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| | 950 - 954 / 1053 Abstimmungen | | |
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War Dir bewusst, dass man sich nach dem Krieg die SPD erst nach mühsamen Anläufen wieder in die Sozialistische Internationale aufnahm? |
Im Mittelpunkt der folgenden drei Konferenzen (November 1946, Juni 1947, November 1947) stand die Diskussion über die Aufnahme der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands in die Internationale. Da sich in Bournemouth 1946 eine Mehrheit gegen die Aufnahme der SPD aussprach,wurde die Entscheidung vertagt und beschlossen, auf der nächsten Kon. ferenz Vertreter der westdeutschen Sozialdemokratie zu hören. Im Juni 1947 traten Kurt Schumacher, Erich Ollenhauer und Fritz Henssler vor den in Zürich erschienenen Vertretern von 24 sozialdemokratischen Par. teien auf. Eine von der Konferenz eingesetzte Kommission führte weitere Aussprachen mit den Vertretern der westdeutschen Partei und legte einen Bericht vor. Darin heißt es u. a.: „In ihrem Programm unterscheidet sich die SPD weder im Wort noch in Ihren Aktionen von den sozialistischen Parteien anderer Länder. Sie ist daher eine Bruderpartei... Der inter. nationale Sozialismus hat dringendere Aufgaben zu lösen, als Urteil über Schwächen zu fällen, die sich in der Vergangenheit in der Sozialistischen Partei Deutschlands oder anderer Länder gezeigt haben. Es gibt nur eine Partei, die dazu beitragen kann, ein Deutschland zu schaffen mit einer erfolgreicheren, demokratischeren und vor allem einer friedvolleren Zukunft. Dies ist die SPD.
Sind wir bereit, der SPD in der Erfüllung dieser Aufgabe, die auch unsere Aufgabe ist, beizustehen? Oder wollen wir der SPD unsere Unterstützung verweigern und sie in ihrem Kampf allein lassen gegen die deutschen Kommunisten, die von den Kommunisten aller Länder, gegen die deutschen Katholiken, die von den Katholiken der ganzen Welt, und gegen die deutschen Kapitalisten, die vom internationalen Kapitalismus, der unser aller Feind ist, unterstützt werden?
Wenn die Arbeiter der Welt der SPD ihre Unterstützung verweigern, so werden wir die moralische Verantwortung für die Konsequenzen zu tragen haben, und diese Konsequenzen sind höchst gefährlich.“
Im Ergebnis dieses Berichtes wurde im November 1947 in Antwerpen die Aufnahme der SPD als gleichberechtigtes Mitglied beschlossen. Gegen die Aufnahme stimmten die Parteien Polens, der Tschechoslowakei, Ungarns und Palästinas, der Stimme enthielten sich Italien und die Schweiz.
Quelle: Österreichisches Jahrbuch für Politik 1978; Herausgegeben von Univ.-Dozent Andreas Khol und Dfkm. Stirnemann
1979: R.Oldenbourg Verlag, Verlag für Geschichte und Politik; Hans Janitschek
S. 199-200 |
| Ja | 25,0% | (2) | | Nein | 25,0% | (2) | | Ist auf jeden Fall interessant. | 25,0% | (2) | | Ich will diskutieren. | 12,5% | (1) | | Ich will Bimbes. | 12,5% | (1) | | | | |
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Welche Gedanken hast Du zum 90. Geburtstag von Michael Gorbatschow. |
Michail Sergejewitsch Gorbatschow (russisch Михаил Сергеевич Горбачёв Audio-Datei / Hörbeispiel anhören?/i, wiss. Transliteration Michail Sergeevič Gorbačёv; * 2. März 1931 in Priwolnoje, UdSSR) ist ein russischer Politiker. Er war von März 1985 bis August 1991 Generalsekretär des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei der Sowjetunion (KPdSU) und von März 1990 bis Dezember 1991 Staatspräsident der Sowjetunion. Neue Akzente in der sowjetischen Politik setzte er mit Glasnost (Offenheit) und Perestroika (Umbau). In Abrüstungsverhandlungen mit den USA leitete er das Ende des Kalten Krieges ein. Er erhielt 1990 den Friedensnobelpreis.
https://de.wikipedia.org/wiki/Michail_Sergejewitsch_Gorbatschow |
| Ein großer Mann des 20. Jhdt. | 18,8% | (3) | | Ein Reformer. | 37,5% | (6) | | Ein Zerstörer der Sowjetunion und des Kommunismus. | 6,3% | (1) | | Ein Werber für Pizzahut. | 0,0% | (0) | | Ich möchte einen anderen Aspekt betrachten. | 6,3% | (1) | | Ich will diskutieren. | 12,5% | (2) | | Ich will Punkte. | 18,8% | (3) | | | | |
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Witzesammler beim BND. Wäre dieses berufliche Aufgabengebiet für dich eine Option? |
Zu Zeiten des Kalten Krieges sammelte der BND jedenfalls Witze aus der DDR.
