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Fragenübersicht Kam Lindner gestärkt aus dem Neujahrstreffen raus?
1 - 14 / 14 Meinungen
06.01.2018 20:35 Uhr
Reden kann er. Weiteres wird man sehen.
06.01.2018 20:41 Uhr
Nein - er machte den gleichen belanglosen Eindruck, wie immer.
06.01.2018 21:26 Uhr
Blöde FDP. Heut ist nicht Neujahr, heut' ist Epiphanias.
06.01.2018 21:29 Uhr
Zitat:
Nein - er machte den gleichen belanglosen Eindruck, wie immer.




ich glaube du hast Probleme beim Sehen und Hören

oder du sprichst wieder in Unkenntnis

seine Rede war gut, wenn Merkel nur ein Prozent davon übernehmen würde.....
06.01.2018 21:33 Uhr
Zitat:
ich glaube du hast Probleme beim Sehen und Hören


Ach...

Zitat:
oder du sprichst wieder in Unkenntnis


Sagt wer?

07.01.2018 00:27 Uhr
Glaub ich nicht. Sein neuestes Ziel scheint ja zu sein, sich verbal nicht zu sehr von der AfD abzusetzen. Da werden die Wähler statt FDP eher zum "Original" tendieren. Womit Lindner sowohl seinem Ego, was bei ihm ja immer zuerst kommt, seinem Laden, der sich warum auch immer Partei nennt (Sauhaufen wäre treffender) als auch der Demokratie schadet.

Aber dann wird er eben Lobbyist und nach ihm die Sintflut.

Politische Verantwortung hat er ja noch nie angestrebt. In NRW zurück in den Landtag- und verpisst. In der BRD zurück in den Bundestag- und verpisst. Und als nächstes wieder aus dem Bundestag- und verpisst. Wetten dass?

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 07.01.2018 00:28 Uhr. Frühere Versionen ansehen
07.01.2018 00:33 Uhr
Das Lindner wieder positiv in den Medien ist, hat doch den Ursprung des Interesses das bei Neuwahlen eine Schwarz Gelbe Koalition angestrebt wird.
07.01.2018 01:21 Uhr
@ Imperator Dei

Ja gut, der Lindner ist dem politischen Tod sozusagen knapp von der Schippe gesprungen, denn in einer Combo mit CDU, CSU und Grünen hätte ihn die Merkel komplett ausgesaugt. Jede Ampel oder Jamaika mit Merkel und SPD oder GrünZen wäre immer zu Lasten der FDP ausgegangen, die hätten keine Chance gehabt, auch bloss irgendwie gut aus der Sache rauszugehen. "River of no Return" etc. Es bleibt für die FDP halt nur die Option Schwarz-Gelb und wenn irgendwie möglich ohne Merkel.
Ich vermute mal, der Lindner ist helle und weiss das..

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 07.01.2018 01:26 Uhr. Frühere Versionen ansehen
07.01.2018 01:28 Uhr
Zitat:
Von: foreverdol 07.01.2018 00:27 Uhr

Glaub ich nicht. Sein neuestes Ziel scheint ja zu sein, sich verbal nicht zu sehr von der AfD abzusetzen.


Das hat er eigentlich schon die ganze Zeit so gemacht. Liegt halt auch am Druck vor Ort. Die Parteispender sind ja damals in hellen Scharen zur Lucke-AfD abgeandert, das scheint traumatisch für die FDP gewesen zu sein.

Zitat:
Da werden die Wähler statt FDP eher zum "Original" tendieren.


Die FDP steht zumindest mit einem Bein in der Problematik.

Zitat:
Womit Lindner sowohl seinem Ego, was bei ihm ja immer zuerst kommt, seinem Laden, der sich warum auch immer Partei nennt (Sauhaufen wäre treffender) als auch der Demokratie schadet.


Bin mir nicht sicher, ob die beiden großen Parteien mit ihrer GroKo nicht viel mehr schaden, als es die FDP überhaupt kann.

Zitat:
Aber dann wird er eben Lobbyist und nach ihm die Sintflut.


Er hat wohl keine Angebote.

Zitat:
Politische Verantwortung hat er ja noch nie angestrebt.


