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Fragenübersicht Wie bewertest du den Kommentar "Eine Gesellschaft steht auf" von Jana Hensel in der Zeit?
1 - 13 / 13 Meinungen
24.05.2019 12:18 Uhr
In weiten Teilen Ihrer Analyse stimme ich ihr zu. In der Tat dürfte die bald anstehende EU Wahl ein erster Indikator dafür sein, in welche Richtung Europa sich nun weiterentwickelt.

Angesichts der Entwicklungen in Ungarn, Polen, Österreich und teilweise eben auch Deutschland, mache ich mir da durchaus Sorgen um die Demokratie.
24.05.2019 12:27 Uhr
Ich teile diese Analyse nicht, im Gegenteil.

Die Pegida-Bewegung ist für mich eher Teil einer öffentlich geäußerten Kritik an Zuständen über die politisch Verantwortlichen nicht sprechen wollen, oder über die man lieber hinweg sieht.



24.05.2019 12:56 Uhr
Zitat:
Ich teile diese Analyse nicht, im Gegenteil.

Die Pegida-Bewegung ist für mich eher Teil einer öffentlich geäußerten Kritik an Zuständen über die politisch Verantwortlichen nicht sprechen wollen, oder über die man lieber hinweg sieht.







Bestenfalls handelt es sich hier um eine selbstverschuldet unterprivilegierte Randgruppe, die dann und wann aus ihren Löchern kriecht.

Die äußern keine Kritik, sondern krakeelen in der Gegend herum.
24.05.2019 13:11 Uhr
Zitat:
Bestenfalls handelt es sich hier um eine selbstverschuldet unterprivilegierte Randgruppe, die dann und wann aus ihren Löchern kriecht.

Die äußern keine Kritik, sondern krakeelen in der Gegend herum.


Danke für dein vorgebrachtes Fallbeispiel das deutlich aufzeigt, auf welchem traurigen Niveau die derzeitige Debatte mittlerweile angekommen ist.


Es gibt viele Studien zu den Pegida-Teilnehmern, keine dieser Erhebungen läßt die Schlußfolgerung zu, es handelt sich um eine unterprivilegierte Randgruppe.
Hier sind bis zu 20.000 Bürger für ihre Anliegen auf die Straße gegangen und haben weitestgehend friedlich für ihre Positionen demonstriert.

Man muss diese politische Willensbekundung nicht teilen, im Gegenteil, man kann diese sogar scharf kritisieren, aber wenn politische Amtsträger anfangen, diese Bürger per se zu diffamieren und sie zu beleidigen, dann haben wir ein ernsthaftes Problem im Demokratieverständnis dieser Politiker.


Besonders brisant wird die ganze Thematik durch den Umstand, dass die Gegenposition, also die unkontrollierte Aufnahme aller Migranten die irregulär Deutschland erreichen, sowie die unkritische Haltung zu gegenwärtigen integrativen Mißständen fatale Folgewirkungen hatte und mittlerweile selbst von den gutwilligsten Politikern so nicht mehr vertreten wird.
24.05.2019 13:26 Uhr
Zitat:
Zitat:
Bestenfalls handelt es sich hier um eine selbstverschuldet unterprivilegierte Randgruppe, die dann und wann aus ihren Löchern kriecht.

Die äußern keine Kritik, sondern krakeelen in der Gegend herum.


Danke für dein vorgebrachtes Fallbeispiel das deutlich aufzeigt, auf welchem traurigen Niveau die derzeitige Debatte mittlerweile angekommen ist.


Es gibt viele Studien zu den Pegida-Teilnehmern, keine dieser Erhebungen läßt die Schlußfolgerung zu, es handelt sich um eine unterprivilegierte Randgruppe.
Hier sind bis zu 20.000 Bürger für ihre Anliegen auf die Straße gegangen und haben weitestgehend friedlich für ihre Positionen demonstriert.

