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Fragenübersicht Wovor haben die in Deutschland lebenden Juden zunehmend mehr Angst?
1 - 20 / 25 Meinungen+20Ende
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25.04.2018 19:16 Uhr
Um dazu etwas sagen zu können, müsste ich den "Aufruf der Juden" kennen. Ein link im Hintergrund hätte es getan.
25.04.2018 19:17 Uhr
Vermutlich am meisten vor Dummheit, Aggression und Menschenverachtung. Diese drei Dinge lassen sich leider weltweit in allen Ethnien, Kulturen, Abstammungen, Religionen und Regionen finden.
25.04.2018 19:19 Uhr
Vermutlich in gleichem Maße vor judenfeindlichen Geflüchteten und deutschen Rechtsaußen.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 25.04.2018 19:58 Uhr. Frühere Versionen ansehen
25.04.2018 19:20 Uhr
@Compadre


Den Link habe ich mir gespart, da mich die Umfrage "Mittwoch trägt Berlin Kippa - bist Du dabei?" zu dieser Umfrage inspirierte und vor allem DEIN sehr informativer Beitrag.


Da finden alle Interessierten den Link!

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 25.04.2018 20:02 Uhr. Frühere Versionen ansehen
25.04.2018 19:22 Uhr
Ich vermute und bin aber nicht sicher, daß sich Juden gleichermaßen von deutschen Rechtsradikalen und fanatischen Syrern bedroht fühlen.
25.04.2018 19:32 Uhr
Zitat:
fanatischen Syrern

Die dürften die Minderheit der muslimisch geprägten Antisemiten sein.
25.04.2018 19:45 Uhr
Syrer nehme ich mal als pars pro toto für Moslems. Unter Türken und anderen Arabern, vermutlich auch islamischen Afrikanern und Asiaten sowie Konvertiten gleich welcher Ethnie findet sich auch zu Hauf Antisemitismus.

Ganz eben in der Tradition des generellen islamischen Suprematismus, genährt durch die unkritische Nibelungentreue zu den "Palästinensern" im Kontext des Israelkonflikts.

Jetzt müsste man die Juden in Deutschland schon selbst fragen, ob sie Moslems oder Neonazis als die größere Bedrohung empfinden. Ich mag da nicht spekulieren.

Rein rational betrachtet sollte der Trend zugunsten der Moslems ausfallen. Rein zahlenmäßig sind sie die deutlich größere Gruppe.
25.04.2018 19:56 Uhr
Zitat:
Syrer nehme ich mal als pars pro toto für Moslems. Unter Türken und anderen Arabern, vermutlich auch islamischen Afrikanern und Asiaten sowie Konvertiten gleich welcher Ethnie findet sich auch zu Hauf Antisemitismus.



Igzorn ist wieder da!
25.04.2018 19:57 Uhr
Zitat:
Zitat:
Syrer nehme ich mal als pars pro toto für Moslems. Unter Türken und anderen Arabern, vermutlich auch islamischen Afrikanern und Asiaten sowie Konvertiten gleich welcher Ethnie findet sich auch zu Hauf Antisemitismus.



Igzorn ist wieder da!


Andere Araber als die Syrer. Dass Türken keine Araber sind ist kein Geheimwissen.
25.04.2018 21:38 Uhr
Warum sollte ich eine Frage mit einer Auswahl von Gegenfragen beantworten?
25.04.2018 21:39 Uhr
Vor der gegen sie gerichteten Gewalt.
25.04.2018 23:20 Uhr
Man sollte eher Angst vor Israel haben, nämlich das es mit ihren militärischen Angriffen noch einmal den dritten Weltkrieg auslöst.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 25.04.2018 23:21 Uhr. Frühere Versionen ansehen
26.04.2018 07:06 Uhr
Zitat:
Man sollte eher Angst vor Israel haben, nämlich das es mit ihren militärischen Angriffen noch einmal den dritten Weltkrieg auslöst.


Wo hier ging es bisher um Israel?

