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Fragenübersicht Gabriel setzt auf volle Isolation Nordkoreas! Bist Du auch für eine völlige Isolation Nordkoreas?
1 - 9 / 9 Meinungen
11.08.2017 18:18 Uhr
Gabriel hat ja die Rolle Chinas betont. So sehe ich das auch. Auch wenn China einen weitgehenden Einfluss leugnet, so könnten die Chinesen den Nordkoreanern sprichwörtlich den Saft abdrehen. Die Abhängigkeit der Nordkoreaner vom nördlichen Nachbarn ist einfach zu groß.
11.08.2017 18:57 Uhr
Immer wenn du denkst, es geht nicht mehr, kommt der Gabriel mit einer Binsenweisheit daher.

Natürlich ist alles "einfacher", wenn die Chinesen mitspielen.

Die müssen eben abwägen, welcher Irre an ihren Grenzen gefährlicher für sie ist.
12.08.2017 03:26 Uhr
Nö. Ich bin dafür, dass die Chinesen auch im Sinne der nordkoreanischen Bevölkerung verantwortlich mit ihrer Rolle umgehen, statt die Stimmungen des durch Boulevardmedien aufgehetzten westlichen Pöbels zu bedienen.
12.08.2017 07:30 Uhr
Der Norden Koreas ist bereits völlig isoliert, einen größeren Gefallen kann man den Kim-Regime gar nicht machen. Davon lebt es nämlich.
12.08.2017 09:28 Uhr
Es ist zutreffend, dass China hier noch viel tun könnte, und dies auch hilfreich wäre, um den nordkoreanischen Diktator zumindest ansatzweise unter Kontrolle zu bringen.

Parallel muß man natürlich auch Szenarien durchgehen für den Fall, dass dies nicht klappt und China sich zumindest passiv gegenüber dem Diktator verhält - etwa bestimmt durch kommunistische Solidarität. Auch für diesen Fall müssen die freien Staaten der Welt einen Weg des Umgangs mit dem Diktator haben.
12.08.2017 09:33 Uhr
Wenn China wirklich die Absicht hätte die Situation zu verbessern hätten sie es schon längst tun können. Das Gegenteil ist der Fall.
Sie Drohen doch den USA wenn diese Nordkorea angreifen. China Pokert hoch.
13.08.2017 07:51 Uhr
Er möge darauf setzen. China wird Nordkorea aber wohl nicht völlig isolieren. Die haben nämlich keine Lust auf ein paar Millionen Flüchtlinge aus Nordkorea.
14.08.2017 17:47 Uhr
Nein.

Mehr als jetzt schon, kann man den Staat nicht isolieren.

Das Problem liegt darin, daß sich die Qualität der Bedrohung unter Kim Jong Un dramatisch gesteigert hat. Das betrifft die Geschwindigkeit der technischen Entwicklung und Anzahl der Waffentests zur Überprüfung und Fortentwicklung ihrer Einsatzfähigkeit.

Nunmehr ist Nord-Korea in der Lage, mit Langstreckenraketen (womöglich sogar atomar bestückt) amerikanisches Festland zu erreichen.

Die bisherigen politischen Maßnahmen (u.a bis an die Grenze verschärfte Wirtschaftssanktionen) blieben vollständig wirkungslos.

China macht seinen Einfluß nicht im nötigen Maße geltend.

Diese Gemengelage dürfte dazu geführt haben, daß die Amerikaner ihren Ton massiv verschärften.

Zielrichtung ist dabei wahrscheinlich weniger Nord-Korea, als vielmehr China.
14.08.2017 17:49 Uhr
Zitat:
Es ist zutreffend, dass China hier noch viel tun könnte, und dies auch hilfreich wäre, um den nordkoreanischen Diktator zumindest ansatzweise unter Kontrolle zu bringen.

Parallel muß man natürlich auch Szenarien durchgehen für den Fall, dass dies nicht klappt und China sich zumindest passiv gegenüber dem Diktator verhält - etwa bestimmt durch kommunistische Solidarität. Auch für diesen Fall müssen die freien Staaten der Welt einen Weg des Umgangs mit dem Diktator haben.


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