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Fragenübersicht Polizei in Hoyerswerda rät Nazi-Gegnern zur Flucht - übernimmt dort jetzt endgültig der Mob die Straße?
1 - 20 / 47 Meinungen+20Ende
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16.11.2012 13:33 Uhr
Da werden in Hoyerswerda wohl "alte Traditionen" gepflegt:

"1991 kam es zu Ausschreitungen gegen Ausländer, um mehrere Wohnheime für Asylbewerber und Vertragsarbeiter, an dessen Ende den Migranten ein Wohnsitz in einer anderen Gemeinde zugewiesen worden ist. Das dabei geprägte Wort "ausländerfrei" wurde zum Unwort des Jahres 1991 gewählt." (wikipedia)

Zum Kotzen.
16.11.2012 13:37 Uhr
Hier beißt sich die Katze in den Schwanz.

Die stets zunehmenden Sparzwänge führen dazu, dass die Polizei immer schlechter ausgestattet ist. Das führt dann zu solchen Auswüchsen wie den hier geschilderten oder auch zu den sogenannten "national befreiten Zonen."

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 16.11.2012 14:47 Uhr. Frühere Versionen ansehen
16.11.2012 13:50 Uhr
Zitat:
Die stets zunehmenden Sparzwänge führen dazu, dass die Polizei immer schlechter ausgestattet ist. Das führt dann zu solchen Auswüchsen wie den hier geschiulderten oder auch zu den sogenannten "national befreiten Zonen."


Es würde ohnehin wenig Sinn ergeben ein halbes Dutzend potentieller andauernd zu überwachen, ganz unabhängig von dem Etat.

Aber es gibt mitunter ja auch mehr Möglichkeiten als nur die Wahl zwischen Appeasement und personalintensiver Dauerüberwachung. Mitunter könnte es ja auch ausreichen, wenn die Polizei ein medienwirksames Exempel statuieren, welche den potentiellen Tätern klar macht das Rechtsverstöße äußerst unangenehme Folgen haben. Ganz nach Stalins Spruch: "Bestrafe einen, erziehe hundert".
16.11.2012 14:00 Uhr
@neocon
einzelnen ultrarechten eins mit stalin überzuknüppeln, ist eine bemerkenswerte idee. vielleicht sollte die polizei ihre morgendlichen "uns rudi" steiner-lesungen gegen stalins gesammelte gedichte eintauschen. hat was.
16.11.2012 14:26 Uhr
Dürfte umgekehrt ähnlich sein, wenn ein "rechtes" Pärchen sich im Jagdgebiet der Antifa niederlassen will.
Das mit dem staatlichen Gewaltmonopol funktioniert in manchen Bereichen schon länger nicht mehr.
16.11.2012 14:30 Uhr
Tja, entweder der Staat setzt sein Gewaltmonopol durch, oder er lässt es. Im Augenblick lässt er es und es waren nicht gerade die Konservativen, die die Stellung der Polizei notorisch geschwächt haben.
16.11.2012 14:33 Uhr
Eigentlich ist doch Gänsezeit, aber Enten sind scheinbar auch noch begehrt...
16.11.2012 14:35 Uhr
@Herbert:

Zitat:
Eigentlich ist doch Gänsezeit, aber Enten sind scheinbar auch noch begehrt...


Was haben denn Deine Recherchen ergeben?
16.11.2012 14:37 Uhr
"Dort traut sich kein Bürger mehr auf die Straße..."


Wenn ich schon national befreite Zonen lese. Die findet man eher in Gegenden von Berlin.



16.11.2012 14:39 Uhr
robbi frage doch lieber deine Freunde.Und wenn du schon zitierst, da findest du auch Entengeschichten...
16.11.2012 14:40 Uhr
Ob die Eheleute auch "Deutschland verrecke" entfernen?
16.11.2012 14:42 Uhr
Zitat:
robbi frage doch lieber deine Freunde.Und wenn du schon zitierst, da findest du auch Entengeschichten..


Ich habe aber Dich gefragt, @Herbert. Weil Du hier etwas von "Ente" erwähnt hast. Was ist falsch an dieser Meldung? Stimmt es nicht, dass dieser "Rat" von der Polizei erteilt wurde?

Wenn Du dazu nichts sagen kannst, bist Du ein Lügner. Und das kann ich mir einfach nicht vorstellen.
16.11.2012 14:45 Uhr
robbi, hier in dol wird öfters gefagt und nicht geantwortet.