26.04.2018 07:54 Uhr
Vor der Ignoranz und der Tatenlosigkeit der Bevölkerung.
26.04.2018 08:34 Uhr
Zitat:
Man sollte eher Angst vor Israel haben, nämlich das es mit ihren militärischen Angriffen noch einmal den dritten Weltkrieg auslöst.


Israel droht mit Selbstverteidigung....

Juden, die sich wehren, sind dem Antisemiten ein Graus. Siehe oben.
26.04.2018 10:24 Uhr
Das müsste man die Juden in Deutschland schon selbst fragen. Ich finde es beunruhigend, dass jüdisches Leben in Deutschland wieder zunehmend bedroht wird.
26.04.2018 12:50 Uhr
"...dass jüdisches Leben in Deutschland wieder zunehmend bedroht wird."


Das finde ich auch beunruhigend, nur ist es äußert wichtig zu differenzieren und hier mal nicht, wie es für mich anklingt durch das Wörtchen "wieder", mit dem Nationalsozialismus in Vergleich zu treten.

Die Medienberichte über Taten und Gerichtsurteile beweisen ja eindeutig, daß der Antisemitismus breit gefächert ist und wohl auch bleibt...und Deutschland eigentlich mal aus der ständigen Selbstbuße heraustreten darf, denn ab meiner Generation, ich war Kleinkind zum Ende des 2.Weltkrieges, müssen wir uns nicht mehr als die Schuldigsten aller Schuldigen fühlen!

Vergessen wollen und sollen wir das alles nicht, aber wir sind nicht TÄTER!
26.04.2018 12:56 Uhr
@Harzhexe

Ist mir zu relativierend. Wie du schon sagst, ist Antisemitismus breit gefächert, kommt also aus unterschiedlichen Strömungen heraus und wir haben, gerade in den neuen Bundesländern wieder große Probleme mit Rechtsextremismus, gerade auch unter Jugendlichen. Da ist der Verweis "wir waren es ja nicht" genau das falsche Signal, das sich ja quasi für's Vergessen ausspricht.
26.04.2018 13:22 Uhr
Zitat:
ch war Kleinkind zum Ende des 2.Weltkrieges, müssen wir uns nicht mehr als die Schuldigsten aller Schuldigen fühlen!

Vergessen wollen und sollen wir das alles nicht, aber wir sind nicht TÄTER!


Ein kluger Mann sagte mal im Beziug auf die deutschen Nachkriegsgenerationen:

Zitat:
Wir sind nicht schuldig aber wir tragen Verantwortung dafür, dass es nicht wieder geschieht.


Und darum haben wir Nachgeborenen die verdammte Pflicht, gegen BLÖGIDA, "A"fD und Co. aufzustehen, immer wieder.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 26.04.2018 13:23 Uhr. Frühere Versionen ansehen
26.04.2018 13:46 Uhr
Zitat:
"...dass jüdisches Leben in Deutschland wieder zunehmend bedroht wird."


Das finde ich auch beunruhigend, nur ist es äußert wichtig zu differenzieren und hier mal nicht, wie es für mich anklingt durch das Wörtchen "wieder", mit dem Nationalsozialismus in Vergleich zu treten.

Die Medienberichte über Taten und Gerichtsurteile beweisen ja eindeutig, daß der Antisemitismus breit gefächert ist und wohl auch bleibt...und Deutschland eigentlich mal aus der ständigen Selbstbuße heraustreten darf, denn ab meiner Generation, ich war Kleinkind zum Ende des 2.Weltkrieges, müssen wir uns nicht mehr als die Schuldigsten aller Schuldigen fühlen!

Vergessen wollen und sollen wir das alles nicht, aber wir sind nicht TÄTER!


Gern wird vergessen dass seit den 80/90 er Jahren vor jeder Synagoge es eine ständige Polizeipräsenz gibt.
Wozu wenn "wir" keine Täter sind?

Vom importierten Antisemitismus ahnte man zu der Zeit nicht Mal was.

Es gab seit den 1950ern beständig Angriffe auf jüdische Einrichtungen.
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