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Fragenübersicht Grüner OB in Freiburg abgewählt - Niederlage mit Signalwirkung?
1 - 13 / 13 Meinungen
07.05.2018 15:14 Uhr
Nein, Wechselstimmung ist nach 16 Jahren mehr als verständlich, gerade wenn man eine gute Alternative hat. Dann ist es eine Entscheidung auf kommunaler Ebene, die sowieso weniger von Parteipolitik bestimmt ist. Und Herr Horn hat selbst geäußert, dass er meist die Grünen wählt.
07.05.2018 15:20 Uhr
Salomon hatte ja schon im ersten Wahlgang hinter Horn gelegen. Hätte Salomon nicht die Bodenhaftung verloren, wäre er auch nicht abgewählt worden. Arroganz und Abgehobenheit gegenüber der Bevölkerung kommt jedoch schlecht an, beim Wähler.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 07.05.2018 15:21 Uhr. Frühere Versionen ansehen
07.05.2018 15:20 Uhr
Freiburg ist weit weg von Berlin - als Gegenfrage bleibt mir also nur, nach der Weite der vermuteten Signalwirkung zu fragen.
07.05.2018 15:25 Uhr
@Poz

Es ist wohl eher eine Signalwirkung nach Stuttgart gemeint.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 07.05.2018 15:27 Uhr. Frühere Versionen ansehen
07.05.2018 15:26 Uhr
Zitat:
@Poz

Es ist wohl eher von einer Signalwirkung nach Stuttgart gemeint.


In dem Falle hoffe ich natürlich, dass es ein Signal der Helligkeit einer Supernova gleich ist.
07.05.2018 15:40 Uhr
Auf kommunaler Ebene kann man das via "Fernanalyse" immer schlecht sagen. Es ist trotz allem zuallererst eine Personenwahl. Es wurden auch schon vielfach gegen den jeweiligen Trend Personen gewählt oder abgewählt. In der Uni-Stadt Jena z.B. wurde gerade mit über 60% in der Stichwahl ein FDPler zum OB gewählt. So viel hat die FDP im Land sonst nicht. ;-) Es *kann* mit einem überregionalen Trend zusammenhängen und mithin Signalwirkung haben. Aber, wie gesagt, das merkt man im Regelfall nur, wenn man in der Kommunalpolitik vor Ort drinsteckt.
07.05.2018 15:47 Uhr
Die Grünen können es eben einfach nicht.
07.05.2018 20:05 Uhr
Wenn das stimmt, was man so liest, dann lag es v.a. an Salomon und seinem Stil. Der neue OB gilt wohl als Zuhörer und kommt wohl deshalb ganz gut an.

Ich denke, hier spielt auch die sehr, sehr lange Amtszeit von 8 Jahren eine Rolle. Vielleicht hätte er vor 4 Jahren in einer Wahl einen knappen Sieg geholt und Gelegenheit gehabt, etwas zu ändern.

Ansonsten muss man ja auch sagen, dass die grün-schware Landesregierung nicht durch Taten auffällt, sondern dadurch, dass sie sich beharkt.
07.05.2018 20:06 Uhr
Zitat:
Ich denke, hier spielt auch die sehr, sehr lange Amtszeit von 8 Jahren eine Rolle.
Ich finde die Dauer der Amtszeit, gerade auch im Zusammenspiel mit dem Gemeinderat, sehr gut so. Vier Jahre für einen BM/OB fände ich zu kurz.
07.05.2018 20:11 Uhr
Zitat:
Ich finde die Dauer der Amtszeit, gerade auch im Zusammenspiel mit dem Gemeinderat, sehr gut so. Vier Jahre für einen BM/OB fände ich zu kurz.


Naja, der Gemeinderat amtiert 5 Jahre, das passt nicht so gut zu den 8 Jahren bei (Ober)bürgermeistern.
10.05.2018 10:57 Uhr
Grüne OBs werden mit zunehmender Amtszeit immer selbstherrlicher- etwas was sie bei der politischen Konkurrenz scharf kritisieren würden. Insofern nur verständlich, dass die Freiburger sich von ihrem OB erlöst haben, der freiwillig keinen Platz für jemand Neues macht.
10.05.2018 18:27 Uhr
Schön wär´s... Die Grünen braucht kein Mensch.
10.05.2018 18:40 Uhr
Zitat:
Naja, der Gemeinderat amtiert 5 Jahre, das passt nicht so gut zu den 8 Jahren bei (Ober)bürgermeistern.
Ich finde, dass gerade das sehr gut passt!
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
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