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Fragenübersicht Würdest Du bei freier Wahl lieber eine größere Steuerreform haben oder würdest Du lieber die Rundfunkgebühren abschaffen?
1 - 20 / 25 Meinungen+20Ende
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16.03.2019 20:29 Uhr
Ich fände es witziger, wenn der bei der FPÖVP-Regierung verhasste ORF direkt aus dem Bundeshaushalt finanziert werden würde

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 16.03.2019 20:30 Uhr. Frühere Versionen ansehen
16.03.2019 20:29 Uhr
Schon wieder eine türkise Frage, welche ich nicht verstehe.

Was hat die Frage mit dem Hintergrund zu tun?

Aufklärung wäre nett :)
16.03.2019 20:30 Uhr
Ich würde lieber die Rundfunkgebühren abschaffen, da ich jeglichen Staatsfunk, worum es sich letztlich beim ÖR in Deutschland und Österreich handelt - vehement ablehne. Es sollte so wenig Verflechtungen zwischen Politik und Medien geben wie möglich.
Ich halte das tatsächlich auch für eine wichtigere Sache als eine Steuerreform. Das mag verwundern, aber unabhängige Medien sind eine wesentliche Grundlage für eine freiheitliche Demokratie.

Zitat:
600 Millionen lukriert der ORF aus den GIS-Gebühren, dieses Geld müsste bei einer GIS-Abschaffung aus dem Bundesbudget an den ORF gehen.


Wie wäre es, wenn der ORF sich selbst finanziert!?

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 16.03.2019 20:31 Uhr. Frühere Versionen ansehen
16.03.2019 20:31 Uhr
Zitat:
Wie wäre es, wenn der ORF sich selbst finanziert!?


Glaubst du, er wäre dann noch unabhängig?

Sieht man ja z.B. bei Murdoch, dass die Unabhängigkeit schnell weg ist, wenn Einzelpersonen die Geldgeber sind.
16.03.2019 20:32 Uhr
@Kreuzeiche

Was verstehst Du nicht.

Es ist eine Steuerreform geplant. Zugleich wünscht sich der Vizekanzler eine Abschaffung der GIS (sprich Rundfunkgebühr).

Der Bund müsste dann diese aus dem Budget ersetzen.

Womit dann die Frage ist, magst Du lieber weniger Steuern zahlen oder sparst Du Dir lieber die Rundfunkgebühr.

In Wien sind das im Monat z.b 26,33 für die Rundfunkgebühr.
16.03.2019 20:33 Uhr
@J. Bercow:

Dass der ÖR unabhängig ist, ist und war schon immer ein Märchen.
16.03.2019 20:34 Uhr
Zitat:
ass der ÖR unabhängig ist, ist und war schon immer ein Märchen.


Angenommen, dass das stimmt: Was gibt dir die Sicherheit, dass sich das bei einer Änderung der Finanzierung (weg von den Gebühren, hin zu privaten Geldgebern) ändert?
16.03.2019 20:34 Uhr
Zitat:
@Kreuzeiche

Was verstehst Du nicht.

Es ist eine Steuerreform geplant. Zugleich wünscht sich der Vizekanzler eine Abschaffung der GIS (sprich Rundfunkgebühr).

Der Bund müsste dann diese aus dem Budget ersetzen.

Womit dann die Frage ist, magst Du lieber weniger Steuern zahlen oder sparst Du Dir lieber die Rundfunkgebühr.

In Wien sind das im Monat z.b 26,33 für die Rundfunkgebühr.



Dann schreib das doch mit in den Hintergrund!

Ich verfolge die österreichische Politik nur sehr selten.
16.03.2019 20:35 Uhr
Zitat:
Es ist eine Steuerreform geplant. Zugleich wünscht sich der Vizekanzler eine Abschaffung der GIS (sprich Rundfunkgebühr).


Das geht weder aus der Fragestellung noch aus dem Hintergrund hervor.

Dazu wäre es nett gewesen zu erklären, wer oder was "Löger" ist.
16.03.2019 20:36 Uhr
Der ORF zapft doch schon die öffentlichen Förderungen an.

Vlg Standard 2012:

Zitat:
Transparenz über Fördergelder für Medien ist besonders in den Bundesländern ein Fremdwort - Wie viel Landeshauptleute inserieren, bleibt im Graubereich Wien - Mit 595 Millionen Euro pro Jahr ist der ORF uneinholbar bestgefördertes Medium im Land - und kommt doch damit nicht aus. Zu diesen fast 600 Millionen aus Gebühren, die von der EU als staatliche Beihilfen taxiert werden, zapft der Küniglberg eine Reihe weiterer Budgets an. Von der EU-Subvention für Europaberichterstattung bis zum Kärntner Landeszuschuss für die Starnacht am Wörthersee oder Niederösterreichs Landesgelder für Soko Donau und andere Serienproduktionen, in denen schon einmal Landeshauptmann Erwin Pröll in Gastrollen auftaucht. Kärnten buttert bisher etwa satte 230.000 Euro in eine Hauptabend-Mainstream-Sause am Wörthersee. - derstandard.at/1326502888947/ORF-ist-bestgefoerdert---und-kommt-doch-nicht-aus
16.03.2019 20:37 Uhr
Zitat:
Zitat:
ass der ÖR unabhängig ist, ist und war schon immer ein Märchen.


