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Fragenübersicht Macht sich die deutsche Wirtschaft zu sehr von der Autoindustrie abhängig?
1 - 15 / 15 Meinungen
09.09.2019 11:11 Uhr
Ja klar. Das ist aber jetzt auch nicht wirklich neu. ;-)
09.09.2019 11:13 Uhr
Zitat:
Ja klar. Das ist aber jetzt auch nicht wirklich neu. ;-)


Wenn wir hier nach fast 20 Jahren nur über neue Erkenntnisse diskutieren würden...
09.09.2019 11:14 Uhr
Keine Ahnung. Finds halt auch ein bisschen schräg, sich darüber zu echauffieren. Ist so ein bisschen, als würde sich Holland darüber echauffieren, für Tulpen (und Weed ¯\_(ツ)_/¯) bekannt zu sein oder Argentinien für ihr gutes Beef, etc.
09.09.2019 11:18 Uhr
Zitat:
Keine Ahnung. Finds halt auch ein bisschen schräg, sich darüber zu echauffieren. Ist so ein bisschen, als würde sich Holland darüber echauffieren, für Tulpen (und Weed ¯\_(ツ)_/¯) bekannt zu sein oder Argentinien für ihr gutes Beef, etc.


Es soll ja nach vereinzelten Gerüchten schon Volkswirtschaften gegeben haben, die aus ihrer Einseitigkeit gelernt haben und derartige Risikohäufungen abgebaut haben.
09.09.2019 11:23 Uhr
Zitat:
Zitat:
Ja klar. Das ist aber jetzt auch nicht wirklich neu. ;-)


Wenn wir hier nach fast 20 Jahren nur über neue Erkenntnisse diskutieren würden...


Stimmt! *gg*
09.09.2019 11:34 Uhr
"die" Wirtschaft gibt es eh nicht.

Die verschiedenen Unternehmen haben völlig unterschiedliche - oftmals gegensätzliche - Interessen. Wenn beispielsweise gesetzliche Feiertage abgeschafft werden, mag dies für die Betreiber von Fließbändern vorteilhaft sein, für Tourismus, Fremdenverkehr, Anbieter von Freizeitaktivitäten, Event-Veranstaltern und den dazugehörenden Zulieferern ist es katastrophal. In weiten Teilen Deutschlands bietet diese Gruppe übrigens deutlich mehr Arbeitsplätze als die klassische Industrie.
09.09.2019 11:36 Uhr
Zitat:
Zitat:
Keine Ahnung. Finds halt auch ein bisschen schräg, sich darüber zu echauffieren. Ist so ein bisschen, als würde sich Holland darüber echauffieren, für Tulpen (und Weed ¯\_(ツ)_/¯) bekannt zu sein oder Argentinien für ihr gutes Beef, etc.


Es soll ja nach vereinzelten Gerüchten schon Volkswirtschaften gegeben haben, die aus ihrer Einseitigkeit gelernt haben und derartige Risikohäufungen abgebaut haben.

Als ob Deutschland nur Autoindustrie hätte...
Halte ich dann jetzt doch für etwas übertrieben.
09.09.2019 11:38 Uhr
Das erscheint nur vordergründig so. Tatsächlich ist es der Maschinen- und Anlagenbau. Von daher ist natürlich die Autoindustrie eine Vorzeigeindustrie, aber längst nicht die, wo man von "alleiniger Abhängigkeit" sprechen darf.
09.09.2019 11:54 Uhr
Zitat:
Das erscheint nur vordergründig so. Tatsächlich ist es der Maschinen- und Anlagenbau. Von daher ist natürlich die Autoindustrie eine Vorzeigeindustrie, aber längst nicht die, wo man von "alleiniger Abhängigkeit" sprechen darf.


Wenn ich die Zahlen richtig im Kopf habe (kann mich irren), generiert die deutsche Autoindustrie so um die 400 Mrd. Gesamtumsatz im Jahr, der Maschinenbau so um die 250 Mrd.
09.09.2019 12:07 Uhr
Zitat:
der Maschinenbau


...deshalb schrieb ich Maschinen- und Anlagenbau.
09.09.2019 12:09 Uhr
Zitat:
Zitat:
der Maschinenbau


...deshalb schrieb ich Maschinen- und Anlagenbau.


Stimmt.
09.09.2019 12:42 Uhr
Da ist was wahres dran und mindestens die Politik ist eher zögerlich gegenüber der Autoindustrie - zumindest stand die Bahn immer deutlich im Hintertreffen. Und Niedersachsen mit der Sperrminorität bei Volkswagen ist ohnehin noch einmal ein Sonderfall der Verwicklung von Politik und Wirtschaft.
09.09.2019 14:33 Uhr
Zitat:
Macht sich die deutsche Wirtschaft zu sehr von der Autoindustrie abhängig?


Ja natürlich. Sie macht dies nicht nur, sondern hat das längst gemacht. Und es ist die Politik, nicht die Wirtschaft, die durch ihr über Jahrzehnte völlig verfehltes Handeln diesen Zustand herbeigeführt hat.

Es ist völlig unerheblich, ob sich die Politik dabei durch Lobbyismus unter Druck hat setzen lassen oder durch externe Berater hat leiten lassen. Es ist ihr Versagen!

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 09.09.2019 14:43 Uhr. Frühere Versionen ansehen
09.09.2019 14:46 Uhr
Wer ist die "Wirtschaft"?
09.09.2019 14:51 Uhr
Zitat:
"die" Wirtschaft gibt es eh nicht.

Die verschiedenen Unternehmen haben völlig unterschiedliche - oftmals gegensätzliche - Interessen. Wenn beispielsweise gesetzliche Feiertage abgeschafft werden, mag dies für die Betreiber von Fließbändern vorteilhaft sein, für Tourismus, Fremdenverkehr, Anbieter von Freizeitaktivitäten, Event-Veranstaltern und den dazugehörenden Zulieferern ist es katastrophal. In weiten Teilen Deutschlands bietet diese Gruppe übrigens deutlich mehr Arbeitsplätze als die klassische Industrie.


In vielen Industrieunternehmen ist es allerdings auch so dass wenn die Maschinen stehen stundenlang warmlaufen müssen und so teurer werden als die Bezahlung der Feiertagsschichten. Nicht dass mich das interessieren würde, aber aus Sicht des Unternehmens lohnen sich die Feiertage, je nach Branche. Sonst würden die das ja nicht bezahlen oder einführen.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
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