Man muss diese politische Willensbekundung nicht teilen, im Gegenteil, man kann diese sogar scharf kritisieren, aber wenn politische Amtsträger anfangen, diese Bürger per se zu diffamieren und sie zu beleidigen, dann haben wir ein ernsthaftes Problem im Demokratieverständnis dieser Politiker.


Besonders brisant wird die ganze Thematik durch den Umstand, dass die Gegenposition, also die unkontrollierte Aufnahme aller Migranten die irregulär Deutschland erreichen, sowie die unkritische Haltung zu gegenwärtigen integrativen Mißständen fatale Folgewirkungen hatte und mittlerweile selbst von den gutwilligsten Politikern so nicht mehr vertreten wird.


24.05.2019 13:30 Uhr
Linksgutmenschliches Wunschdenken, transportiert in einer beschämend gewöhnlichen Komposition der üblichen Floskeln. Wenn die Gesellschaft vielleicht bald wirklich aufsteht, wird Frau Hensel weinen.
24.05.2019 13:37 Uhr
Zitat:


https://tu-dresden.de/gsw/phil/powi/poltheo/ressourcen/dateien/news/vorlaender_herold_schaeller_pegida_studie?lang=de


"Deutlich wird in der Abbildung der Ergebnisse zunächst der mit 38,0 Prozent am häufigsten vertretene Realschulabschluss. Ins Auge fällt aber eben­so die mit 28,2 Prozent an zweiter Stelle geführte Gruppe der Akademiker, die einen Hochschul­ bzw. Fachhochschulabschluss oder die erfolgreiche Ausbildung an einer Berufsakademie als letzten Bildungsabschluss genannt haben. Dagegen fallen 16,4 Prozent der befragten Personen mit der Angabe ‚Abitur‘ auch deshalb deutlich zurück, weil ein großer Teil der Abiturienten in der Regel anschließend ein Studium absolviert. Nur 5,0 Prozent der befragten Personen schieden mit einem Hauptschulabschluss aus dem Bildungssystem aus. Bemerkenswert ist vor allem die hohe Akademikerquote. "

"Bemerkenswert an den Ergebnissen ist die außerordentliche hohe Zahl an befragten Personen, die einer geregelten Beschäftigung nachgehen. Nur zwei Prozent gaben an, dass sie ohne Tätigkeit bzw. arbeitssuchend sind."

http://www.demokratie-goettingen.de/blog/pegida-2016-studie


" Entweder arbeiten die PEGIDA-Teilnehmer Vollzeit, was mit ca. 52 Prozent über die Hälfte tut (dieser Anteil lag im Januar noch bei rund drei Vierteln), oder beziehen Rente – gerade deren Anteil ist von rund 9 auf rund 34 Prozent angestiegen. Außerdem: Die knappe Hälfte der Befragten (48 statt vormals 37 Prozent) hat eine Angestelltenposition inne, während statt 7 Prozent nunmehr 28 Prozent angeben, Arbeiter (gewesen) zu sein. Von den sozial ausgegrenzten, „prekarisierten“ Schichten findet sich nach wie vor zwar kaum eine Spur (45 Prozent schätzen ihre persönliche Lage gut bis sehr gut ein, nur etwa 12 Prozent schlecht bis sehr schlecht)."




Mir ist bewußt, dass die Aufrechtherhaltung deines Weltbildes nur funktionieren kann, wenn du alles was sich damit nicht vereinbaren läßt, infantil weglächelst.

Aber gib dich nicht auf, versuche doch einfach mal etwas an zu dir arbeiten und eine sachliche Diksussionsteilnahme kann dafür ein erster wichtiger Schritt sein.

Ansonsten steht es dir natürlich völlig frei, deine thematische Ahnungslosigkeit weiterhin so offensiv zur Schau zu stellen.






24.05.2019 13:58 Uhr
Zitat:
Ansonsten steht es dir natürlich völlig frei, deine thematische Ahnungslosigkeit weiterhin so offensiv zur Schau zu stellen.