Warum warst du bei Detti nicht so scharf auf eine Antwort und der hatte eine Lüge ( Ich hätte ihn angezeigt) verbreitet.
16.11.2012 14:50 Uhr
Speziell zur Umfrage:

Immerhin waren die Polzisten um das Ehepaar besorgt, oder zu faul/feige einzugreifen.
Das wird sicher noch dazu eine Untersuchung und eine Stellungsnahme der Polizei geben. Warten wir es also ab.


Genaus könnte man fragen, warum traut sich unsere Polizei nicht mehr in manche Stadtbezirke von Berlin oder muß generell in Mannschaftsstärke dort auftreten.
16.11.2012 14:51 Uhr
Zitat:
robbi, hier in dol wird öfters gefagt und nicht geantwortet.


Das heißt doch nicht, dass Du dich auf ein so niedriges Niveau begeben must, Herbert. Du hast etwas in den Raum gestellt, zu dem ich gerne eine Begründung hätte. Und wenn Du die nicht liefern kannst, hast Du mit Deinem Hinweis auf eine angebliche "Ente" schlicht und ergreifend gelogen.

Zitat:

Warum warst du bei Detti nicht so scharf auf eine Antwort und der hatte eine Lüge ( Ich hätte ihn angezeigt) verbreitet.


Weil mich die Sache ehrlich gesagt überhaupt nicht interessiert. Weil ich das nicht verfolgt habe. Im Übrigen habe ich mit Detti bereits den ein oder anderen Strauß ausgefochten.

Das hat aber alles nichts mit dieser Diskussion zu tun. Und da warte ich eben auf eine Erklärung.
16.11.2012 14:56 Uhr
Es ist ein Skandal, dass die Polizei sich weigert, diese Menschen zu beschützen! Die Zuständigen müssen sich mindestens Faulheit und Inkompetenz vorwerfen lassen - wenn nicht sogar in Teilen Sympathie für die rechtsextremen Gewalttäter. Ich komme aus dem südlichen Sachsen, wo ich die ersten 18 Jahre meines Lebens verbracht habe, und wo es ähnliche Probleme mit Rechtsextremismus gibt/gab. Dass allerdings von offizieller Seite so eine totale Bankrotterklärung erfolgt, habe ich nie erlebt.
16.11.2012 14:58 Uhr
Robbi du zitierst eine Seite, schreibst zwei Worte( zum Kotzen) und erwartest von anderen Dolern Erklärungen? Du würdest doch auch die Apotheke-Ente zitieren und von mir dazu eine Antwort fordern.


Ich habe doch etwas mehr geschrieben.Da gehe ich jetzt lieber mit meinem Border Colly spazieren.


Und Vorsicht, in Hoyerswerda laufen nur Nazis rum, meide die Gegend.

Nachtrag, das Ehepaar macht sicher auch bei Wahlen nicht Halt vor Wahlplakaten...
16.11.2012 14:58 Uhr
@Neocon

Tut mir leid, dass ich ablehnen musste, aber Stalin-Zitate (ernst gemeint) sind nicht okay.
16.11.2012 15:08 Uhr
Das ist, wenn es denn so stimmt, natürlich grundsätzlich und unabhängig vom ideologischen Hintergrund der Aggressoren inakzeptabel. Das Gewaltmonopol hat beim Staat und nicht bei durchgeknalltem Mob oder selbsternannten Ordnungshütern zu liegen. Andererseits hat der Staat wohl auch dazu beigetragen, sein Gewaltmonopol durch ständige Einsparmaßnahmen und Kuscheljustiz zu gefährden. Viertel, in die sich auch die Polizei nicht mehr reintraut, gibt es (vielleicht unvermeidlicher Weise) in Brasilien oder irgendwelchen Drittweltstaaten, hier in Europa ist das inakzeptabel.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 16.11.2012 16:10 Uhr. Frühere Versionen ansehen
16.11.2012 15:13 Uhr
Es ist einer der ureigenen Aufgaben der Polizeidienste die Menschen vor Gewalttaten und Gewalttätern zu schützen. Allerdings nicht dadurch, dass sie einen solchen Ratschlag erteilen, sondern durch die vom Staate erhaltenen Möglichkeiten. Diese Aufgabe kann die Polizei, im konkreten Fall, nicht mehr erfüllen. Eine Schande. Gleichzeitig eine Legitimation für Selbstjustiz und Kritik am Staat. Mal wieder hat der Staat versagt!
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