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Fragenübersicht Forderung der Linkspartei: "Keine deutschen Waffen für die Türkei"?
1 - 9 / 9 Meinungen
22.12.2015 12:56 Uhr
Ãœberhaupt keine Waffen irgendwohin! Ein bischen Frieden!
22.12.2015 15:34 Uhr
Die Türkei ist immer noch unser Verbündeter und die PKK immer noch eine Terrororganisation.
Darüber hinaus brauchen wir die Türkei auch bei der Reduzierung der Flüchtlingszahlen, weswegen die Möglichkeiten der politischen Einflußnahme begrenzt sind.

22.12.2015 16:58 Uhr
Zitat:
Die Türkei ist immer noch unser Verbündeter und die PKK immer noch eine Terrororganisation.


Sollen sich nicht so anstellen. Die AfD ist auch eine Terrororganisation und keinen kümmerts!
22.12.2015 18:02 Uhr
Zitat:
Zitat:
Die Türkei ist immer noch unser Verbündeter und die PKK immer noch eine Terrororganisation.


Sollen sich nicht so anstellen. Die AfD ist auch eine Terrororganisation und keinen kümmerts!


Manchmal wünschte ich, du könntest etwas eleganter trollen, Giordano. So macht das doch keinem Freude.
22.12.2015 18:21 Uhr
Zitat:
Manchmal wünschte ich, du könntest etwas eleganter trollen, Giordano. So macht das doch keinem Freude.


Den AfD-Fans soll es ja auch keine Freude machen!
23.12.2015 01:37 Uhr
Zitat:
Die Türkei ist immer noch unser Verbündeter

Das ist noch untertrieben. Recep Tayyip und seine Wahlkampfhelferin Angela sind superdicke Freunde. Wir müssen unsere Grenzen nicht dichtmachen (und damit evtl. einen Fehler eingestehen), da Recep uns die Syrer vom Leib hält. Mit welchen Methoden, und wie viele dann irgendwo doch auf der Strecke bleiben, ist dann ja sein Problem.

Im Ausgleich für diesen Gefallen schauen wir nicht mehr so genau hin, was er mit seinen Kurden so anstellt, und liefern ihm dafür auch noch ein paar Waffen.

Zitat:
und die PKK immer noch eine Terrororganisation.

Immerhin die Terrororganisation, deren syrischer Ableger bislang am effektivsten den IS bekämpft.

Zitat:
Darüber hinaus brauchen wir die Türkei auch bei der Reduzierung der Flüchtlingszahlen, weswegen die Möglichkeiten der politischen Einflußnahme begrenzt sind.

Wenn das mit der Reduzierung mal funktioniert. Letztlich kann man nicht alle türkischen Küsten überwachen, vor allem dann nicht, wenn man nebenher noch Kurden abmurksen muss. Die Wege nach Europa werden nur etwas länger und gefährlicher. Aber vielleicht war das ja geplant.

Wenn Recep so weitermacht wie bisher, dann könnten sich bald auch noch hunderttausende von türkische Kurden auf den Weg zu uns machen. Gut, wir könnten sie, da sie ja auch einem sicheren Herkunftsland (irgendwie finde ich Österreich/Ungarn da doch noch sicherer) kommen, wieder nach Hause schicken, aber ob das alle Verwaltungsgerichte mitmachen?

Vielleicht wäre eine moderate Begrenzung ja doch der humanere Weg gewesen als eine Reduzierung mit Hilfe des IS-Freundes Erdoğan.


Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 23.12.2015 02:38 Uhr. Frühere Versionen ansehen
23.12.2015 08:07 Uhr
Einerseits ist die Türkei ein NATO-Partner, andererseits ist es ein Unding, dass mit deutschen Waffen gegen eine unterdrückte Minderheit vorgegangen wird. Erdogan hat den Friedensprozess aus innenpolitischem Kalkül ausgesetzt und das darf vor lauter Kooperations-Euphorie nicht vergessen werden.
27.12.2015 13:05 Uhr
Dann soll die Linkspartei auch mal eine eindeutige Stellungsnahme zu den EU-Beitrittsverhandlungen der Türkei abgeben. Da sagt doch auch jeder was anderes. Fähnchen im Wind trifft Volksverdummung.
28.12.2015 19:13 Uhr
Die Türkei ist Nato-Partner; damit erledigt sich eine solche Debatte.

Waffenlieferungen an einen Nato-Partner abzulehnen, ist derzeit praktisch nicht begründbar.
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