Als Crash-Test-Dummy in der Merkel-Jamaika-Kolaition?

Zitat:
In NRW zurück in den Landtag- und verpisst. In der BRD zurück in den Bundestag- und verpisst. Und als nächstes wieder aus dem Bundestag- und verpisst. Wetten dass?


Kann pissier... ähmm.. passieren, muss aber nicht...

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 07.01.2018 14:59 Uhr. Frühere Versionen ansehen
07.01.2018 12:02 Uhr
Lindner von einer nie zu übertreffenden Arroganz und Selbstdarstellung. Die Partei ist ihm doch egal, hier geht es nur um eigene Pfründe. Deshalb auch wie schon geschrieben, seine Rückzüge.
07.01.2018 14:58 Uhr
In Bayern beissen jedenfalls die Freien Wähler die FDP. Es wird nicht viel werden mit den 5% für die Lindner-Truppe in BY, denn was die Freien Wähler nicht von der FDP abziehen, holt sich auf der anderen Seite die AfD.

Die Pressemitteilung der FW vom Treffen gestern:

Zitat:

Dreikönigstreffen der FREIEN WÄHLER

Aiwanger: Politik muss die Sorgen der Menschen wieder ernst nehmen

Eine „Politik für die Bürger, welche die Sorgen der Menschen wieder ernst nimmt“, forderte der Vorsitzende der FREIEN WÄHLER Hubert Aiwanger vor 300 Besuchern beim Dreikönigstreffen in Regen. Der Bayerische Wald sei als Veranstaltungsort bewusst gewählt, da sich hier die Menschen wie in vielen anderen strukturschwachen Regionen Bayerns und Deutschlands abgehängt fühlten.

„Die zunehmenden Versorgungsengpässe bei Hebammen und Hausärzten, schlechte Internet- und Verkehrsanbindung - der ländliche Raum braucht gezielte Hilfe statt Durchhalteparolen!“ wirft Aiwanger der alleinregierenden CSU vor. Diese sollte sich endlich um die Probleme der Menschen kümmern anstatt Wichtigtuerei zu betreiben: „Anstatt den Boxweltmeister Klitschko zur Klausur einzuladen, um sich neben einem Muskelprotz zu präsentieren, hätte die CSU lieber mal die Vorsitzende des Hebammenverbandes eingeladen, das wäre wichtiger für unser Land!“ kritisiert Aiwanger.

Auch die ruinösen Straßenausbaubeiträge müssten schnellstmöglich abgeschafft werden. „Die FREIEN WÄHLER werden das Volksbegehren durchziehen, damit das erarbeitete Eigentum der Menschen vor einer Regierung geschützt wird, welche die Steuergelder lieber anderweitig verschleudert!“ betonte Aiwanger auch mit Verweis auf einen Straßenanlieger im Landkreis Regen, der kürzlich 100.000 Euro für eine Straßenerneuerungsmaßnahme berappen musste.

„Versagen in der Asylpolitik auf ganzer Linie“ warf Aiwanger der CSU vor. „Auch in Bayern wird geltendes Recht in Bezug auf mögliche Abschiebungen in sichere Nachbarländer nach dem Dublinabkommen kaum angewendet. Die von den FREIEN WÄHLERN seit Jahren geforderte personelle Stärkung der Justiz, um die vielen Asylfälle schneller abzuarbeiten, wird von der CSU gezielt verweigert - das ist mittlerweile politischer Vorsatz, um das Thema am Köcheln zu halten!“ greift Aiwanger die Diskrepanz zwischen Worten und Taten der bayerischen Staatsregierung an. Und weiter: „Anstatt ständig Gesetzesverschärfungen zu fordern, die in Berlin sowieso nicht durchsetzbar sind, sollte erstmal geltendes Gesetz angewendet werden. Und wer von einer nötigen bürgerlich-konservativen Wende spricht, macht sich unglaubwürdig, wenn er Frau Merkel wieder zur Bundeskanzlerin wählt!“

Mit der Forderung nach kostenfreier Kinderbetreuung zur finanziellen Entlastung der Eltern, bezahlbarem Wohnraum in den Städten und dem Kampf gegen Pflegenotstand und Altersarmut setzten die FREIEN WÄHLER starke soziale Themen. Landwirtschaft, Mittelstand und Beamte müssten wieder eine bessere berufliche Perspektive haben. Aiwanger sprach hierbei auch die Belastung vor allem der Grund- und Mittelschullehrer, unter anderem mit der Aufgabe der Integration, an. Neben mehr Personal müssten auch die Eingangsgehälter dieser Lehrerschaft angepasst werden.