Angenommen, dass das stimmt: Was gibt dir die Sicherheit, dass sich das bei einer Änderung der Finanzierung (weg von den Gebühren, hin zu privaten Geldgebern) ändert?


Nunja, immerhin wäre dann die Unabhängigkeit vom Staat stärker gegeben. Aber eine generelle Unabhängigkeit wird man dadurch natürlich auch nicht erreichen. Die ist aber leider auch nicht möglich. Immerhin könnte der Sender dann aber nicht mehr behaupten, er sei unabhängig. Und die Bürger müssten nicht mehr für ihre eigene Manipulation auch noch bezahlen. Das ist sowas von pervers.
16.03.2019 20:40 Uhr
Zitat:
Nunja, immerhin wäre dann die Unabhängigkeit vom Staat stärker gegeben. Aber eine generelle Unabhängigkeit wird man dadurch natürlich auch nicht erreichen.


Jep.

Da ist es mir dann sehr viel lieber, dass ich im Zweifel weiß, wer dahinter steckt, als dass ich es nicht weiß bzw. wenn ich es weiß, die Ziele nicht kenne.
16.03.2019 20:40 Uhr
@mystic

Falsch, wenn es um Medien- und Pressefreiheit inklusive der Einschätzung des ÖR geht, kommen immer die gleichen Märchen vom rechten Rand. Der ÖR ist vielmehr ein hohes Gut der Medien- und Pressefreiheit, insbesondere wenn man sich Staaten anguckt, die so etwas nicht haben.
16.03.2019 20:42 Uhr
@mystic:
ich kann mich doch heute schon in beliebigem Sinne manipulieren lassen - Sputnik, RT, Murdoch...

Da findet jeder was für seinen Geschmack.
16.03.2019 20:43 Uhr
Zitat:
@mystic:
ich kann mich doch heute schon in beliebigem Sinne manipulieren lassen - Sputnik, RT, Murdoch...

Da findet jeder was für seinen Geschmack.


Das ist richtig. Dafür muss ich aber nicht zahlen.
16.03.2019 20:48 Uhr
Wenn ich mir die roten Gfriesa (Gesichter - auch nervige Gruppe) anschaue, dann drehe ich in Teilen weg, anderseits muss es lustig sein, wenn man denen den Koalitionspartner als Interviewpartner vorbeischickt. Strache meinte mal, man merkt wie angewidert denen das Gesicht einschläft.

Diese besonders seltsamen Meinungsjournalisten, dann noch am direkten Budgettropf.

Eigentlich ein sehr lustiger Gedanke.
16.03.2019 20:48 Uhr
Zitat:
Dafür muss ich aber nicht zahlen.


Ich glaube, der auch durch Murdoch-Märchen vorangetriebene Brexit wird den einen oder anderen Briten teurer zu stehen kommen, als ÖR-Gebühren...
16.03.2019 20:50 Uhr
Zitat:
@mystic

Falsch, wenn es um Medien- und Pressefreiheit inklusive der Einschätzung des ÖR geht, kommen immer die gleichen Märchen vom rechten Rand. Der ÖR ist vielmehr ein hohes Gut der Medien- und Pressefreiheit, insbesondere wenn man sich Staaten anguckt, die so etwas nicht haben.


Du hältst mich also ernsthaft für dem "rechten Rand" zugehörig? Na, wenn Du meinst...

Deine restliche Argumentation steht auch auf sehr dünnem Eis. Wieso sollte der ÖR denn ein "hohes Gut der Medien- und Pressefreiheit" sein?
16.03.2019 20:51 Uhr
@mystic

Hier zählen alle zum rechten Rand, die nicht in der FPi sind.

Lifthrasir ist laut Chat auch weit rechts stehend.
16.03.2019 20:56 Uhr
Zitat:
Zitat:
Es ist eine Steuerreform geplant. Zugleich wünscht sich der Vizekanzler eine Abschaffung der GIS (sprich Rundfunkgebühr).


Das geht weder aus der Fragestellung noch aus dem Hintergrund hervor.

Dazu wäre es nett gewesen zu erklären, wer oder was "Löger" ist.


Zitat:
die Abschaffung der ORF-Gebühren. Bei diesem Begehren wird sich Löger schwertun es abzuwehren, zählt es doch zu den Herzensanliegen des Vizekanzlers. „Heinz-Christian Strache verfolgt das Projekt der GIS-Abschaffung mit ähnlicher Empathie wie die Rücknahme des absoluten Rauchverbots oder die Einführung des Papa-Monats“, will ein Strache-Kenner wissen.


siehe Hintergrund.

Lest ihr noch oder motzt ihr nur noch.

Löger wäre wohl aus dem Gesamtartikel oder mit einer kurzen Googlehandlung rausfindbar.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
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