"Tatsächlich sammelte der westdeutsche Bundesnachrichtendienst (BND) von 1977 bis 1989 politische Witze aus dem Nachbarland, um mehr über die Situation des Klassenfeindes in Erfahrung zu bringen. Da jeder Witz auch ein Stück Wahrheit beinhalte, „konnte das Sammeln von Witzen zumindest einen ergänzenden Eindruck von der Lage vor Ort vermitteln“, heißt es in Hertles Buch. Die „Operation DDR-Witz“ war geboren.
Die Witze selbst waren zumeist Nebenprodukt der üblichen Befragungen oder sogenannter Stellvertreterbefragungen, also Gesprächen mit BRD-Bürgern, die regelmäßig in die DDR reisten. Am 11. November 1977, pünktlich zum Karnevalsauftakt, übergab der BND dem Kanzleramt die ersten politischen Gags. Ein Datum mit Tradition: Fortan bekam das Kanzleramt zum Karnevalsauftakt und zum Rosenmontag die geheime Witzesammlung geliefert."
https://www.fluter.de/geheimoperation-bnd-politische-ddr-witze?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE
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| Aber ja doch. Da gäbe es immer was zu lachen. | 20,0% | (2) | | Das ist akribische todernste Quellenauswertung. Langweilig. | 10,0% | (1) | | Sowas entspräche nicht meiner Qualifikation. | 10,0% | (1) | | Als Doppelagent auf der Liste des MfS oder eines anderen Geheimdienstes wäre mir das ein sozusagen doppeltes Vergnügen. | 10,0% | (1) | | Ich würde nicht für den BND arbeiten. Von daher: nein. | 20,0% | (2) | | Diskussion. | 10,0% | (1) | | Bimbes. | 20,0% | (2) | | | | |
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Glaubst Du, dass die Friedensbewegung der 80er Jahre durch den Ostblock unterstützt, wenn nicht sogar getragen, wurde? |
Was ich damals nur vermutete, aber nicht beweisen konnte, wurde nach dem Mauerfall Gewissheit: Große Geldmengen flossen von Ost nach West. Wenn auch viele Beweise vernichtet wurden, so steht doch fest, dass die SED mit riesigen Summen die Kampagnen der sogenannten Friedensbewegung finanzierte. Heute wissen wir, dass die DKP von 1981 bis 1989 insgesamt 526 Millionen D-Mark von der SED erhielt. Hinzu kamen Gelder aus Alexander Schalck-Golodkowskis KoKo-Imperium.
Helmut Kohl; Erinnerungen 1982-1990; 2005 Droemer Verlag; S. 191
Unter diesem Kampf verstanden sie zu der Zeit ihre Proteste gegen die Stationierung der amerikanischen Raketen, die für sie die aggressive Antwort auf die friedensstiftenden sowjetischen Raketen darstellten,
Und wieder einmal eine starke Pointe: Auch der superfortschrittliche Friedenskämpfer, der Vorsitzende des Schriftstellerverbandes Bernt Engeimann, wird nach dem Fall der Berliner Mauer durch die Gauck-Behörde für die Untersuchung der Staatssicherheit als ihr langjähriger und besonders eifriger Mitarbeiter enttarnt.
Quelle: Pavel Kohout/Mein Tolles Leben mit Hitler, Stalin und Havel Erlebnisse und Erkenntnisse; Zweite Auflage 2013, Osburg Verlag Hamburg 2010 S 431
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| Ja | 50,0% | (9) | | Nein | 5,6% | (1) | | Diskussion | 22,2% | (4) | | Bimbes | 22,2% | (4) | | | | |
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Hat der Kommunist Ernst Fischer mit seiner Aussage recht: " „Die Demokraten waren zu wenig österreichische Patrioten, die österreichischen Patrioten zu wenig Demokraten.“, wenn er von den politischen Kräften der ersten Republik in Österreich spricht? |
„Auch seine Gegner können ihm sein leidenschaftliches Österreichertum, seine Energie im Kampf gegen den Nazismus nicht absprechen“, schrieb KPÖ-Chefideologe Ernst Fischer im Juli 1945 in der Zeitung „Neues Österreich“. Der Kommunist prägte in diesem Artikel einen Satz, den heute Andreas Khol gerne verwendet: „Die Demokraten waren zu wenig österreichische Patrioten, die österreichischen Patrioten zu wenig Demokraten.“
https://www.profil.at/home/jubilaeum-der-buergerkrieg-74155
„Die Demokraten waren zu wenig österreichische Patrioten, die österreichischen Patrioten zu wenig Demokraten.“ Dieser Satz ginge mir gerade durch den Kopf als ich meinen gegenwärtigen Account anlegte. Ist dieser Satz für Dich aussagekräftig über die erste Republik in Österreich und deren Ende? |
| Ja | 23,1% | (3) | | Nein | 15,4% | (2) | | Diskussion | 30,8% | (4) | | Bimbes | 30,8% | (4) | | | | |
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GRUENE |
IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
PsA |
LPP |
Volk, Sonstige |
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