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Fragenübersicht Ist der Lockdown wirklich so alternativlos, wie unsere Regierenden uns das verkaufen möchten? Ein Blick auf Madrid wirft Zweifel auf!
1 - 10 / 10 Meinungen
15.11.2020 12:44 Uhr
Natürlich ist er das nicht. Solange man sich konsequent weigert, die Indikatoren für die Bewertung der Situation offenzulegen, ist großes Misstrauen angesagt.
15.11.2020 12:44 Uhr
Kannst dich ja mal in den Madrider Krankenhäusern erkundigen, wie gelassen es da zugeht.

Hast du deine Patientenverfügung über einen Behandlungsverzicht schon aufgesetzt und unterschrieben?
15.11.2020 12:49 Uhr
https://www.merkur.de/welt/coronavirus-wunder-madrid-spanien-zahlen-bars-restaurants-lockdown-massnahmen-europa-grund-zr-90100491.html

Da steht auch, dass in Madrid ein absoluter Lockdown durchgezogen wurde.

Zitat:
Am 25. September riegelte die Regionalregierung Madrid komplett ab. Das Wohnviertel durfte nur noch für Arbeit, die Schule oder den Besuch beim Arzt verlassen werden. Am 26. Oktober rief die spanische Regierung schließlich den nationalen Gesundheitsnotstand aus.


Also könnte der aktuelle Rückgang darin seinen Grund haben.
Schauen wir mal, wie es in drei Wochen aussieht, wenn jetzt wieder alles offen ist.

Edit:
fehlerhaften Zeitraum entfernt
Zitat eingefügt

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 15.11.2020 12:56 Uhr. Frühere Versionen ansehen
15.11.2020 12:51 Uhr
Zitat:
Kannst dich ja mal in den Madrider Krankenhäusern erkundigen, wie gelassen es da zugeht.

Hast du deine Patientenverfügung über einen Behandlungsverzicht schon aufgesetzt und unterschrieben?


Ein Blick in die Krankenhäuser zeigt: Die Lage entspannt sich zunehmend. Anfang Oktober soll die Zahl der Aufnahmen von Covid-Kranken bei über 2.500 pro Tag gelegen haben. Am Donnerstag wurden nur noch 238 gemeldet – und das bei 316 Entlassungen.
15.11.2020 12:52 Uhr
Die Proteste des medizinischen Personals über die Belastungssituationen in den Madrider Krankenhäusern waren in den letzten Tagen ein deutliches Indiz dafür, dass Im Hasenbau mit ihrer Analyse absolut richtig liegt.

Die Madrider Situation als Gegenargument zu Lockdowns zu interpretieren wäre fatal.
15.11.2020 12:52 Uhr
Zitat:
Da steht auch, dass vor drei Wochen in Madrid ein absoluter Lockdown durchgezogen wurde.


Natürlich hatte Madrid einen totalen Lockdown vor ein paar Wochen. Der Streit darum war in allem Medien. OK, vielleicht in den "Alternativmedien" nicht.

Dass es da "gelassener zugeht" und es keinen Lockdown gegeben habe, ist ein totaler Witz.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 15.11.2020 12:57 Uhr. Frühere Versionen ansehen
15.11.2020 13:28 Uhr
Also kurz und bündig eine alternative Faktenumfrage für den Schredder.
15.11.2020 13:37 Uhr
Der Hintergrund ist falsch. Wir haben keine harten Lockdown. Im übrigen gibt der Vergleich von Äpfeln mit Birnen höchstens Mus. Spanien hatte hohe Fallzahlen, die bei einem Vielfachen von unseren Zahlen lagen, schon weit vor uns. Insofern mögen jetzt die Fallzahlen in Madrid nachlassen, weil der Durchseuchungsgrad höher ist als bei uns: je mehr es haben, desto weniger bekommen es halt aktuell neu.

Ich bin auch nicht gegen die jetzigen Maßnahmen, nur gegen deren Auswüchse, wie Maskenpflicht mit 5 Meter Abstand auf allen innerstädtischen Straßen- was ja auch zurecht vom Gericht kassiert wurde.

Oder gegen das Gleichmachergeschreie von Redakteuren des örtlichen Junker-und Bauernblattes Kölner Stadt-Anzeiger, die gerne Äpfel mit Birnen vergleichen. Die entblödeten sich nicht, vor 2 Wochen eine Maskenpflicht in allen Fußgängerzonen des Kreises zu fordern, nur weil 2 Städte eine haben und die anderen Kommunen nicht. Das hat aber schlicht damit zu tun, dass es sich bei der einen Kommune um Hürth handelt, wo es sich bei der "Fußgängerzone" um das teils nicht überdachte Einkaufszentrum "Hürth Park" mit entsprechenden Menschenmassen handelt und bei der anderen Kommune um Brühl, wo es Stellen gibt, die relativ eng sind. Würde man da aber auf der einen Straße eine Maskenpflicht machen, auf dem großzügigen Marktplatz nicht, in der Steinstraße aber wiederum doch, dann würde da niemand mehr durchblicken. Wir hingegen haben eine relativ breite Fußgängerzone mit wenig Kundenfrequenz, da nur Schrottläden da sind. Da kann man die Maskenpflicht wirklich auf Kaufland und Intro (die ewige Dauerbaustelle, die mal ein Einkaufszentrum werden sollte) beschränken.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 15.11.2020 13:40 Uhr. Frühere Versionen ansehen
15.11.2020 23:15 Uhr
Der Umfragesteller klingt ein Stück weit irgendwie idealistisch
Ich bin grundsätzlich immer skeptisch wenn von Alternativlosigkeit gesprochen wird.
Das erinnert mich irgendwie ein Stück weit an den Irakkrieg (There Are only two Options: you are With us or you Are with the Terrorists) oder die HartzIV Gesetze (Nur verantwortungslose Besitzstandandswahrer die ihren Kindern Schuldenberge hinterlassen) lehnen das ab.
Die Wahrheit und Realität ist hingegen oft viel komplizierter und differenzierter und besteht nicht nur aus Schwarz- Weiss.
Es bestreitet doch keine ernstzunehmende Person das das Corona- Virus existiert und es eine internationale Pandemie gibt. Die Frage ist doch nur wie gehen wir damit um und was bringt es uns wenn der Schaden Von Massnahmen dauerhaft moeglicherweise höher ist als der Nutzen. Und die Frage ist ja auch wie weit wollen wir das der Staat ins Private Leben eingreift.
Ich möchte jedenfalls Keien Staat haben der Private Wohnungen der Bürger kontrolliert.
Man kann sich für eine gewisse Zeit Einschränken ja aber es muss alles Verhältnismäßig bleiben und der Mensch wird auf Dauer Krank wenn er Keine sozialen Kontakte pflegen kann.

15.11.2020 23:25 Uhr
Gerade bei Twitter gelesen: "Das Corona Virus hätte sich niemals so schnell ausbreiten können, wenn die Erde ein Globus wäre. Aber dadurch, dass sie eine flache, von einer Eismauer umschlossene Scheibe ist, konnte die Luft nicht zirkulieren und das Virus erreichte schnell jede Ecke. Wacht endlich auf!

Die Erklärung ist logisch und leuchtet ein, oder?
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