht einfach so zu Arbeiten beginnen kann). Das betrifft ja auch Akademiker aus dem Nicht-EU-Ausland. Schon die Einstufung und Anerkennung der Abschlüsse ist ein Akt, der einige Zeit in Anspruch nimmt. Und Deutsch lernt man auch nicht in ein paar Wochen. Das ist erst mal schlicht und ergreifend normal.


Sie wissen das 70% prozent ohne papiere da sind?

Oft wird deren abschöüsse nicht anerkannt, da die Ausbildungs Qualität in den jeweiligen ländern schlecht ist.

Dort dauert ein medizinstudium mit spezialisierung 6 jahre, bei uns mindestens 12 jahre.
Ländern der ersten welt dauert das medizinstudium mit spezialisierung 12 jahre.

Weshalb ich bei fremden in bezug auf medizin und andere sachen doch lieber vorsichtig bin.
Sogar deren staatschefs oder/und Angestellte kommen hier her um sich behandeln zu lassen und beauftragenunsere firmen um die besten Gebäude zu bauen.

Viele sachen braucht man nicht immer eine Anerkennung, beim bachlor/Master reicht eine einfache Ãœbersetzung.
18.12.2018 08:55 Uhr
@Max97

Woher hast du das mit den 70%? Das ist eine völlig aus der Luft gegriffene Zahl. Und auch bei der Anerkennung von Bildungsabschlüssen ist es nicht so einfach.
18.12.2018 10:15 Uhr
Zitat:
Was denn nun 63% oder 68%


Tschuldigung, da habe ich wohl im Kopf die Wiener Zahlen mit den deutschen Zahlen verworfen.

Natürlich jene, welche im Artikel genannt sind.
18.12.2018 10:26 Uhr
"Oft wird deren abschöüsse nicht anerkannt, da die Ausbildungs Qualität in den jeweiligen ländern schlecht ist."


> Ja, das ist auch richtig. Daher dauert es auch, bis die Betroffenen arbeiten können, oder sie arbeiten als Hilfskräfte, müssen "Aufstocken" und fallen damit wiederum in die Hartz IV-Statistik.
Aber grundsätzlich: Es ist gut, wenn sie arbeiten können. Es wird aber weiterhin alles in einen Topf geworfen. Flüchtlinge sind nicht primär da, um den "Arbeitsmarkt zu bereichern". Dafür wird ein entsprechendes Einwanderungsrecht benötigt, welches Einwanderung nach Bedarf regelt. Es sind zwei paar Schuhe.

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