Der Bezirksvorsitzende Heinrich Schmidt versprach einen engagierten Wahlkampf der FREIEN WÄHLER, um die Interessen der Bürger in München durchzusetzen. Die Landtagsabgeordnete Jutta Widmann forderte eine deutliche Entbürokratisierung für den Mittelstand, damit Bayern wieder ein Land wird, in dem man sich mehr auf die Arbeit anstatt aufs Ausfüllen von Formularen konzentrieren könne. Manfred Eibl, Bürgermeister aus Perlesreut, zeigte aus Bürgermeistersicht auf, wie die Stärkung des ländlichen Raums erfolgen müsste. Der Erhalt der kommunalen Infrastruktur werde immer schwieriger und teurer - hier sind gezielte Hilfen des Staates nötig. Auch er plädierte dringend für die Abschaffung der Straßenausbaubeiträge.


http://www.charivari.com/regional/nachrichten/detail/dreikoenigstreffen-der-freien-waehler-in-regen.html
http://freie-waehler-bayern.de
http://freie-waehler-bayern.de/volksbegehren/
http://freie-waehler-bayern.de/aktuelles/pressemitteilungen/pressemitteilungen-details/freie-waehler-fordern-abschaffung-der-strassenausbaubeitraege-in-bayern/

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 07.01.2018 15:05 Uhr. Frühere Versionen ansehen
07.01.2018 22:44 Uhr
@*PogoHeil*,

Aiwanger und die FW haben in Bayern hausgemachte Probleme; ein deutlicher Einzug in den nächsten Landtag ist keineswegs ausgemachte Sache. CSU, FW, AfD und FDP haben deutliche Überschneidungen bei Themen, Standpunkten und Zielgruppen. Hinzu kommen in Bayern noch die BP und die ÖDP, die zwar insgesamt wenig, aber in gleichen Gewässern fischen.
07.01.2018 22:46 Uhr
Bei der FDP heißt es Drei-Königs-Treffen.

Und ja, Lindner sitzt fest im Sattel, die Partei frißt ihm aus der Hand, es gibt weit und breit keinen ernsthaften innerparteilichen Wettbewerber.
09.01.2018 16:33 Uhr
Zitat:
Von: Ostpreußen 07.01.2018 22:44 Uhr

@*PogoHeil*,

Aiwanger und die FW haben in Bayern hausgemachte Probleme; ein deutlicher Einzug in den nächsten Landtag ist keineswegs ausgemachte Sache. CSU, FW, AfD und FDP haben deutliche Überschneidungen bei Themen, Standpunkten und Zielgruppen. Hinzu kommen in Bayern noch die BP und die ÖDP, die zwar insgesamt wenig, aber in gleichen Gewässern fischen.


Das stimmt alles, aber diese Situation wird nicht unbedingt zugunsten der FDP ausgehen. Egal wie gut oder schlecht die anderen sind, die FDP ist in BY unter Druck. Sie steht in sehr direkter Konkurrenz zu AfD und Freien Wählern. Auch die CSU ist ein direkter Konkurrent, gegen den die FDP aber immerhin ggf. leichter punkten kann. Bayern Partei (BP) und ÖDP werden zusammen vermutlich auf ca. 3% kommen, die den anderen Mitbewerbern auch fehlen werden. Dazu kommt, dass die FDP momentan nicht erklären kann, für was sie auf Landesebene in BY eigentlich gut ist. Ich wüßte jetzt auch nicht, warum ich bei der Landtagswahl im Herbst ausgerechnet die FDP wählen soll. Was bekommt jemand, der bei der Landtagswahl in BY die FDP wählt, als politisches Angebot?

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 09.01.2018 16:38 Uhr. Frühere Versionen ansehen
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