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Fragenübersicht Schadet das Problem der "Identitären" der FPÖ?
1 - 20 / 32 Meinungen+20Ende
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13.04.2019 19:03 Uhr
Zitat:
Spannendes Detail: Auch in der ÖVP-Wählerschaft halten 52 Prozent die Distanzierung des Koalitionspartners von den Identitären für „weniger“ oder „gar nicht glaubwürdig“.


Das könnte ihnen eventuell zum Verhängnis werden. Dann kann auch Kurz irgendwann den Koalitionspartner nicht mehr stützen.
13.04.2019 19:06 Uhr
Scheinbar sind doch einige bisherige Anhänger der FPÖ erschrocken, dass bei der FPÖ "freiheitlich" zum Teil doch ein Codewort für "rechts außen" ist.
13.04.2019 19:07 Uhr
Die ÖVP unter Sebastian Kurz hat hier klare Worte gefunden und das ist wohl auch richtig. Die ÖVP ist eine mitte-rechts Partei auf Basis konservativer, christlich-sozialer und liberaler Züge und wer sich solche Elemente wie Sellner auch nur als Vorzimmervorleger hält ist zur Ordnung aufzurufen.
13.04.2019 20:09 Uhr
Vielleicht schadet der FPÖ viel eher die unsolidarische Art und Weise, wie einige aus ihren Reihen sich bei dem linken Mob anbiedert, der diese tadellosen jungen Leute zu diabolisieren und zu kriminalisieren sucht.
13.04.2019 20:21 Uhr
Die FPÖ kann sich nicht glaubwürdig zum Rechtsextremismus abgrenzen, nichts Neues.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 14.04.2019 14:56 Uhr. Frühere Versionen ansehen
13.04.2019 21:33 Uhr
Wer hat die neuerliche Diskussion darüber eigentlich angestoßen?
13.04.2019 21:35 Uhr
Zitat:
Wer hat die neuerliche Diskussion darüber eigentlich angestoßen?


Das Meinungsforschungsinstitut Unique research im Auftrag der Kronenzeitung.
13.04.2019 21:49 Uhr
Laut Wikipedia haben die Identitären in Österreich etwas über 500 Mitglieder. Vermutlich gibt es in Österreich mehr Kaninchenzüchter als Identitäre.

Kirche im Dorf lassen.
13.04.2019 21:58 Uhr
Zitat:
Wer hat die neuerliche Diskussion darüber eigentlich angestoßen?


Die Diskussion hat sich ergeben, da sich nach dem Anschlag in Neuseeland eine Spende für die Identitären seitens des Attentäters nachweisen hat lassen.

https://www.kleinezeitung.at/oesterreich/5601829/Spende-von-NeuseelandTerrorist_Innenministerium-bestaetigt_

Und das Thema war dann, dass eben die ÖVP mit Sebastian Kurz eine klare Abgrenzung der FPÖ einforderte.

https://diepresse.com/home/innenpolitik/5605401/Kurz-will-Aufloesen-etwaiger-Verflechtung-zwischen-FPOe-und

Zitat:
Kurz will Auflösen etwaiger "Verflechtung" zwischen FPÖ und Identitären

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 13.04.2019 22:03 Uhr. Frühere Versionen ansehen
13.04.2019 22:05 Uhr
Diese Spende war schon ziemlich dubios. Ich denke, dazu wird auch noch ermittelt.
13.04.2019 22:12 Uhr
Zitat:
Diese Spende war schon ziemlich dubios. Ich denke, dazu wird auch noch ermittelt.


Man sollte halt auch nie vergessen, hier die ÖVP, dort die FPÖ.

Es ist eine Koalition. Eine Koalition mit großen Schnittmengen, aber eben eine Koalition und keine Lovestory. Die Freiheitlichen sind Regierungspartner und politischer Mitbewerber. Nicht die Geliebte der Volkspartei.
13.04.2019 22:17 Uhr
Zitat:
Zitat:
Diese Spende war schon ziemlich dubios. Ich denke, dazu wird auch noch ermittelt.


Man sollte halt auch nie vergessen, hier die ÖVP, dort die FPÖ.

Es ist eine Koalition. Eine Koalition mit großen Schnittmengen, aber eben eine Koalition und keine Lovestory. Die Freiheitlichen sind Regierungspartner und politischer Mitbewerber. Nicht die Geliebte der Volkspartei.


