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Fragenübersicht Glaubst Du an eine Wende in Ungarn?
1 - 9 / 9 Meinungen
05.03.2018 06:53 Uhr
Nein. Du?
05.03.2018 07:01 Uhr
So schnell wenden die nicht - die werden erstmal ordentlich auf die Schnauze fallen müssen.
05.03.2018 08:18 Uhr
Gergely Karácsony versucht zumindest nicht, Orban rechts zu überholen sondern setzt auf ein dezidiert soziales Programm. Das ist der einzige Weg, der gegen Nationalismus helfen kann.

Schon zuvor hatte er Laszlo Botka von der sozialdemokratischen MSZP als Spitzenkandidaten der Opposition unterstützt, der seine verschröderte Partei wieder nach links führen wollte, bis er mangels Unterstützung der eigenen Partei aufgegeben hat.

Sicher wird es diesmal noch nicht reichen aber wenn sich um Karácsony eine soziale Sammlungsbewegung formieren könnte, wäre das eine Hoffnung für die Zukunft.
05.03.2018 09:58 Uhr
Ich glaube trotzdem, dass hier etwas hochgeschrieben wird. Aber wir werden es sehen.
05.03.2018 14:44 Uhr
Also, bei der letzte Wahl 2014 bekam die Partei LMP (so ein Art Grüne), deren Nachfolgepartei von Herrn Karácsony vetreten wird, etwas über 5 Prozent.

Unmöglich ist nichts, aber eine "Wende" halte ich dann doch für ziemlich unwahrscheinlich.
05.03.2018 14:52 Uhr
Wir müssen erst einmal die Probleme im eigenen Land betrachten und die Politiker aller Fraktionen kritisch "unter die Lupe nehmen"...da gibt es genug zu tun.

Danach könnte man sich Ungarn zuwenden, wenn man denn auch ausreichend Einblick hat.
Ich kenne diesen Bürgermeister nicht, imponiert er den Ungarn - werden sie entscheiden.
05.03.2018 16:45 Uhr
Ich würde gerne daran glauben, aber leider ist Ungarn so sehr auf dem Holzweg mit Orban, dass man sich nur wundern kann. Ungarn war einmal ganz weit vorne unter den Staaten der EU-Osterweiterung und ist inzwischen ganz hinten.
06.03.2018 14:06 Uhr
Nein!
06.03.2018 14:09 Uhr
Zitat:
Ich würde gerne daran glauben, aber leider ist Ungarn so sehr auf dem Holzweg mit Orban, dass man sich nur wundern kann. Ungarn war einmal ganz weit vorne unter den Staaten der EU-Osterweiterung und ist inzwischen ganz hinten.


Meine Theorie ist ja, dass das eine mit dem anderen zu tun hat. Deshalb wundere ich mich auch nicht. Wo selbsterklärte Linke neoliberale Schocktherapien anwenden, da suchen die Menschen ihr "Heil" bei den Rechten. Menschlich verständlich wenn auch kreuzgefährlich und letztlich "selbst ins Knie geschossen".
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