Offensiv zur Schau stellen sich da andere - und nicht nur hier, sondern auch bei den Pegidioten.

Das Beklopptheit vom Bildungsstand oder einer Vollzeitbeschäftigung abhängt, kannst du in eigener Sache natürlich gerne weiter hoffen.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 24.05.2019 13:58 Uhr. Frühere Versionen ansehen
24.05.2019 14:06 Uhr
Mit der dümmlichen Verallgemeinerung, dass jeder bei PEGIDA, AfD und co. ein tumber Bauerntölpel sei, wird man halt auch nicht weiterkommen. Zumal das außer einem selbst halt übrigens keinen diskreditiert und die Gefahr, die von rechtsaußen durchaus ausgeht, auch verharmlost.
24.05.2019 14:07 Uhr
Zitat:
Das Beklopptheit vom Bildungsstand oder einer Vollzeitbeschäftigung abhängt, kannst du in eigener Sache natürlich gerne weiter hoffen.



Zumindest läßt sich am Bildungsstand und dem Beschäftigungsverhältnis unschwer eine Tendenz in Hinblick auf eine etwaig vorliegende geistige Beschränktheit ableiten.


Ein guter Indikator dafür wäre auch die Art und Weise der Wortmeldungen, bzw. sonstigen Beiträge, wobei wir dann wieder bei dir wären.

Daher gilt mein Rat nach wie vor, nicht alles was du nicht erfassen kannst, muss gleich auch bekloppt sein, oftmals zeigt ein Nicht-Verstehen-Wollen nur den Grad der eigenen Beschränktheit auf.


Du kannst gerne mit einem Smiley antworten, passt schon.
24.05.2019 14:09 Uhr
Zitat:
Zitat:
Das Beklopptheit vom Bildungsstand oder einer Vollzeitbeschäftigung abhängt, kannst du in eigener Sache natürlich gerne weiter hoffen.



Zumindest läßt sich am Bildungsstand und dem Beschäftigungsverhältnis unschwer eine Tendenz in Hinblick auf eine etwaig vorliegende geistige Beschränktheit ableiten.


Ein guter Indikator dafür wäre auch die Art und Weise der Wortmeldungen, bzw. sonstigen Beiträge, wobei wir dann wieder bei dir wären.

Daher gilt mein Rat nach wie vor, nicht alles was du nicht erfassen kannst, muss gleich auch bekloppt sein, oftmals zeigt ein Nicht-Verstehen-Wollen nur den Grad der eigenen Beschränktheit auf.


Du kannst gerne mit einem Smiley antworten, passt schon.


Klar - als wenn man an einen Baum pinkelt.
24.05.2019 14:36 Uhr
Zitat:
Klar - als wenn man an einen Baum pinkelt.


Jetzt würde ich es begrüßen, wenn wir wieder zum eigentlichen Thema kommen.

Zumal die Bewertung der Autorin konträr zu den Ergebnissen der letzten Studie zur Meinungsfreiheit steht, denn der öffentliche Umgang mit Pegida und Themen die besonders kontrovers diskutiert werden, ist doch ursächlich dafür, dass viele Bürger das Gefühl haben, in ihren Äußerungen eingeschränkt zu sein.


Genau diese Fehlentwicklung gefährdet unseren demokratischen Diskurs und diese Menschen generell als bekloppt abzuwerten ist, passt genau in dieses Schema.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 24.05.2019 15:00 Uhr. Frühere Versionen ansehen
24.05.2019 17:24 Uhr
Der Artikel fing gar nicht so schlecht an, verflachte dann langsam, und verlor sich schließlich in den ewigen linken Stereotypen über die "bösen Rechten".

Spätestens bei Formulierungen wie "In den ostdeutschen Bundesländern treten so viele Menschen für demokratische Parteien zu Kommunalwahlen wie seit 1990 nicht. " zeigt sich der erschreckende Tunnelblick. Das ist kein politischer Diskurs, das ist pseudoreligiöses Drehen leerer Gebetsmühlen.
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