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Fragenübersicht Wie hätte sich das Reich entwickelt, wenn Heinrich VI. seine Erbreichspläne umsetzen hätte können?
1 - 4 / 4 Meinungen
06.12.2020 18:24 Uhr
Vielleicht hätte es einen Zentralstaat gegeben. Das hätte aber stark davon abgehangen, wie stark der jeweilige Herrscher gewesen wäre. Durch die Erblichkeit der Lehen hätten sich auch die Zentrifugalkräfte verstärken können.
06.12.2020 19:07 Uhr
Da die Erblichkeit der Afterlehen 1037 unter Konrad II. in der Constitutio de feudis gesetzlich geregelt wurde verwundert mich die Fragestellung. Zuvor war die Erblichkeit des Hohen Adels 877 unter Karl dem Kahlen im Kapitular von Quirzy zugestanden worden.
07.12.2020 11:17 Uhr
@Lifthrasir

Der formaltechnische Belehnungsakt wäre wohl gefallen, darum geht es.

Man musste trotzdem noch ansuchen, der Form halber. Das wäre eben gefallen.
07.12.2020 11:24 Uhr
Zitat:
@Lifthrasir

Der formaltechnische Belehnungsakt wäre wohl gefallen, darum geht es.

Man musste trotzdem noch ansuchen, der Form halber. Das wäre eben gefallen.


Soll das heißen, die Erblehnsträger wären dann gar nicht mehr dem Kaiser oder dem Reich verpflichtet gewesen sondern eigenständige Territorialherren geworden? Dann hätte die kleinstaatliche Aufsplitterung bereits früher eingesetzt, als es dann tatsächlich geschah.
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