Hinweis für Gäste
Um an den Diskussionen teilnehmen zu können, musst Du angemeldet sein.
Hier geht es zur Anmeldung.
Noch kein Mitglied? Starte hier!.
Fragenübersicht Alles über 1000 Franken: Schweiz knöpft Flüchtlingen Bargeld ab! Dazu deine Meinung?!
1 - 10 / 10 Meinungen
15.01.2016 11:16 Uhr
Da nimmt der Staat diesem Mann also etwas über 1200 Euro ab. Gleichzeitig gibt er ein Vielfaches davon für den Unterhalt des Eingereisten aus und es wird von einigen wieder einmal als ungerecht gegenüber dem Anspruchsteller wahrgenommen.

Ich weiß nicht, ob es manchen klar ist, aber: Wer als Einheimischer in einem Land Sozialleistungen bekommt, hat in der Regel zuvor dafür in entsprechende Versicherungssysteme eingezahlt. Da ist es nur legitim, diejenigen, die das nicht gemacht haben, wenigstens im Rahmen ihrer geringen finanziellen Möglichkeiten zu beteiligen.
15.01.2016 11:53 Uhr
Ja, ist doch in Ordnung!

Da hätte man sich an unseren Grenzen schon lange ein Beispiel nehmen sollen, dann gäbe es mit Sicherheit keine "Unregistrierten" im Land mit gefüllter Geldbörse und Flüchtlinge, die Essenpakete demonstrativ vor den Augen der Grenzbeamten in den Papierkorb schmeißen ( siehe auch Sendung Peter Hahne letzten Jahres).

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 15.01.2016 14:21 Uhr. Frühere Versionen ansehen
15.01.2016 11:56 Uhr
Zitat:
Wer als Einheimischer in einem Land Sozialleistungen bekommt, hat in der Regel zuvor dafür in entsprechende Versicherungssysteme eingezahlt.


Und da bist Du dir ganz sicher?
15.01.2016 14:20 Uhr
Naja, wenn sich das rumspricht, warden demnächst weniger Menschen die Schweiz aufsuchen wollen...
15.01.2016 16:25 Uhr
Typisch Schweiz
15.01.2016 16:43 Uhr
Das ist der Unterschied. Bei uns gibts erst mal Taschengeld.
15.01.2016 16:49 Uhr
"Das ist der Unterschied. Bei uns gibts erst mal


Taschengeld

.

http://www.laenderdaten.info/lebenshaltungskosten.php
15.01.2016 19:41 Uhr
Zitat:
Wer als Einheimischer in einem Land Sozialleistungen bekommt, hat in der Regel zuvor dafür in entsprechende Versicherungssysteme eingezahlt.


Seit wann?
15.01.2016 20:32 Uhr
@ François
Zitat:
Seit wann?


Üblicherweise seit dem ersten sozialversicherungspflichtigen Arbeitsverhältnis, das jemand hatte.

Man kann den Begriff "Sozialleistungen" natürlich auch viel weiter fassen und z. B. das aus Steuereinnahmen finanzierte Kindergeld dazurechnen. Säuglinge und Kleinkinder haben in aller Regel in ihrem Leben aber noch keine Steuern bezahlt, das könnte deine Frage vielleicht nicht ganz und gar uninspiriert erscheinen lassen. In den meisten Fällen dürften aber deren Eltern Steuern gezahlt haben.

Vielleicht zielt deine Frage auch auf Sozialhilfe- bzw. ALG-II-Empfänger der zweiten oder dritten Generation, die es ja nun leider auch gibt. So extrem viele werden das wohl nicht sein, aber eine Zunahme dieser Gruppe wäre natürlich ein Problem, gefährdete sie doch die Finanzierbarkeit des Sozialstaats.

Und nun zum Hauptproblem: Eine Zuwanderungspolitik, die den Zuwanderern relativ schnell die vollständige Teilhabe am Sozialstaat mit all seinen Segnungen ermöglicht, setzt Anreize, gerade in dieses Land zu gehen, gerade für diejenigen Zuwanderer, bei denen es eher wahrscheinlich ist, dass sie die Sozialleistungen des Staates auch in überdurchschnittlichem Ausmaß beanspruchen werden.

Bei anderen Zuwanderern, nämlich den besonders leistungsfähigen und -willigen unter ihnen, sind dies aber negative Anreize. Sobald sie hier Fuß gefasst haben und Steuern und Sozialabgaben zahlen, müssen sie die weniger Leistungsfähigen mitfinanzieren. In Ländern mit weniger stark ausgeprägtem Sozialsystem aber bliebe ihnen einfach mehr von dem Geld, das sie selbst erwirtschaften. Folglich werden sie Länder mit hohen Sozialleistungen eher meiden.

Beides zusammen, Sozialstaat und ungesteuerte Zuwanderung, kann dauerhaft nicht funktionieren.
16.01.2016 13:31 Uhr
Zitat:
Vielleicht zielt deine Frage


Sie zielt auf Sozialleistungen wie das Kindergeld und ALG2, wofür weder der Bezieher noch Angehörige arbeiten müssen oder gearbeitet haben müssen.

Um mal weg von dem Zuwanderer-Thema zu kommen: Beides bekommen z.B. auch Hochschulabsolventen, die ihr Studium mit Minijobs (mit-)finanziert haben, aber noch nie sozialversicherungspflichtig gearbeitet haben.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
Fragenübersicht
1 - 10 / 10 Meinungen