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Fragenübersicht ((Themenwoche Corona, Leben, Sterben und der Tod)): Wird die Coronakrise langfristig dazu führen, dass medizinische Behandlung stärker als öffentliche und frei zugängliche Ressource betrachtet wird?
1 - 4 / 4 Meinungen
25.06.2020 20:44 Uhr
Naja, überwiegend musste es doch in der Krise mal wieder der Staat wuppen.

Private Krankenhausträger sind was für die Leute, die sie betreiben und für die Aktionäre. Für Patienten sind sie suboptimal. Warum Beiträge einer geseztlichen Zwangsversicherung- die gut ist und die ich gar nicht in Frage stellen will- dazu veruntreut werden, private Gewinne daraus zu machen, leuchtet mir nicht ein.
25.06.2020 21:22 Uhr
Nö, warum? Möglicherweise denkt man in dem ein oder anderen Staat darüber nach, in künftigen, ähnlich gelagerten Situationen mehr Tests durch Steuergelder zu finanzieren, um Hemmschwellen zu senken. Das war's dann aber im Wesentlichen.
26.06.2020 11:57 Uhr
Ich hoffe doch sehr, daß die kleine Pandemie den neoliberalen Umbau unseres Gesundheitssytems gestoppt hat.
28.06.2020 12:01 Uhr
Nein. Am Ende geht es um Geld. Dementsprechend wird irgendjemand dem Volk erklären müssen, woher dieses zusätzliche Geld für die in der Frage implizierte Ausrichtung von Gesundheit und Pflege kommen soll.

Der wolkige Hinweis auf zusätzliche Steuern für „Reiche“ und „amerikanische Großkonzere“ oder Aktiengeschäfte, wird da nicht reichen.

Alle werden ihren Beitrag leisten müssen und irgendwer muß es den Leuten sagen. Das ist das Problem: die einen wollen es nicht hören und die anderen nicht sagen.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   LPP
  Volk, Sonstige
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