Mit der Spende hat die FPÖ sicherlich nichts zu tun. Und, es ist ja klar, dass eine Partei am liebsten alleine regiert.
13.04.2019 22:20 Uhr
@PferdLui

Es geht um Vernetzungen. Wenn Du die Artikel gelesen hättest, wärst Du z.b auf diese Passage gestossen:

Zitat:
Nach Berichten über rechtsextreme Identitäre unter einem Dach mit einer FPÖ-nahe Burschenschaft in einer Linzer Villa hat Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) am Montag eine Reaktion des Koalitionspartners eingefordert. Das Haus gehöre dem Verein "Studentenheim Urfahr", dessen Mitglieder teilweise FPÖ-Funktionäre sind, berichteten die "Oberösterreichische Nachrichten".
13.04.2019 22:24 Uhr
Zitat:
@PferdLui

Es geht um Vernetzungen. Wenn Du die Artikel gelesen hättest, wärst Du z.b auf diese Passage gestossen:

Zitat:
Nach Berichten über rechtsextreme Identitäre unter einem Dach mit einer FPÖ-nahe Burschenschaft in einer Linzer Villa hat Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) am Montag eine Reaktion des Koalitionspartners eingefordert. Das Haus gehöre dem Verein "Studentenheim Urfahr", dessen Mitglieder teilweise FPÖ-Funktionäre sind, berichteten die "Oberösterreichische Nachrichten".


Das ist mir zu sehr über Bande gespielt bzw. zu vage. Ich kann das aber nicht wirklich beurteilen, wer in Österreich mit wem und wie vernetzt ist.
13.04.2019 22:24 Uhr
Zur Umfrage selbst, fall es jemanden interessiert.

Die Umfrage ist von Unique research.

https://www.unique-research.at/

Zitat:
Geschäftsführer und Eigentümer

Josef Kalina


Josef Kalina ist nun politisch kein Unbekannter.

Zitat:
Josef "Joe" Kalina[1] (* 19. Jänner 1958 in Wien) ist ein österreichischer Unternehmer und ehemaliger Politiker (SPÖ). Von 2007 bis 2008 war er Bundesgeschäftsführer der SPÖ, von 1997 bis 2000 Kanzlersprecher von Viktor Klima.


Josef_Kalina

13.04.2019 22:27 Uhr
Zitat:
Josef Kalina ist nun politisch kein Unbekannter.


Was sagt uns das "zur Umfrage selbst"? Bezweifelst du den Wahrheitsgehalt des Artikels? Wenn ja, wie sieht es in Wahrheit aus? (Deiner Meinung nach.)
13.04.2019 22:27 Uhr
Ich finde die Nachricht hinter der Nachricht immer interessant. Ggf. ist die interessanter als die eigentliche, weil sich daraus oft eine Motivlage ableiten lässt, die im Verborgenen bleiben soll.
13.04.2019 22:32 Uhr
Zitat:
Zitat:
Josef Kalina ist nun politisch kein Unbekannter.


Was sagt uns das "zur Umfrage selbst"? Bezweifelst du den Wahrheitsgehalt des Artikels? Wenn ja, wie sieht es in Wahrheit aus? (Deiner Meinung nach.)


Ich habe Dir nur eine Backgroundinfo geben wollen, die man so in Deutschland bzw dol2day vllt. nicht hat.

Ich werte damit nicht die Umfrage ab, zudem Umfragen so oder so immer eine Momentanaufnahme sind.

Lies mal die Header aus google: Krone Umfrage:

Zitat:
Umfrage: FPÖ legt stark zu - auf Kosten der ÖVP | krone.at
https://www.krone.at/1864793
16.02.2019 - Umfrage: FPÖ legt stark zu - auf Kosten der ÖVP. Würde am Sonntag gewählt werden, so wäre die ÖVP mit 32 Prozent der Stimmen weiterhin ...


Zitat:
Rote Schock-Umfrage: SPÖ jetzt gleichauf mit FPÖ | krone.at
https://www.krone.at/1787913
13.10.2018 - Rote Schock-Umfrage: SPÖ jetzt gleichauf mit FPÖ. Die SPÖ, die vor einem Jahr mit Christian Kern noch den Kanzler gestellt hatte, verliert bei ...


Das alles in verhältnismäßig kurzen Zeiträumen.

Geht nicht um die Qualität oder Lastigkeit der Umfrage, geht eher um die Frage, ob die Momentaufnahme etwas wiederspiegelt, was sich mittelfristig auch in Wahlen niederschlägt.

Umfragenkaiser und Umfragenverlierer, sind nicht immer das gleiche bei Wahlen gewesen.
13.04.2019 22:35 Uhr
Es sollte kein Vorwurf sein. @FAK1
13.04.2019 22:38 Uhr
PS: Hätten die christdemokratischen Kräfte ihre Programmatik bzw. die politische Mitte nicht nach links verlassen, Parteien wie die FPÖ oder die AfD gäbe es heute gar nicht.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
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