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Fragenübersicht Findest Du es in Ordnung, wenn man das öffentliche Leben mittels Drohnen in Zeiten von Corona überwacht?
1 - 8 / 8 Meinungen
23.03.2020 12:36 Uhr
Ein klares NEIN.

Und ich hoffe sehr, dass all diejenigen, denen Bürgerrechte am Herzen liegen, diese ganzen staatlichen Maßnahmen im Rahmen der Corona-"Bekämpfung" auf den Prüfstein stellen und die staatlichen Eingriffsmöglichkeiten per Gesetz zurückdrängen.
23.03.2020 12:37 Uhr
Ich finde es auch nicht in Ordnung, ein Kontakt- bzw. Arbeitsverbot auszusprechen, aber manche Lagebilder erfordern harte Maßnahmen.

Da sich viele Bürger offensichtlich nicht an die behördlichen Vorgaben halten wollen, sind solche Einsatzmittel erforderlich, es bleibt nur zu hoffen, dass diese bei Bewältigung der Krise wieder verschwinden.

Leider bin ich mir da, nicht ganz so sicher.
23.03.2020 12:38 Uhr
Zitat:
es bleibt nur zu hoffen, dass diese bei Bewältigung der Krise wieder verschwinden.


Da bin ich nicht sehr optimistisch. Man sieht ja auch bei dol2day, dass Vertreter einer angeblich liberalen Partei immer einschneidendere Maßnahmen verteidigen.
23.03.2020 12:42 Uhr
Zitat:
sind solche Einsatzmittel erforderlich, es bleibt nur zu hoffen, dass diese bei Bewältigung der Krise wieder verschwinden


Das ist der Punkt, wo man ein wenig Bauchweh haben darf.

1965 wurde in Österreich Steueraufschläge für den Katastrophenfonds eingeführt.

Abgeschafft wurden sie Jahre später.

So mancher Sonderschilling fand noch ins neue Jahrtausend.

Dafür gibt es auch Institutionen wie die Arge Daten und andere Stellen, an die man sich wenden kann, wenn das über den Tag x hinaus bleibt.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 23.03.2020 12:43 Uhr. Frühere Versionen ansehen
23.03.2020 12:47 Uhr
Zitat:
Man sieht ja auch bei dol2day, dass Vertreter einer angeblich liberalen Partei immer einschneidendere Maßnahmen verteidigen.



Ich will es mal auf den Punkt bringen, bei den derzeitigen Optionen, plädiere ich eher für eine Drohnenüberwachung der behördlich festgelegten Maßnahmen, als für eine überforderte Krankenhausmannschaft, die die Eingänge nach Überlebenschancen priorisiert.


Mir ist bewußt, dass wir uns hier auf einem schmalen Grat bewegen und solche Einschränkungen immer die Gefahr einer Dauerhaftigkeit in sich haben, aber aktuell kann man wohl eher mit einer Drohne leben, als mit einer fehlenden ärztlichen Versorgung.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 23.03.2020 12:51 Uhr. Frühere Versionen ansehen
23.03.2020 12:50 Uhr
Zitat:
Zitat:
sind solche Einsatzmittel erforderlich, es bleibt nur zu hoffen, dass diese bei Bewältigung der Krise wieder verschwinden


Das ist der Punkt, wo man ein wenig Bauchweh haben darf.

1965 wurde in Österreich Steueraufschläge für den Katastrophenfonds eingeführt.

Abgeschafft wurden sie Jahre später.

So mancher Sonderschilling fand noch ins neue Jahrtausend.

Dafür gibt es auch Institutionen wie die Arge Daten und andere Stellen, an die man sich wenden kann, wenn das über den Tag x hinaus bleibt.


In Ungarn wird gerade demonstriert wie der Staat die Maßnahmen nutzen will, diese auch über die Pandemie hinaus zu erweitern.

https://www.n-tv.de/politik/Orban-will-Ungarn-per-Dekret-regieren-article21659911.html
27.03.2020 21:39 Uhr
Natürlich nicht die Zeiten von Überwachung und Denunziamtentum hier bei uns in der Großstadt wo ich arbeite ist Das Ordnungsamt extrem penetrant und sucht Minuetlich danach ob jemand gegen das Kontaktverbot verstößt.
30.03.2020 13:17 Uhr
Nicht grundsätzlich, nicht in der Fläche, nicht zeitlich unbegrenzt. Wo ich es im Einzelfall verstehen könnte, wäre z.B. auf Grillplätzen und bei Badeseen. Da aber auch nicht zur Identifizierung von Einzelnen, sondern nur um festzustellen, ob da eine Party gefeiert wird. Als temporäre Einzelmaßnahme.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
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  LPP   Volk, Sonstige
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