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Fragenübersicht Glaubst Du, dass es möglich ist die Abwehr von Falschinformationen und Manipulationsversuchen staatlich vor Wahlen umzusetzen?
1 - 8 / 8 Meinungen
15.12.2018 20:53 Uhr
Man hat ja wohl festgestellt, dasss ca. ein Viertel der Twitter-Postings zum Migrationspakt von Bots stammen, die pünktlich zu diesem Thema aufgetaucht sind.

http://www.spiegel.de/netzwelt/web/un-migrationspakt-viele-social-bots-mischen-in-der-debatte-mit-a-1242833.html

Ähnliches sieht man auch bei Facebook. Auch dort kennt man die Leute, die regelmäßig in den politischen Diskussionen unterwegs sind und man stellt fest, dass es Accounts gibt, die kommen, sobald es um die sog. afd geht und danach nie wieder gesehen werden. Weidels bezahlte Klickbots?

Es scheint also möglich zu sein, diese Accounts zu identifizieren. Also kann man sie auch löschen. Nur bleibt die Frage, ob Facebook und Twitter auch der Ansicht ist, dass diese Accounts und deren Beiträge löschenswert sind.

Aber auch echte Accounts können Stimmung/Meinung machen, wie ich selbst bei FB erfolgreich ausprobiert habe. Das ist zwar mit Aufwand verbunden, aber doch nicht so viel Aufwand, wie ich annahm.
15.12.2018 20:57 Uhr
Klar. Wir führen die (natürlich demokratisch kontrollierte) Zensur wieder ein.

Damit das ganze nicht zu altbacken klingt, nennen wir es einfach Netzwerkdurchsetzungsgesetz 4.0. und beauftragen das Recherche-Netzwerk Correktiv zusammen mit dem Rechereche-Netzwerk Deutschland, den neuen Mediemachern und der Antonio-Amadeu-Stiftung mit seiner Durchsetzung und Ãœberwachung.
15.12.2018 20:58 Uhr
Zitat:
Man hat ja wohl festgestellt, dasss ca. ein Viertel der Twitter-Postings zum Migrationspakt von Bots stammen, die pünktlich zu diesem Thema aufgetaucht sind.

http://www.spiegel.de/netzwelt/web/un-migrationspakt-viele-social-bots-mischen-in-der-debatte-mit-a-1242833.html

Ähnliches sieht man auch bei Facebook. Auch dort kennt man die Leute, die regelmäßig in den politischen Diskussionen unterwegs sind und man stellt fest, dass es Accounts gibt, die kommen, sobald es um die sog. afd geht und danach nie wieder gesehen werden. Weidels bezahlte Klickbots?

Es scheint also möglich zu sein, diese Accounts zu identifizieren. Also kann man sie auch löschen. Nur bleibt die Frage, ob Facebook und Twitter auch der Ansicht ist, dass diese Accounts und deren Beiträge löschenswert sind.

Aber auch echte Accounts können Stimmung/Meinung machen, wie ich selbst bei FB erfolgreich ausprobiert habe. Das ist zwar mit Aufwand verbunden, aber doch nicht so viel Aufwand, wie ich annahm.


Wie beantwortest du also die Frage und was sollte man ggf. unternehmen?
15.12.2018 21:47 Uhr
ja, natürlich, man muß nur die Pappdeckel von cdu, spd, grünen und fdp einsammeln und der rohstofflichen Wiederverwertung zuführen.
16.12.2018 00:34 Uhr
Nein, wie soll das gehen? Und wer nicht bereit ist, sich umfassend zu informieren sitzt nun mal Falschinformationen auf. Der Brexit und die "Information" der Bevölkerung, die zu diesem führte. ist das beste Beispiel dafür.
16.12.2018 09:29 Uhr
Der Franzose betet brav die Meldung der Systempresse herunter und merkt wie immer nichts.
16.12.2018 09:33 Uhr
Wenn die Herrschenden dazu übergehen, den Zugang zu Information zu beschränken, dann ist die Demokratie viel stärker in Gefahr, als wenn mitunter auch falsche Meldungen umhergehen. Wenn man davon ausgeht, dass es mündige Bürger gibt, die mündig genug sind, um zu wählen, dann soll man diesen nicht Informationen vorkauen, sondern diesen zutrauen, sich aus einem umfassenden Informationsangebot eine eigene Meinung zu bilden.

An dieser Stelle sei daran erinnert, dass z. B. George Orwell in seinem Roman 1984 nicht (nur) die Diktaturen im Blick hatte, sondern seine Erfahrungen im britischen Nachrichtendienst verarbeitete.
16.12.2018 12:40 Uhr
Zitat:
Der Franzose betet brav die Meldung der Systempresse herunter und merkt wie immer nichts.



Welcher genau? Luis de Funes?
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